@Dass die NATO im Osten des NATO Gebietes nichts hat, stimmt so auch nicht.
Klar ist auch, dass die NATO nur unter grösster Anstrengung, die Zahlen der russischen Armee aufbringen kann.
Wo ich aber Zustimme ist, dass die Mitgliedsländer der NATO, seit dem Jahr 2000, gerade Deutschland in übertriebener reinform, Truppen abgebaut haben.
Vieles wurde ausgelagert, privatisiert und die Instandsetzung wurde privatwirtschaftlich re-organisiert, gerade nach 2010/ 11.
Die Wirtschaft, kann ja alles besser, war das Motto.
Und das in einem staatlichen Sicherheitsbereich?
Es konnte nicht gut gehen und von daher kommt auch der Spruch: Nichts fliegt, nichts Schwimmt, nichts segelt.
Man hat unverständlicherweise den Führungsstab der Streitkräfte, einfach mal aufgelöst, quasi der Generalstab.
Was danach kam, war eine Aufklärung des Führungsapparates und weniger Fuss-Soldaten.
Jetzt soll das Kommando Sanität und Streitkräftebasis entschlackt werden.
Mit der massiven Truppenreduzierung, 318.000 Soldaten im Jahr 2000 mit 11 funktionierenden, voll ausgerüsteten Panzerbataillonen, ging es auf 4 Panzerbataillone runter und die Truppenstärke sank auf 177.000 minus ca 20.000 unbesetzte Stellen.
Die Lage von 2000-2010 war gleich, so wie im Jahr 2021. Nur, die Einschläge kamen näher.
Bei den Munitionsdepots, sah es ähnlich aus. Wie lange, könnte die Bundeswehr ohne Verbündete, rumballern?
Nach dem dutzendweise Munitionsdepots stillgelegt wurden...
Positiv erfreulich ist, dass der Verteidigungsetat nicht unter 46 Milliarden Euro sinken soll, sondern er wird auf 50,3 Milliarden Euro angehoben.
Ich Wünsche mir keine 318.000 Soldaten, aber 177.000 bzw 184.000 Soldaten sind noch zu wenig, im Vergleich mit Frankreich, die auch stetig Truppen abbauten.
Neulich fragte die Ukraine bei der Bundesregierung nach, ob man Korvetten aus dem Bestand der Bundeswehr haben kann. Da man die Bundeswehr, auf ein Minimum ausgerüstet hat und immer noch weniger vom neuem Gerät beschafft, auch heute noch, kann man auch nicht mal eben was Abgeben.