"Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist übrig geblieben!"
03.03.2020 um 12:28Ja, nennt man korruption, aber sogar die lässt sich Ausschalten..Vomü62 schrieb:Doch. Der Systemfehler besteht genau darin. Macht, die über eine kurze Zeitspanne hinaus, institutionalisiert und in einer Hierarchie untergebracht ist, "verführt" dazu, sie zum persönlichen Vorteil auszunutzen. Und solche Positionen, wenn sie einmal vorhanden sind, ziehen vor allem narzistisch gestörte Personen an. Aber auch "normale" Leute tendieren einfach dazu, ihnen zur Verfügung gestellte Macht auszunutzen, wenn sie charakterlich nicht ganz gefestigt sind.
Der Rest ist jetzt eher so deine Persönliche Vorstellung von der Welt. Ich sehe Hirachieren als Unverzichtbar an... wonach sie sich gliedern ist ne andere Sache.
Ziemlich, warum sollte ich meine persönlichen Freiheiten und Lebenqualiät denn opfern?Vomü62 schrieb:Naja, Du bist doch das beste Beispiel, du findest das System ja gut so, wie es ist.
Mein Vertrauen auf ein System dessen Funktionalität eines Taubenzüchtervereins entspringt ist eher Gering. Zumindest das es mir darin besser geht..
Eigentlich wurden sie alle durch effektivere Systeme ersetzt, nicht immer als Kollaps, sondern als Übergang..Vomü62 schrieb:Nun, die Begründung ist einfach: bis jetzt hat sich keine Gesellschaftsform, die auf Hierarchie, Machtausübung und Ressourcenübernutzung gründet, dauerhaft halten können
Jeder höhere Gesellschaft basiert auf Hierachie, ich kenne keine Anarachistische Gesellschaft die wirklich durchgehalten hätte.
Nein, vor allem weil die Leute Wachstum immer nur Quantitativ betrachten.Vomü62 schrieb:Das System braucht es aber, um längerfristig stabil zu bleiben.
Weil es Arbeitsplätze gefährdet.Vomü62 schrieb:Oder warum jammern die Politiker, wenn es mal nur 1% oder gar noch weniger Wachstum gibt?
Sicher sind Rezessionen auf eine gewisse Weise Gefährlich.