nocheinPoet schrieb:ich habe nie so eine Absicht formuliert,
Die Ansicht, "nur eine rationale Entscheidung ist eine gute Entscheidung" wird hier von dir seit ein paar Seiten vertreten und nicht nur von mir bemängelt.
Es sind Gründe dafür vorgelegt worden, da dein Anspruch nicht von allen zu erfüllen ist - was du ausblendest.
Formal forderst du, dass andere das Gleiche glauben sollen wie du - und stehst nicht mal dazu.
nocheinPoet schrieb:die schiebst Du mir einfach unter.
Du ignorierst die Begründung, hast drei Seiten gebraucht, um überhaupt auf den Punkt einzugehen,
dass deine angenommene Trennung von Gefühl und Verstand so nicht gehen könne.
nocheinPoet schrieb:warum soll ich die Grenze der Meinungsfreiheit definieren,
Weil du mir unterstellst, ich hätte sie überschritten - in dem ich ne Aussage zur Faktenlage fordere.
nocheinPoet schrieb:aber die von Dir geschilderte Faktenlage bezüglich des Unterschiedes von Gefühlen und Denken als Hirnleistung, damit hab ich doch gar nichts am Hut.
Ja, du hast mit den Fakten nix am Hut - sag ich ja.
Es gibt keine "alternativen Fakten" zu diesem Thema. Akzeptier das.
Deine Forderung dreht sich darum, das Gleiche zu glauben wie du, "An" die Wissenschaft.
Dir reicht ja nicht mal "Vertrauen", da machst du schon zu.
Und mein "Überprüfen können" erlebst du als persönliche Abwertung. Warum eigentlich?
(Und bevor du wieder ausweichst - das Überprüfen der eigenen Zweifel, nicht einfach, wem ich lieber traue.)
nocheinPoet schrieb:Und dann steht Evidenz nicht für "Wissen", Wissen kann im Kopf sein, Evidenz weniger. Viel mir nur noch mal so beim Nachlesen auf.
Die Evidenz kann nicht im Kopf sein?
So wie "Fakten sind nicht im Kopf, da ist nur "das "Wissen" über sie"?
Und so was passiert, wenn du "nachdenkst"?
Du redest über Glauben, nicht über "nachdenken".
Du reflektierst ja nicht mal, dass du da bislang keinen Unterschied sehen konntest, weil du gar nicht hingeschaut hast.
nocheinPoet schrieb:Ich bin eben so, ehrlich und offen, auch auf die Gefahr hin, es könnte verletzten, das liegt nie in meiner Absicht, aber wenn freundlich nickend zulächeln und dabei nur zu denken, das ist aber seltsam, das ist nicht meine Art, finde ich viel unhöflicher und unehrlicher.
Du scheinst selten zu merken, wie gefühlsbetont du bist und wie schräg deine Forderungen sind.
Und schreibst Textwände über die persönlichen Verfehlungen derer, die dir nicht glauben wollen - ohne dich auf deren Begründung wirklich einzulassen.
Mit unerfüllbaren Forderungen erreicht man nix.