Fedaykin schrieb:So eine Gesellschaft wäre im Grunde am existenziellen Minimum.
Na, da wird sich die Menscheit auch bald befinden, wenn sie so weiter macht. Da helfen auch keine Träume vom ewigen Wachstum oder von Umverteilungsorgien.
Fedaykin schrieb:Womit du wieder bei Steuern wärst. Wer verwahrt die Reserven? Wer bestimmt ihren EInsatz? Wer erwirtschaftet sie?
Hä? Ich brauche niemanden, der mir was wegnimmt, um es anderen zu geben. Ich kann selber Reserven anlegen und diese abgeben, wenn jemand Hilfe braucht.
Du gehst immer nur von der Logik des jetzigen Systems aus und extrapolierst sie auf die ganze Welt...
Fedaykin schrieb:Ein Dorf allein könnte nie zb die GRundversorgung allein bewerkstelligen.
Hat aber bis vor 100 Jahren ganz gut funktioniert...Gebaut wurde mit dem, was vor Ort vorhanden war, gegessen wurde das, was vor Ort erzeugt wurde, usw. usf. In jedem Dorf habs mindestens 1 Bäcker, Fleischer, ect.
Damit war die Grundversorgung gesichert. Heute ist man davonabhängig, das in China der Knoblauch und in Italien die Tomaten angebaut werden. Abhängigkeit pur. Und was passiert, wenn in China 1 Sack Reis umfällt, hat vor 100 Jahren niemanden interessiert, heute zittert die Weltwirtschaft, weil dort ein paar Buden dichtmachen. Das nenne ich mal "Fortschritt"...