Kriegsverbrechen der Amerikaner

@RuleHenderson
"Genau das ist es. Im Krieg wird nun mal schmutzig gekämpft . Es gibt keinen "sauberen" Krieg. Der Feind geht unmenschlich vor, warum sollte man dann selbst immer so "sauber" wie möglich kämpfen?"


Hey, du musst das wirklich nicht so sehen. Das ist halt nur was für Leute, die noch Restwürde haben. Kannst ja mal selbst entscheiden, ob du dazugehören magst.

Aber genau deswegen wird die Westliche Welt nie solche Kriege gewinnen können, sie versteht gar nicht wie der Feind drauf ist, und man selber versucht die Kriege so zu führen wie zuhause die Straßenverkehrsordnung.
Der Westen hat bereits verloren in dem er versucht in Afghanistan einen Marionetten Staat zu installieren der die Struktur mit den Wünschen der Amerikaner konform ist und nicht weil man inkontinente Soldaten bestraft.

@Fedaykin
ich rede von den afghanischen taliban obwohl ein großer teil aus pakistan kommt sind die meisten aufständischenafghanische paschtunen

Individualist schrieb:Der Westen hat bereits verloren in dem er versucht in Afghanistan einen Marionetten Staat zu installieren der die Struktur mit den Wünschen der Amerikaner konform ist und nicht weil man inkontinente Soldaten bestraft

Ach die Sache hätte sogar gut funktionieren können wenn man Taliban und Sympatisanten endgültig zu ihrem Schöpfer geschickt haben bzw jeder Afghane bessere LEbensumstände hätte als voher. Man hat die Sache aber in den ersten Jahren sehr Halbherzig angegangen von seitnen der ISAF während das GRoß der Truppen von den USA rein auf OSAMA Jagd war.

Allein das man sofort in Richtung Pakistan nen DDR Grenzverlauf hätte aufbauen müssen usw usw.

Korrupte Beamte ect Aufhängen usw usw, denn deren Kultur erkennt nur zwei Arten von Autorithät, die Altesweisheit und harte Strafen.

@Fedaykin
Selbstmörder zu töten geht irgendwie schlecht, wenn die Amerikaner wirklich was gegen Al-Qaider und die Taliban unternehmen wollen, sollten sie Sanktionen gegen Saudi-Arabien erheben.
In Vietnam war die USA auf einem harten Kurs und sie hatten den Krieg verloren. Die USA kann nicht in Afghanistan siegen, sie können aller höchstens die Taliban bekämpfen und das wird ihnen leider erst jetzt nach 10 Jahren bewusst.

Ich kann nur sagen dass der Taliban Sprecher absolut recht hat, das hier ist noch gar nichts im Gegensatz was die USA so an Verbrechen in Afgahnistan begangen haben.

So geht es nunmal zu in einem Krieg. Besonders, wenn er länger währt.

Allerdings sind Taliban international anerkannte Terroristen. Ich meine mal hier gelesen zu haben, daß das so das eine oder andere Mittel rechtfertigen, bzw relativieren soll.

Afghanistan
Britische Soldaten sollen Kinder missbraucht haben

Schon wieder ein Vorwurf gegen die internationalen Truppen in Afghanistan: Zwei britische Soldaten sollen einen Jungen und ein Mädchen missbraucht und ihre Tat gefilmt haben. Präsident Karzai ist empört, die britische Militärpolizei ermittelt.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,809901,00.html (Archiv-Version vom 18.01.2012)

Erinnert mich auch an:

US Soldat tötet Hund

https://www.youtube.com/watch?v=StkBcJQak_A

Oh mein Gott - in einem Krieg wurde ein Hund getötet.

Da schreit der Tierschützer auf.

@klausbaerbel
@Individualist
@Fedaykin
@alucard36
@RuleHenderson
@AdLibitum
@Badbrain

Haditha-Massaker im Irak
US-Soldat bekennt sich schuldig

Sie fielen in der irakischen Stadt Haditha ein und töteten 24 Menschen - darunter Frauen und Kinder. In dem letzten von acht Prozessen gegen die verantwortlichen US-Soldaten steht jetzt das erste Urteil bevor: Ein Unteroffizier soll für maximal drei Monate in Haft - es ist ein Deal mit der Justiz.

Camp Pendleton - Das Massaker von Haditha ist eines der schwersten Kriegsverbrechen der US-Armee im Irak: Am 19. November 2005 zog eine Einheit von Marineinfanteristen in einem regelrechten Rachefeldzug durch die Stadt Haditha in der Provinz al-Anbar im Nordwesten des Irak. Rund drei Stunden lang gingen sie von Haus zu Haus, schossen auf unbewaffnete Bewohner und töteten 24 Menschen, darunter zehn Frauen und Kinder.

Die US-Armee hatte anfangs erklärt, die Zivilisten seien durch einen Sprengsatz ums Leben gekommen. Recherchen des US-Magazins "Time" brachten das Massaker 2006 schließlich ans Licht. Die "New York Times" veröffentlichte im Dezember Informationen aus streng geheimen Unterlagen über die Gräueltat.

Nach einer Vereinbarung zwischen Anklage und Verteidigung darf Wuterich allerdings auf ein mildes Urteil hoffen: Demnach erkennt der 31-Jährige eine Schuld wegen Verletzung der Dienstpflicht an und übernimmt damit die Verantwortung für den Befehl, der zu den Tötungen geführt hatte. Im Gegenzug ließ die Anklage den Vorwurf des Totschlags in neun Fällen fallen. Der Vereinbarung zufolge drohen dem Soldaten nach dem Schuldeingeständnis lediglich maximal drei Monate Haft. Weiterhin könnte der Unteroffizier zum einfachen Gefreiten degradiert und mit Gehaltseinbußen bestraft werden. Ein Urteil wird für Dienstag erwartet.

Gegen sieben andere Soldaten, die wegen des Haditha-Massakers beschuldigt worden waren, wurde das Strafverfahren bereits eingestellt.

Die Entscheidungen der US-Militärjustiz zum Haditha-Massaker hatten in der irakischen Bevölkerung immer wieder für Empörung gesorgt

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,810975,00.html

KATASTROPHE und damit mein ich nicht nur die Massaker sondern das sehr Milde Urteil von lächerlichen 3 Monaten Gefängnis! Außerdem darf der Rest der Mörder einfach so ohne Strafe gehen, als ob sie keine Morde begangen hätten.

An dieser Stelle würde ich gerne Dinge schreiben (und damit meine ich keine Beleidigungen) die ich aber nicht schreiben werde, nur um sicher zu gehen dass ich nicht gesperrt werde.

Kommentare aus der gleichen Quelle:

Justice will be done

3 Monate für 9 fachen totschlag macht pro Toten eine Woche im Vollzug. Das nenne ich mal ein Gerechtes Urteil. Wobei alle Merkmale eines Mordes (heimtücke und vorsatz) erfüllt waren und es doch eher ein " hate - crime " (rache an einer ethnischen gruppe) war.

Wir nennen sie Soldaten, wenn sie für den Westen killen, aber terroristen, wenn sie für andere morden. Mörder sind immer nur die anderen.

--

Respekt vor der US-Justiz

Wow, drei Monate Haft für Totschlag in neun Fällen. Das ist wirklich eine abschreckende Strafe und wird dafür sorgen, dass das Ansehen der USA enorm steigen wird. Nach dem Motto: uns entgeht nichts, jeder bekommt seine gerechte Strafe.

Bin mal gespannt, was die Soldaten, die in Afghanistan auf die Leichen uriniert haben, für eine Strafe erhalten werden. Vermutlich zehn Minuten auf einem Bein stehend in die Ecke stellen. Ist wahrscheinlich die Höchststrafe, die dafür vorgesehen ist.

@nurunalanur
und sich dazu noch bisschen schämen zumindest so tun villt noch 3 seiten schrieben warum mann nicht auf leichen urinieren darf

@nurunalanur
welche begründung gab es denn für das milde urteil?

@Doors

Doors schrieb am 20.01.2012:Oh mein Gott - in einem Krieg wurde ein Hund getötet.
Da schreit der Tierschützer auf.

Da solltest du besser differenzieren können.
Nicht bei einem Schusswechsel oder Bombenangriff wurde der Hund getötet.

Ich denke diese Soldaten in dem Video waren keiner direkten Gefahrensituation ausgesetzt, auch nicht durch den Hund.
Diese Soldaten wirkten für mich völlig entspannt, die einfach mal so einen Hund töten, wie dumme kleine Verhaltensgestörte Kinder. Spiegelt halt nur den Wahnsinn des Krieges wieder.

Das Video ist doch nur ein Beispiel für, wie irrational der Mensch im Krieg handelt. Nicht nur Hunden gegenüber, sondern auch Menschen.

da geht mir ja auch der Hut hoch, 3 Monate und danach noch weiter Dienst an der Waffe tun dürfen, das echt heftig, im Vergleich erinner ich mich an einen Fall wo ein Bundeswehrsoldat vor längerer Zeit eine Frau angeschossen hat (war wohl dunkel und die lief direkt auf ein Patrouillenfahrzeug zu ohne anzuhalten) der kam weniger glimpflich davon obwohl dessen Tat durchaus als Unfall zu werten wäre.

Die Bilder von den US Soldaten die auf Leichen urinierten hab ich natürlich auch gesehen, da ist es aber fraglich ob die überhaupt eine Strafe bekommen werden,denke ich eher nicht.
Zudem es sich dabei wohl um Spezialeinheiten sprich Scharfschützen gehandelt hat, was zwar keine Entschuldigung ist, aber die sind in der Regel eh etwas rabiater als normale Einheiten bzw. prahlen eher mit solchen Ereignissen, ähnliche Ereignisse gabs ja auch auf Seiten deutscher Soldaten in Afghanistan wo man sich mit Schädel und Leichenteilen hat ablichten lassen.

Dass es keine Urteile beim Haditha-Massaker gab ist nicht weiter verwunderlich. Die USA schützen die eigenen Kriegsverbrecher so gut es eben geht.

Was soll man auch von einem Land erwarten, welches bis vor Kurzem noch Foltergefängnisse rund um den Globus unterhalten hat?


Hier noch etwas interessantes (für die, die das nicht kennen):

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,200430,00.html
(Was zum Lachen und Nachdenken)

nurunalanur schrieb:KATASTROPHE und damit mein ich nicht nur die Massaker sondern das sehr Milde Urteil von lächerlichen 3 Monaten Gefängnis!

Immerhin wurde eine Gerichtsverhandlung vorgenommen und ein Urteil gefällt.

In anderen Ländern werden Massaker geleugnet und das wars.

polos schrieb:Hier noch etwas interessantes (für die, die das nicht kennen):

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,200430,00.html
(Was zum Lachen und Nachdenken)

Ich wittere einen 2. Teil von " A Bridge too far", ich bin mir nur noch nich sicher
obs nicht doch eher eine Komödie werden wird...

Im Sinne von Asterix und Obelix....die spinnen die Ami´s xD

bennamucki schrieb:Immerhin wurde eine Gerichtsverhandlung vorgenommen und ein Urteil gefällt.

In anderen Ländern werden Massaker geleugnet und das wars.

Ohne die Recherchen der Time hätte es keine Verhandlung gegeben.

@Kotzi

Ja, wo kein Kläger auch kein Richter. Das ist ja normal.

In dem Fall gab es eine Verhandlung und Urteile. Es hätte aber auch so laufen können, daß nach der Times Recherche das Ganze geleugnet wird, so wie es weltweit oftmals üblich ist.