@tudirnix Im ganz Allgemeinen muss man Dinge schon in Verhältnisse rücken, wenn man darüber reden will.
Es gibt probleme bei der Integration und Reibungspunkte zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Das darf und sollte man offen so sagen.
Daraus kann man aber kaum Islamisierungsbefürchtungen, Bürgerkrieg, öffentliche Steinigungen, Scharia und was weiß ich stricken.
Auch nicht, wenn Terroranschläge auf Weihnachtsmärkte stattfinden.
Mein Problem ist nicht, dass leute den Islam kritisieren oder den Umgang von Muslimen mit Religion. Das darf und soll man machen, wenn man es sieht. mein Problem ist, dass ich oft nicht das Gefühl habe, dass da jemand am Zusammenleben mit Muslimen (oder anderen Gruppen) grundsätzlich interessiert ist, sondern eigentlich nur daran, dass sie sich seinen Vorstellungen (die nicht gleichbedeutend sind mit dem GG oder so) anzupassen haben und danach vollkommen irrelevant sind, genau wie ihre probleme.