Querdenker
02.01.2022 um 23:38@Wurstsaten
Ich persönliche sehe es so, dass ich kaum nennenswerte unterschiede mahe zwischen den verschiedenen Farben derer, die sich in einem Kulturkampf auf die Straße getrieben fühlen. Es geht in erster Linie mir nicht darum, wer recht hat, sondern wie man den Kulturkampf erstmal befrieden kann.
Es gibt immer unterschiedliche geisteshaltungen, aber die frage ist ja, ob man sich die köpfe einschlägt oder eben nur bei nem Bier mal hitzig drüber streitet und dann ist wieder gut.
Fakten sind da wichtig, wo es um konkrete Maßnahmen geht mit konkreten Zielen. Wenn es sich als medizinische notwendig erweist, eine Impflicht zu verhängen, weil wir sonst überlastete ITS haben, dann muss man das tun, zur Not dann auch letztendlich ohne Rücksicht auf die, die dann denken, der Faschismus bricht aus.
Aber in der Kommunikation kann man sich schon fragen, ob man nicht einen schritt zurückgehen kann.
Hat man alles auf Augenhöhe und gut genug erklärt?
Kann man mit seiner Rhetorik noch eine Stufe runtergehen und einen möglichst großen gemeinsamen Nenner finden?
Gibt es einzelne Teilaspekte, in denen Gegner der Corona Politik einen Punkt haben, denen ich ihnen geben kann?
Gibt es indirekte Methoden, mit denen ich das Stresslevel und das Konfliktpotenzial senken kann?
Danach müssen natürlich auch die Langzeitstrategien bedacht werden, wie man denn überhaupt zu einer gesünderen Streitkultur in unserer Gesellschaft kommen kann und wie man in Debatten es hinbekommt, dass fakten mehr gewertschätzt werden. Das ist aber ein riesenthema, da fängt es schon mit unserer Medienlandschaft an, die da (mammutaufgabe) verändert werden müsste.
Ich persönliche sehe es so, dass ich kaum nennenswerte unterschiede mahe zwischen den verschiedenen Farben derer, die sich in einem Kulturkampf auf die Straße getrieben fühlen. Es geht in erster Linie mir nicht darum, wer recht hat, sondern wie man den Kulturkampf erstmal befrieden kann.
Es gibt immer unterschiedliche geisteshaltungen, aber die frage ist ja, ob man sich die köpfe einschlägt oder eben nur bei nem Bier mal hitzig drüber streitet und dann ist wieder gut.
Fakten sind da wichtig, wo es um konkrete Maßnahmen geht mit konkreten Zielen. Wenn es sich als medizinische notwendig erweist, eine Impflicht zu verhängen, weil wir sonst überlastete ITS haben, dann muss man das tun, zur Not dann auch letztendlich ohne Rücksicht auf die, die dann denken, der Faschismus bricht aus.
Aber in der Kommunikation kann man sich schon fragen, ob man nicht einen schritt zurückgehen kann.
Hat man alles auf Augenhöhe und gut genug erklärt?
Kann man mit seiner Rhetorik noch eine Stufe runtergehen und einen möglichst großen gemeinsamen Nenner finden?
Gibt es einzelne Teilaspekte, in denen Gegner der Corona Politik einen Punkt haben, denen ich ihnen geben kann?
Gibt es indirekte Methoden, mit denen ich das Stresslevel und das Konfliktpotenzial senken kann?
Danach müssen natürlich auch die Langzeitstrategien bedacht werden, wie man denn überhaupt zu einer gesünderen Streitkultur in unserer Gesellschaft kommen kann und wie man in Debatten es hinbekommt, dass fakten mehr gewertschätzt werden. Das ist aber ein riesenthema, da fängt es schon mit unserer Medienlandschaft an, die da (mammutaufgabe) verändert werden müsste.