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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

2.943 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Diskriminierung, LGBTQIA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

13.07.2021 um 18:17
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:5%... Exorbitant.
darum schrubte ich:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:eine Spur
Also minimal.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Welche Männer lesen denn i.d.R. den Playboy?
Spielt keine Rolle. Playboy war nur der Auftraggeber.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ist das repräsentiv?
anscheinend:
Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag des Magazins "Playboy" hervor.



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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

13.07.2021 um 22:31
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Unbelievable... viel offener... Welche Männer lesen denn i.d.R. den Playboy? Ist das repräsentiv?
Kybela schrieb:
Kannst du lesen? Ich schrieb "meinen Erfahrungen nach", nicht dem Playboy nach.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich rate, dass sie generell ein bisschen liberaler sind? oder empathischer?
Ich weiß es nicht genau.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 13:08
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Die Ergebnisse der Umfrage decken sich mit meinen Erfahrungen. Frauen waren zum Großteil viel offener dem Thema gegenüber als Männer. Liegt wohl am Patriachat
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Kannst du lesen? Ich schrieb "meinen Erfahrungen nach", nicht dem Playboy nach.
Geht so... Da steht, "die Ergebnisse der Umfrage decken sich mit meinen Erfahrungen". ...
Du beziehst dich (neben deinen Erfahrungen) auf eine Umfrage des Playboys und schreibst von "viel offener". Das geben die Ergebnisse der Umfrage aber nicht her. Dann führst die Ergebnisse auch noch auf das Patriarchat zurück. Kann man machen, verstehe mich bitte nicht falsch.

@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Also minimal.
Wenn aber die Abweichung eh minimal und damit nicht signifikant ist, warum kommst du dann zu so einer Aussage?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Frauen scheinen eine Spur schlauer zu sein
Da könnte man doch einfach nur mit den Schultern zucken und auf den Schluss kommen, dass hüben wie drüben ganz offensichtlich wenig Emanzipationsbewußtsein vorhanden ist. Du aber nimmst immer wieder die allgemein geringen Abweichungen einer Playboy-Umfage dafür her, um hervorzheben, dass Männer mehr "bäh" etc. sind.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Mehr Männer als Frauen finden schwule Küsse pfui bäh
Ich sehe deine Auswertung als destruktive Analyse, welche sich bestimmt nicht konstruktiv oder weiterführend auf feministische Errungenschaften auswirkt, weil sie nur penetrant die Unvereinbarkeit der Geschlechter hervorhebt.

Man könnte sich auch mal alternativ mit erhellenderen Geschlechtertheorien auseinandersetzen, anstatt das manifeste Patriarchat immer neu bestätigt zu wissen um es biologistisch zu determinieren... Der Feminismus will ja am Ende überwunden werden... Oder sollte ich mich da täuschen?
Kritische Theorie thematisiert Herrschaft nicht bloß als diskursive Formati­onen, wie es Butler tut, sondern als konkrete Praxis an leidenden Menschen. Zudem hat die Kritische Theorie einen Begriff von Glück, der solchen Theorien wie der Butlers abgeht.
Sie haben sich die Widersprüche bei Judith Butler genau angeschaut. Was fiel Ihnen auf?
Sie sagt, dass sich der Körper beziehungsweise die körper­liche Materialität erst durch sprachliche, nämlich performative Akte formiert. Die subjektivierenden ­Bedingungen sollen dabei ausnahmslos aus dem stammen, was Butler den linguistischen Kontext nennt: die Ordnung der Signifikanten. Wird der Körper wirklich erst durch sprachvermittelte Intelligibilität Realität? Der Beziehungsaufbau des Kindes zu seinem Körper verläuft in den ersten Entwicklungsphasen über das innere Erregungsgeschehen und die sinn­lichen Wahrnehmungen, er ist nicht sprachvermittelt. Was sich da im Kind zum Beispiel als Triebstruktur formiert, setzt später auch Bedingungen für den Erwerb der Sprache. Man lernt nicht einfach Sprechen und damit nur die in den Worten enthaltenen objektiven Bedeutungen. Kindliche Sprache entsteht durch die innere Beziehung zwischen dem leiblich-sinnlichen Erlebnis und den angetragenen Worten. Und Sprache ist eben nicht nur Kommunikation. Davon leben sowohl die Kunst als auch die Psychoanalyse.
Der akademische Diskurs hat sich in den vergangenen Jahren weiter in Richtung eines auf Diversität begründeten Queerfeminismus verschoben. Können Sie erläutern, warum es gerade für den Feminismus wichtig ist, auch in der Geschlechterforschung am Materialismus fest­gehalten wird?

Materialistische Kritik nimmt in den Blick, dass Geschlechtlichkeit in ­einer umfänglichen gesellschaftlichen, sinnlich-körperlichen, eben nicht allein diskursiven Praxis zugerichtet wird. Mir geht es dabei auch um triebstrukturelle und psychodynamische Tiefe von Begehren und Geschlecht, die eine rein performative Wählbarkeit der Geschlechtsidentität nicht so ohne weiteres zulässt. Das ist bedeutsam für die ­Geschlechterforschung, denn daran lässt sich auch zeigen, wie zum Beispiel Weiblichkeitsabwehr und Misogynie in meist männliche Sexualität eingelassen ist.
n queerfeministischen, aber auch in linken identitätspolitischen Kreisen ist trotz allen Redens über Sexualität eine latente Lustfeindlichkeit zu erkennen. Woran könnte das liegen?

Das hat wohl vor allem damit zu tun, dass in dieser Linken das immer schon falsche Postulat, dass das Private politisch sei, so maßgebend ist. Jedes Verhalten stellen solche Linke so selbst unter Beobachtung, machen es zum Ziel pseudopolitischen Handelns und stellen viele – auch sich selbst und die Ihren – schon in Verdacht, Diskriminierungen zu reproduzieren. Sexuelles Lusterleben und repressives Geschlechterverhältnis sind ja auch nicht so ohne weiteres identisch. Nur weil Sex auf eine Naturbasis, auf Triebe zurückgeht, heißt das ja nicht, dass er umstandslos die heteronormative Ordnung oder gar aus ihr folgende Diskriminierung begründet. Da setzen Menschen ihre Sexualität und Lust mit gesellschaftlichen Verhältnissen gleich und geraten darüber ins Straucheln. Statt sich mit Widersprüchen zwischen Lust und Herrschaft auseinandersetzen, politisieren sie eigenes sexuelles Begehren und unterdrücken es dann. Da das aber über privates Verhalten und Handeln Einzelner verläuft, mutieren Umgang und Ansprüche zu starren Kontroll- und Regelwerken, unter denen jeder jeden beobachtet und diszipliniert. Diese Kreise wiederholen im Grunde, was in der Allgemeingesellschaft eh schon passiert. Sie folgen aber nicht einfach einer Verzichtslogik. Die Pseudopolitisierung des Privaten als Disziplinargesellschaft im Kleinen geht ja oft mit infantilisierender guter Laune, wie Bildern von Einhörnern und Glitzer, also einem esoterischen Verständnis von Glück einher.
Quelle: https://jungle.world/artikel/2020/37/sprache-und-leib-stehen-einem-inneren-zusammenhang
Zitat von BishamonBishamon schrieb:So nehmen 35 Prozent der von Norstat Befragten fälschlicherweise an, die sexuelle Orientierung entwickele sich maßgeblich durch sexuelle Erfahrungen.

Im Jahr 2021.
Letztlich bietet der Poststrukturalismus mit dem sozialen Geschlecht im Gegensatz zum biologischen Kollektiv eine Möglichkeit an, das irgendwie auch überwinden zu können. Mag mich gerne irren, aber ich habe deine persönliche Auswertung der Umfrage so gelesen, als wäre das aus diversen Gründen aus sich selbst heraus unmöglich.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 13:16
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Das lässt sich am Besten mit einer Umfrage im Playboy nachweisen... Seriously?
FÜR den Playboy, ja seriously...sogar eine repräsentative Umfrage......
Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag des Magazins "Playboy" hervor.
Quelle: https://www.queer.de/detail.php?article_id=39444


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 13:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:FÜR den Playboy, ja seriously...sogar eine repräsentative Umfrage......
Ja, war mein Fehler... Die Ergebnisse sprechen doch letztlich eigentlich eine klare Sprache, oder?


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 13:21
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:und damit nicht signifikant ist,
was ich "eine Spur schlauer" nenne, obliegt mir und nicht dir.
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:einer Playboy-Umfage dafür her
mit deinem Textverständnis ist es nicht weit her:
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Norstat im Auftrag des Magazins "Playboy" hervor.



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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 13:31
@Bishamon

Ok, habe ich halt kein Leseverständnis. War mein Fehler! Die durchaus tendenziell ähnlichen Ergebnisse zwischen Männern und Frauen lassen aber trotzdem nicht zu, biologische Geschlechterkollektive zu bestimmen und daraus das Patriarchat abzuleiten. Im Ergebnis der Umfrage schneiden Frauen besser ab, keine Frage, sie deswegen als emanzipierter darzustellen, ist mMn nach ein Trugschluß.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 14:04
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:und daraus das Patriarchat abzuleiten.
wo tat man das?


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 14:28
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Liegt wohl am Patriachat

ich rate, dass sie generell ein bisschen liberaler sind? oder empathischer?
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Wenig überraschend.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:wo tat man das?
Liegt es also in der "Natur" von Frauen, dass sie ein wenig liberaler, empathischer sind? 2021? Komm...

Alleine die Art und Weise wie du die Umfrage für dich persönlich aufschlüsselst, lassen diesbezügliche Rückschlüsse deutlich erkennen. Aber das sind so Sachen, die eigentlich genauso unwichtig sind, wie wiederholt auf das schlechte Leseverständnis hinzuweisen. Soll nur von dem ablenken, um was es hier eigentlich gehen könnte aber niemanden zu interessieren scheint. Um eine Diskussion über Geschlechtertheorien. Für alles andere bin ich jetzt nicht mehr zu haben...


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 17:08
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Um eine Diskussion über Geschlechtertheorien. Für alles andere bin ich jetzt nicht mehr zu haben...
da gibt es doch extra threads.


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14.07.2021 um 17:59
Vielleicht sind Frauen auch einfach aufgeschlossener gegenüber passivem Analsex? Gibt einfach mehr möglichkeiten diese Erfahrung zu machen und in manchen Kreisen ist das wohl eher normal als ungewöhlnlich.
30 Prozent der Männer und 19 Prozent der Frauen empfinden laut der Umfrage öffentlichen Austausch von Zärtlichkeiten zwischen homosexuellen Männern als "unangenehm". Nur bei der Frage der Zärtlichkeiten von Lesben drücken viele Männer ein Auge zu: Hier sagen sowohl 19 Prozent der Männer als auch 19 Prozent der Frauen, dass ihnen dies "unangenehm" sei.
Quelle: https://www.queer.de/detail.php?article_id=39444

Auch wenn man es nicht will, wenn man öffentlich getriggert wird, dann stellt man sich es zwangsläufig vor wie es die Personen miteinander treiben und wenn einem das nicht gefällt, dann stößt das eben auf Ablehnung.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 22:09
Zitat von trellatrella schrieb:wenn man öffentlich getriggert wird, dann stellt man sich es zwangsläufig vor wie es die Personen miteinander treiben
Check ich jetzt nicht. Wenn man ein Hetero-Pärchen sieht, stellt man sich das doch auch nicht vor? Oder gibt es hier (bemitleidenswerte) Leute, die sich das bei jedem küssenden Pärchen vorstellen müssen?


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

14.07.2021 um 22:36
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Check ich jetzt nicht. Wenn man ein Hetero-Pärchen sieht, stellt man sich das doch auch nicht vor? Oder gibt es hier (bemitleidenswerte) Leute, die sich das bei jedem küssenden Pärchen vorstellen müssen?
Das ist wie der rosa Elefant, bei denen bei denen man es sich nicht vorstellen will, da stellt man sich es vor! Und das führt eben zu Missmut, wenn das Vorgestellte keine Entsprechung in der eigenen Lebenswirklichkeit hat.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

15.07.2021 um 07:11
Zitat von trellatrella schrieb:Auch wenn man es nicht will, wenn man öffentlich getriggert wird, dann stellt man sich es zwangsläufig vor wie es die Personen miteinander treiben u
Bitte? Ich hätte ja den ganzen Tag nichts anderes zu tun. :D Nebenbei gesagt, würde mich sowas nerven und ich würde es behandeln lassen. Hoffentlich gibt es da was von Ratiopharm, sollte es bei mir so weit kommen.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

15.07.2021 um 16:40
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Hoffentlich gibt es da was von Ratiopharm, sollte es bei mir so weit kommen.
Gegen Homosexualität?

Es muss ja einen Grund für die 31% vs 19% bei Männern und es muss auch einen Grund für die 19% vs 19% bei Frauen geben.

Ich denke "Ekel" wird bei Mann und Frau einen nicht unerheblichen Anteil machen und bei Männern kommt auch noch Furcht dazu, man kann sich nicht mal unter der Männerdusche sicher fühlen? Vielleicht trifft das auch auf Frauen zu, wobei mir kein mögliches Bedrohungsszenario einfällt.

Frauen haben doch auch Angst vor mordenden Flüchtlingen dabei sollten sie mal Angst vor Deutschen Autos haben, Angst muss nicht zwingend einen reale Bedrohung zur Ursache haben, es reicht schon die gefühlte Bedrohung.

Ich denke Angst und Ekel bringen die Prozente und nicht Rollenvorstellungen und einen überzogene/überholte Vorstellung von Männlichkeit/Weiblichkeit, welche ich für relativ Bedeutungslos halte.

Ich selbst mach das vom Ort (Disco/Club dazu ist man doch da) abhängig und nicht ob hetero oder homo ob es mich nervt, man muss sich in der öffentlichkeit auch mal zusammenreißen, mich nervt es, mehr aber auch nicht.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

15.07.2021 um 17:40
Zitat von trellatrella schrieb:und bei Männern kommt auch noch Furcht dazu, man kann sich nicht mal unter der Männerdusche sicher fühlen?
Für eine solche Angst gibt es entschieden zu wenige Berichte über lüsterne Schwule, die "Hasch mich, ich bin die Frühlingsrolle!" singend durch öffentlich zugängliche Männerduschen hüpfen, und ihren Piepmatz in jeden Poppes zu stecken versuchen, der da grad eingeseift wird.

Vielmehr dürfte die vermehrte Ablehnung bei Männern daher stammen, dass die wenigsten Männer irgendwann mal einen anderen Mann (außer Papa, Opa etc. in Kinderjahren) geküsst haben, und sich ein Kuss zwischen Männern daher "anders" anfühlen müsse.
Frauen hingegen haben da weniger ein Problem damit, der besten Freundin zur Begrüßung einen Kuss auf den Mund zu geben.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

15.07.2021 um 18:24
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Vielmehr dürfte die vermehrte Ablehnung bei Männern daher stammen, dass die wenigsten Männer irgendwann mal einen anderen Mann (außer Papa, Opa etc. in Kinderjahren) geküsst haben, und sich ein Kuss zwischen Männern daher "anders" anfühlen müsse.
Das sicherlich auch, ich denke die Ablehnung beruht mehr auf "Sexuellen Komponeten" als auf irgendwelchem Bibelquatsch und Konservativismus, aber da hilft halt die Erkenntnis, das es angeboren ist wenig. Das ist der Punkt den ich mit Angst und Ekel machen wollte mehr nicht.
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Für eine solche Angst gibt es entschieden zu wenige Berichte über lüsterne Schwule, die "Hasch mich, ich bin die Frühlingsrolle!" singend durch öffentlich zugängliche Männerduschen hüpfen, und ihren Piepmatz in jeden Poppes zu stecken versuchen, der da grad eingeseift wird.
Stimmt natürlich auch, aber im Fussball z.B. wird ja auch rumgetascht und wenn man dann befürchten müsste, dass das falsch verstand werden könnte, könnte! ... dann würde ich das als eine Form der Furcht bezeichnen.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

15.07.2021 um 19:16
Zitat von trellatrella schrieb:Gegen Homosexualität?
Habe ich was von irgendeiner bestimmten Sexualität geschrieben? Nein, oder? Dann werde ich es auch nicht gemeint haben, sondern deine Vorstellung sich jedes Paar, das einem begegnet beim Sex vorzustellen.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

15.07.2021 um 19:24
Zitat von trellatrella schrieb:Das ist der Punkt den ich mit Angst und Ekel machen wollte mehr nicht.
Angst und Ekel sind erstmal selbst nur Befindlichkeiten. Das muss nicht automatisch in Hass gegen Homosexuelle münden. Deshalb finde ich solch formulierte Umfragen nicht für zielführend.

Was war da eigentlich mit Küssen gemeint? So ein Schmatzer bekommt wohl kaum jemand mit und ablecken ist von Homos wie von Heteros unangenehm.


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Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+

15.07.2021 um 19:43
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Warum gibt es so viel Hass und Diskriminierung gegen LGBTQIA+
Das verstehe ich auch nicht. Homosexualität schadet niemand. Erwachsene Menschen sollen machen dürfen, was sie wollen, so lange niemand belästigt wird und niemanden geschadet wird.

Manche sind sogar regelrecht aggressiv bei Themen wie "soll es Toiletten für das "dritte" Geschlecht geben?". Ich finde die Idee mit den Toiletten super, so ist jeder unter sich und fertig.

Ich finde es auch gut, das Homosexualität nicht mehr strafbar ist. Jeder soll so leben, wie er glücklich ist und fertig.

Allerdings will ich mich z.B. in meinem Gym nicht in der Umkleide neben einer Frau ausziehen/duschen , nur weil diese sich einbildet "ich wär lieber ein Mann und tu einfach so als wär ich einer" - klappt natürlich nicht, sie sehen halt maximal aus wie ein 12jähriger Schuljunge. Andersrum wär das wohl nicht möglich, nur mal so nebenbei.

Deshalb: "drittes" Geschlecht darf gerne eigene Umkleiden und Toiletten haben.


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