Multikulti
03.03.2020 um 15:40abberline schrieb:Die USA haben auch genügend Probleme, die ich hier nicht haben möchte.Gibt es irgendein Land in der Welt das keine Probleme hat? Vor allem auf unserem Niveau?
abberline schrieb:Die USA haben auch genügend Probleme, die ich hier nicht haben möchte.Gibt es irgendein Land in der Welt das keine Probleme hat? Vor allem auf unserem Niveau?
Fedaykin schrieb:Es zeigt doch ganz klar Probleme auf.Ja, Probleme mit faschistischem Gedankengut. Das wird ja auch zurecht bekämpft.
Jein, eigentlich sehen wir das es nicht unbedingt funktioniert, vor allem nicht Multikulturell sondern eben TranskulturellZwischen Transkulturell und Multikulti gibt es viele Schnittmengen, und die Staaten sind beides.
Und über Konflikte und co müssen wir nicht reden.
Aber nein die waren auch nicht wirklich Kulturell .In allen gab es eine klare Leitkultur..Sehen Historiker wohl anders. Es war laut dieser Aussage hier eine Multi-kulti-Gesellschaft, von Anfang an, und hat viele Jahrhunderte überdauert. Ist auch nicht am Mangel einer wie auch immer gearteten Leitkultur gescheitert:
Die Ausstellung "Rom und die Barbaren" in der Kunsthalle Bonn zeigt, wie die Multikulti-Kultur entstand – und Historiker Alexander Demandt erklärt auf WELT ONLINE ihr Scheitern.https://www.welt.de/kultur/article2365862/Die-spinnen-wirklich-die-Multi-Kulti-Roemer.html
abberline schrieb:Man muss sich aber nicht noch mehr Probleme dazu holen. Deshalb sollte man alles im Rahmen halten und ein vernünftiges Einwanderungsgesetz habenMan muss sich aber auch nicht alles erreichte schlecht reden.
navi12.0 schrieb:Ja, Probleme mit faschistischem Gedankengut. Das wird ja auch zurecht bekämpft.Nein Probleme einer Gesellschaft mit Kulturen dich sich im Grunde nicht auf eine gemeinsame Identiät einigen. Du vereinfachst den Konflikt schon etwas zu sehr.
navi12.0 schrieb:Zwischen Transkulturell und Multikulti gibt es viele Schnittmengen, und die Staaten sind beides.Es gibt schnittemengen. ABer die USA sind für mich kein BEispiel einer Multikultur im Sinne der Definition. Die meisten nachfolgegenerationen werden ebe n "Amerikaner"
navi12.0 schrieb:Konflikte hat es überall. Die müssen keineswegs nur aus kulturellen Gründen entstehen.Ja, aber warum sollte man sich zusätzliche Kulturelle Konflikte schaffen? Ich sehe da wenig Nutzen.
navi12.0 schrieb:Die meisten Konflikte gibt es immer noch wegen Ressourcen und machtpolitischen Gründen.Innerhalb einer Gesellschaft?
navi12.0 schrieb:Sehen Historiker wohl anders. Es war laut dieser Aussage hier eine Multi-kulti-Gesellschaft, von Anfang an, und hat viele Jahrhunderte überdauert. Ist auch nicht am Mangel einer wie auch immer gearteten Leitkultur gescheitert:Steht doch sogar schon in der Überschrift : und Historiker Alexander Demandt erklärt auf WELT ONLINE ihr Scheitern. Am Untergang hatten vor allem die Germanen Schuld.
navi12.0 schrieb:Die Ausstellung "Rom und die Barbaren" in der Kunsthalle Bonn zeigt, wie die Multikulti-Kultur entstand – und Historiker Alexander Demandt erklärt auf WELT ONLINE ihr Scheitern.Tja die waren räumlich recht nett Getrennt, zuamal die "Barbaren" romanisiert wurden, was aber zumindest hier in Germanien scheiterte..
Fedaykin schrieb:Nein Probleme einer Gesellschaft mit Kulturen dich sich im Grunde nicht auf eine gemeinsame Identiät einigen. Du vereinfachst den Konflikt schon etwas zu sehr.Du versuchst den Konflikt auf eine kulturelle Ebene zu hieven, aber das war kein Kulturproblem, sondern ein machtpolitisches. Faschisten wollten andere beherrschen, und sich was unter ihren gierigen Nagel reißen, was ihnen nicht zustand. Ende der Geschichte.
Ja, aber warum sollte man sich zusätzliche Kulturelle Konflikte schaffen? Ich sehe da wenig Nutzen.Diese Konflikte gibt es so gar nicht. Wie ich schon sagte, es geht nicht darum, dass jemand seine Kultur ausleben darf, und damit irgendwen massiv stört, sondern wenn überhaupt geht es darum, dass jemand Gesetze brechen könnte, wenn er irgendeinen konservativen Kram zu weit treibt. Das ist aber kein übergeordnetes Kulturproblem sondern das Problem von Leuten, die sich nicht an Gesetze halten wollen.
Innerhalb einer Gesellschaft?Klar. Arbeitskämpfe, Rentenprobleme, Steuern, etc. pp. Da gibt es die meisten Konflikte, nicht wegen der Kultur.
Steht doch sogar schon in der Überschrift : und Historiker Alexander Demandt erklärt auf WELT ONLINE ihr Scheitern. Am Untergang hatten vor allem die Germanen Schuld.Eben. Nicht ihre multikulturelle Grundausrichtung. Darum ging es doch.
navi12.0 schrieb:Du versuchst den Konflikt auf eine kulturelle Ebene zu hieven, aber das war kein Kulturproblem, sondern ein machtpolitisches. Faschisten wollten andere beherrschen, und sich was unter ihren gierigen Nagel reißen, was ihnen nicht zustand. Ende der Geschichte.Ach der Ethnische Konflikt der verschiedenen Balkankrieg hatte keine Kulturellen Ursachen? Keinen Einfluss?
navi12.0 schrieb:Das ist aber kein übergeordnetes Kulturproblem sondern das Problem von Leuten, die sich nicht an Gesetze halten wollen.Doch natürlich ist es ein Kulturproblem wenn dieses Verhalten der Kultur entspringt. Aber gut dann können wir ja aufhören einzuknicken und zb dem Gesetz auf Körperliche Unversehrtheit etc geltung verschaffen.
navi12.0 schrieb:Klar. Arbeitskämpfe, Rentenprobleme, Steuern, etc. pp. Da gibt es die meisten Konflikte, nicht wegen der Kultur.Nein ich sehe da schon eben die Kulturellen Konflikte, das man sich gegenseitig und seine Lebensart nicht mag.
navi12.0 schrieb:Eben. Nicht ihre multikulturelle Grundausrichtung. Darum ging es doch.?? Nein du wolltest Rom als funktionierende Mulitkulur doch verkaufen. War aber nicht so... sie gingen Unter als sie die Westgoten ins LAnd liesen.
Fedaykin schrieb:Ach der Ethnische Konflikt der verschiedenen Balkankrieg hatte keine Kulturellen Ursachen? Keinen Einfluss?Ethnischer Konflikt ist kein Kulturkonflikt.
Fedaykin schrieb:Doch natürlich ist es ein Kulturproblem wenn dieses Verhalten der Kultur entspringt. Aber gut dann können wir ja aufhören einzuknicken und zb dem Gesetz auf Körperliche Unversehrtheit etc geltung verschaffen.Nein. Weil es dann alle Kulturträger gleichermaßen betreffen müsste, und das tut es nicht, sondern eben nur in Ausnahmen solche, die sich nicht an Gesetze halten können.
Fedaykin schrieb:Nein ich sehe da schon eben die Kulturellen Konflikte, das man sich gegenseitig und seine Lebensart nicht mag.Da redest du dir was ein.
Fedaykin schrieb:?? Nein du wolltest Rom als funktionierende Mulitkulur doch verkaufen. War aber nicht so... sie gingen Unter als sie die Westgoten ins LAnd liesen.Ich habe doch gerade klar belegt, dass Rom eine Multikulti Gesellschaft war, die über Jahrhunderte wunderbar in der Form bestand, und schließlich an militärischer Unterlegenheit unterging. Nicht am Mangel einer Leitkultur, wie du sie postuliert hattest.
abberline schrieb:Jetzt muss ich @Fedaykin aber zustimmen, der Balkankrieg hatte gehörig auch was mit kulturellen Dingen zu tun. Nicht ausschließlich, aber das spielte durchaus eine grosse Rolle.Belege.
navi12.0 schrieb:Ethnischer Konflikt ist kein Kulturkonflikt.Aber sicher ist er das...
navi12.0 schrieb:Nein. Weil es dann alle Kulturträger gleichermaßen betreffen müsste, und das tut es nicht, sondern eben nur in Ausnahmen solche, die sich nicht an Gesetze halten können.Es muss nicht alle Betreffen, aber die Ursache liegt eben in der Kultur, die anderen die es nicht betrifft haben sich da eher schon von ihre alten Kultur gelöst.
navi12.0 schrieb:Da redest du dir was ein.Wenn du das meinst. Ich halte es eben für eine Tatsache, das manche Kulturen sich gegenseitig wenig zu geben haben oder kompatiel sind, das ist dann eben da nebeneinander her..
navi12.0 schrieb:Ich habe doch gerade klar belegt, dass Rom eine Multikulti Gesellschaft war, die über Jahrhunderte wunderbar in der Form bestand, und schließlich an militärischer Unterlegenheit unterging. Nicht am Mangel einer Leitkultur, wie du sie postuliert hattest.Nein, eher weniger. Rom war vor allem Römisch Kultur. Und genau den Untergang haben sie sich ja mit den "Barbaren" eingehandelt.
Seidenraupe schrieb:ich hätte gerne Beispiele, die eine wirkliche kulturelle Bereicherung darstellen.Man könnte auch andersherum an die Sache herangehen, und fragen: Wo verursacht Multikulti wirklich Probleme?
Fedaykin schrieb:Aber sicher ist er das...Nein. Völlig andere Geschichte. Das kann zusammen gehen, kann aber auch sehr gut getrennt werden, und wird hier auch, denn Kultur hatte da kaum eine Rolle gespielt. Zumindest nicht in der Zuspitzung des Konfliktes. Klar wird auch gerne Kultur zu Propagandazwecken als politisches Werkzeug missbraucht, aber Kultur war nicht die Motivation dahinter, sondern machtpolitische Begehrlichkeiten. Sieht man ja schon an der kulturellen Artverwandschaft der Jugoslawen. Die ganzen Jahrzehnte davor war es ruhig. Oder sind dir große Zusammenstöße bekannt?
Fedaykin schrieb:Nein, eher weniger. Rom war vor allem Römisch Kultur. Und genau den Untergang haben sie sich ja mit den "Barbaren" eingehandelt.Auch das stimmt so nicht. Mit Romanisierung ist eher das römische Gesetz gemeint, und bestenfalls noch das Lateinische als Verkehrssprache. Ansonsten wurden alle Fremdeinflüsse von den Römern gerne aufgenommen und integriert. Sprachen, Riten, Bräuche, Kunst, Handwerk, Religion, Essen.. usw. wurden ohne mit der Wimper zu zucken gerne aufgenommen, und ggf. kombiniert.
Steht doch sogar drin. Romanisieriung war das Schlüsselwort. Die Überlegene Römische Kultur war maßgebend.
navi12.0 schrieb:Die ganzen Jahrzehnte davor war es ruhig. Oder sind dir große Zusammenstöße bekannt?Na in Syrien war es auch Ruhig. Der Ganze Deckel wurde durch Autorität draufgehalten.
navi12.0 schrieb:Auch das stimmt so nicht. Mit Romanisierung ist eher das römische Gesetz gemeint, und bestenfalls noch das Lateinische als Verkehrssprache. Ansonsten wurden alle Fremdeinflüsse von den Römern gerne aufgenommen und integriert. Sprachen, Riten, Bräuche, Kunst, Handwerk, Religion, Essen.. usw. wurden ohne mit der Wimper zu zucken gerne aufgenommen, und ggf. kombiniert.Alle Fremdeinflüsse? Wohl kaum, man hat sich da eher auf Tecnische Nützliche Dinge Konzentriert.
navi12.0 schrieb:Das bestätigt auch genau meine Grundthese vom größeren Output durch Vermischung verschiedener Einflüsse. Ohne größere Probleme über Jahrhunderte. Das ist der Punkt hier, und der steht.WEnn du das meinst. Ich bleibe dabei, das man nur das nützliche Adaptierte und vor allem die Leute seiner Eigenen Kultur, Gesetzgebung unterwarf. Anbei Aufstandsbekämpfung gab es zu genüge.
RayWonders schrieb:Ich verstehe nicht wieso so viele meinen sobald Familien von z.b. Brasilianern, Italienern, Japanern, Indern und Bayern in einer Stadt leben, dass sie sich gegenseitig bereichern müssten, nur damit Multikulti eine Daseinsberechtigung hat!?Es ging nicht direkt um die Daseinsberechtigung, sondern darum, das sich viele bereichert fühlen.