Multikulti

shionoro schrieb:Das ist kein Grund, was du angeführt hast, sondern ein zweites 'ist halt so', weil du nicht erklären kannst, was eine Muslima mit KOpftuch inhärent weniger neutral als polizistin macht, als einen genauso gläubigen männlichen muslim.

Lol..... nun gut :)


Die Gesetze die ein Polizist als ausführende Gewalt der BRD durchdrücken muss sind wichtiger als die Gestze irgendeines Skydaddys. Und man will ja nicht das die Beamten in religiöse Konflikte mit der guten Seite der Macht geraten. Das könnte religiöse Gefühle verletzen und das sind die wichtigsten auf der ganzen Welt :)

CosmicQueen schrieb:Wir leben in einem ZUM GLÜCK säkularen Staat - Trennung von Religion und Staat. Vor einem religiösen Staat sind viele geflohen, so etwas braucht man hier nicht. Religionen sind der Auslöser für viele Konflikte und Kriege und DU willst das wieder einführen? Nee danke, braucht man nicht, kann weg.

Trennung von staat und religion heißt nicht, dass man religiöse menschen benachteiligt. Vor staaten, wo das passiert ist, sind auch viele geflohen, im übrigen.

CosmicQueen schrieb:Doch, hatte ich dir geantwortet - Beispiel Juden/Muslime und deren Konflikte die auch hier z.T ausgetragen werden. Musst halt nur lesen...

Darauf habe ich auch geantwortet, du dann icht mehr. KOmisch.
Aber wie ist das denn, was passiert wenn die kopftuch polizistin mit einem juden interagiert? Wird sie ihn schlechter behandeln? Wird er sie anfeinden, weil sie muslimin ist? Würde das ohne kopftuch nicht passieren?

@cejar
Weil religiöse Zeichen in einem säkularisierten Land im öffentlichen Dienst nichts verloren haben und das ist ein hohes Gut, das man auch verteidigen sollte. Man muss nicht alles tolerieren und Dinge aufweichen, die gut und richtig sind.

shionoro schrieb:Trennung von staat und religion heißt nicht, dass man religiöse menschen benachteiligt. Vor staaten, wo das passiert ist, sind auch viele geflohen, im übrigen.

Sie werden nicht benachteilig, nur die Symbolik wird benachteiligt, das kann man ja ändern in dem man eben seine religiösen Symbole Zuhause lässt. Wo ist das Problem? Auch ein Christ darf kein fettes Kreuz als Armbinde z.B vor sich her tragen. Uniform ist Uniform und die sollte nicht durch religiöse Symbole aufgeweicht werden, sonst kann man sich gleich die Uniform sparen und in Hippi-Kleidung mit Joint im Mundwinkel seinen Dienst tun.

xsaibotx schrieb:Lol..... nun gut :)


Die Gesetze die ein Polizist als ausführende Gewalt der BRD durchdrücken muss sind wichtiger als die Gestze irgendeines Skydaddys. Und man will ja nicht das die Beamten in religiöse Konflikte mit der guten Seite der Macht geraten. Das könnte religiöse Gefühle verletzen und das sind die wichtigsten auf der ganzen Welt :)

NOchmal auch an dich: Die Frage war, inwiefern ein Kopftuch, also eine äußerlichkeit, etwas an der Neutralität der person, die ja so oder so gläubig ist, ändert.

Sie werden nicht benachteilig, nur die Symbolik wird benachteiligt, das kann man ja ändern in dem man eben seine religiösen Symbole Zuhause lässt. Wo ist das Problem? Auch ein Christ darf kein fettes Kreuz als Armbinde z.B vor sich her tragen. Uniform ist Uniform und die sollte nicht durch religiöse Symbole aufgeweicht werden, sonst kann man sich gleich die Uniform sparen und in Hippi-Kleidung mit Joint im Mundwinkel seinen Dienst tun.

NAtürlich werden sie benachteiligt, wenn sie nur aus symoblischen gründen eine bestimmte arbeit nicht ausführen dürfen.

@shionoro
Noch mal auch für dich: Symbole des gerade angesagten Skydaddy nicht wärend des Dienst tragen und gut is :)

xsaibotx schrieb:Noch mal auch für dich: Symbole des gerade angesagten Skydaddy nicht wärend des Dienst tragen und gut is

Inwiefern ist es damit denn gut, wenn das nur nachteile, aber keine vorteile hat?

shionoro schrieb:NOchmal auch an dich: Die Frage war, inwiefern ein Kopftuch, also eine äußerlichkeit, etwas an der Neutralität der person, die ja so oder so gläubig ist, ändert.

Die Neutralität ändert sich automatisch, weil die Person es als zwingend ansieht, dass es ohne Symbolik nicht zu gehen scheint. Von daher sehe ich die Neutralität als nicht gewährleistet an. Anders bei denjenigen, die zwar gläubig sind, aber es nicht zwingend in Symbolik ausdrücken müssen.

CosmicQueen schrieb:Die Neutralität ändert sich automatisch, weil die Person es als zwingend ansieht, dass es ohne Symbolik nicht zu gehen scheint. Von daher sehe ich die Neutralität als nicht gewährleistet an. Anders bei denjenigen, die zwar gläubig sind, aber es nicht zwingend in Symbolik ausdrücken müssen.

'NEutralität ist nicht gegeben, wenn eine Frau eine gläubige Muslima ist' steht da. Denn eine gläubige Muslima, die ihre Religion so interpretiert, dass ein KOpftuch pflicht ist, trägt das KOpftuch.

Du lässt da also irgendeinen streng religiösen mann ohne weiteres Richter sein, aber eine moderat gläubige muslima darf das nicht, weil du ihr gegenüber vorurteile hast.

@shionoro

shionoro schrieb:Inwiefern ist es damit denn gut, wenn das nur nachteile, aber keine vorteile hat?

Naja der große Vorteil ist für mich erstmal das ich sofort sehen kann das offentsichtlich die Gesetze eines Skydaddys erstmal keine Rolle spielen :)

Wo wir wieder bei der Einheitlichkeit der UNIform sind :)

shionoro schrieb:'NEutralität ist nicht gegeben, wenn eine Frau eine gläubige Muslima ist' steht da.

Wo steht das?

shionoro schrieb:Denn eine gläubige Muslima, die ihre Religion so interpretiert, dass ein KOpftuch pflicht ist, trägt das KOpftuch.

Ja, kann sie ja, nur eben nicht im Gerichtssaal. Da sollte der Glaube zurücktreten und die Neutralität zum Ausdruck kommen.

shionoro schrieb:Du lässt da also irgendeinen streng religiösen mann ohne weiteres Richter sein, aber eine moderat gläubige muslima darf das nicht, weil du ihr gegenüber vorurteile hast.

Von wem sprichst du da? Ich kenne keinen Richter die ihre Religiösität zur Schau tragen. Zeig mal ein Beispiel.

xsaibotx schrieb:Naja der große Vorteil ist für mich erstmal das ich sofort sehen kann das offentsichtlich die Gesetze eines Skydaddys erstmal keine Rolle spielen :)

Wo wir wieder bei der Einheitlichkeit der UNIform sind :)

Du siehst bei einem Menschen dessen EInstellung zur Religion von außen? Wie machst du das denn? DIe EInstellung zum GG siehst du leider nicht von außen, auch wenn du dir das scheinbar so ausdenkst. Auch die Religiösität nicht.

CosmicQueen schrieb:Wo steht das?

Im subtext. Denn du sagst ja, die neutralität ändere sich AUTOMATISCH wenn eine Frau kopftuch trägt. Da für viele religiöse muslime das KOpftuch zwingen ist (auch für moderate), heißt das ja, eine gläubige muslima ist nicht neutral (ein gläubiger muslim damit auch nicht, denn er findet das kopftuch ja auch zwingend).

CosmicQueen schrieb:Ja, kann sie ja, nur eben nicht im Gerichtssaal. Da sollte der Glaube zurücktreten und die Neutralität zum Ausdruck kommen.

Inwiefern ist denn eine richterin ohne kopftuch neutraler`?

CosmicQueen schrieb:Von wem sprichst du da? Ich kenne keinen Richter die ihre Religiösität zur Schau tragen. Zeig mal ein Beispiel.

Also gibt es keine streng geligiösen richter deiner meinung nach?

@shionoro

shionoro schrieb:Du siehst bei einem Menschen dessen EInstellung zur Religion von außen?

Durch die Symbole der Religion vieleicht ? :)

xsaibotx schrieb:Durch die Symbole der Religion vieleicht ?

Welche Symbole sind vorschrift für gläubige männliche muslime oder christen?

@shionoro
Gar keine......... für die gläubige Christin auch nicht, ziemlich cool was?

shionoro schrieb:Welche Symbole sind vorschrift für gläubige männliche muslime oder christen?

Ein langer Bart und Takke...

Aber diese Diskussion ist nichtig, da Religion wie erwähnt Privatsache ist und privat bleiben soll.

xsaibotx schrieb:Gar keine......... für die gläubige Christin auch nicht, ziemlich cool was?

SIehst du, deine idee von 'religion von außen sehen' ist also unsinnig.

Eya schrieb:Ein langer Bart und Takke...

Aber diese Diskussion ist nichtig, da Religion wie erwähnt Privatsache ist und privat bleiben soll.

'Diskussion nichtig weil status quo ist status quo, egal ob sinnvoll oder nicht, man darf nichts ändern, selbst wenn es dafür gute gründe gibt. Niemals'

shionoro schrieb:NAtürlich werden sie benachteiligt, wenn sie nur aus symoblischen gründen eine bestimmte arbeit nicht ausführen dürfen.

Nun, das ist aber so, dann sollte derjenige sich einen anderen Beruf aussuchen, wenn man ein Neutralitätsgebot nicht erfüllen will oder kann. Pech.

Es ist doch nicht so schwer. Uniform ist Uniform und wer trotzdem Aufnäher dranpappen, Mützen, Kopftücher oder Basketballschuhe dazu tragen will, hat Pech. Fertig. Da muss die Mode halt hintenanstehen. Und religiöse Symbole gibt es nur nicht sichtbar. Das Beispiel, dass der Richter bevorteilt wird, weil er kein Kopftuch tragen muss, die moslemische Frau aber keine Richterin sein darf, weil sie ihr Kopftuch nicht absetzt, ist halt Problem der Religion, nicht des Staates oder des Berufes.

shionoro schrieb:'Diskussion nichtig weil status quo ist status quo, egal ob sinnvoll oder nicht, man darf nichts ändern, selbst wenn es dafür gute gründe gibt. Niemals'

Bis jetzt hast du aber keine guten Gründe dafür angebracht, außer, da will jemand seine religiösen Symbole um keinen Preis ablegen. Genauso könnte jeder Trottel dann daher kommen und meinen, meine Religion ist ein Aluhut, ich will den tragen dürfen, egal welchen Beruf, ich will, ich will, ich will. Funktioniert auch nicht....