@rumpelstilzche rumpelstilzche schrieb:Mit Sicherheit nicht um Öl .. diese Milchmädchen Rechnung könntest du leicht ausrechnen wenn du bereit wärst Zahlen sprechen zulassen und die gigantische Kosten dieses Krieges entgegenstellst
mitelbar gings u.a. um´s öl .... die usa können es sich nicht erlauben, dass die dollarhegemonie weiter in´s wanken gerät ..... ein relevantes ölland was aus der dollarfakturierung raus will stellt eine enormes problem für die usa dar (unter dem aspekt der mafia-doktrin stellen die kriegskosten peanuts dar) ... und du weißt ja, dass saddam 3 jahre vor kriegsbeginn angekündigt hat, in den euro zu wechseln
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/saddam-hussein-will-den-euro,10810590,9847014.html"Erstmals rekurriert der IWF auch ausgiebig auf das "exorbitante Privileg", dass Frankreichs Präsident Charles de Gaulles den USA bereits in den 1960er Jahren vorgeworfen hatte, nämlich sich im Ausland in der eigenen Landeswährung verschulden zu können. Das senkt in den USA nicht nur die Zinsen, sondern ermöglicht es auch, sich der Auslandsschulden über eine Währungsabwertung zu entledigen. Der IWF stellt dies auch gar nicht in Abrede und beziffert den Gewinn, den die USA bis zum Ausbruch der Krise durch die Währungsabwertung erzielt haben, mit mehr als einer Billion Dollar. Der IWF betont gleichzeitig aber auch, dass das System seit dem Zusammenbruch der monetären Nachkriegsordnung im Jahr 1972 auf rein freiwilliger Basis operiere und niemand gezwungen sei, Dollars zu kaufen. Da das System lange Zeit gut funktioniert habe, könne man die Währungsgewinne durchaus als Bezahlung für die Bankdienstleistungen betrachten, die die USA für die Welt leiste, meint der IWF.
Wenn es freilich stimmt, wie die meisten Kritiker der Dollar-Hegemonie behaupten, dass die USA nur unter Androhung von Gewalt mit Saudi-Arabien in den 1970er Jahren vereinbaren konnten, dass Öl ausschließlich gegen Dollars verkauft wird, müsste diese "Freiwilligkeit" wohl durchaus bezweifelt werden. "
http://www.heise.de/tp/artikel/31/31558/1.html