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Multikulti

2.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Multikulti ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Multikulti

03.03.2020 um 15:40
Zitat von abberlineabberline schrieb:Die USA haben auch genügend Probleme, die ich hier nicht haben möchte.
Gibt es irgendein Land in der Welt das keine Probleme hat? Vor allem auf unserem Niveau?


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Multikulti

03.03.2020 um 15:41
@navi12.0
Man muss sich aber nicht noch mehr Probleme dazu holen. Deshalb sollte man alles im Rahmen halten und ein vernünftiges Einwanderungsgesetz haben


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Multikulti

03.03.2020 um 15:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es zeigt doch ganz klar Probleme auf.
Ja, Probleme mit faschistischem Gedankengut. Das wird ja auch zurecht bekämpft.
Jein, eigentlich sehen wir das es nicht unbedingt funktioniert, vor allem nicht Multikulturell sondern eben Transkulturell

Und über Konflikte und co müssen wir nicht reden.
Zwischen Transkulturell und Multikulti gibt es viele Schnittmengen, und die Staaten sind beides.

Konflikte hat es überall. Die müssen keineswegs nur aus kulturellen Gründen entstehen.
Die meisten Konflikte gibt es immer noch wegen Ressourcen und machtpolitischen Gründen.
Aber nein die waren auch nicht wirklich Kulturell .In allen gab es eine klare Leitkultur..
Sehen Historiker wohl anders. Es war laut dieser Aussage hier eine Multi-kulti-Gesellschaft, von Anfang an, und hat viele Jahrhunderte überdauert. Ist auch nicht am Mangel einer wie auch immer gearteten Leitkultur gescheitert:
Die Ausstellung "Rom und die Barbaren" in der Kunsthalle Bonn zeigt, wie die Multikulti-Kultur entstand – und Historiker Alexander Demandt erklärt auf WELT ONLINE ihr Scheitern.
https://www.welt.de/kultur/article2365862/Die-spinnen-wirklich-die-Multi-Kulti-Roemer.html


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Multikulti

03.03.2020 um 15:49
Zitat von abberlineabberline schrieb:Man muss sich aber nicht noch mehr Probleme dazu holen. Deshalb sollte man alles im Rahmen halten und ein vernünftiges Einwanderungsgesetz haben
Man muss sich aber auch nicht alles erreichte schlecht reden.


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Multikulti

03.03.2020 um 15:55
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ja, Probleme mit faschistischem Gedankengut. Das wird ja auch zurecht bekämpft.
Nein Probleme einer Gesellschaft mit Kulturen dich sich im Grunde nicht auf eine gemeinsame Identiät einigen. Du vereinfachst den Konflikt schon etwas zu sehr.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Zwischen Transkulturell und Multikulti gibt es viele Schnittmengen, und die Staaten sind beides.
Es gibt schnittemengen. ABer die USA sind für mich kein BEispiel einer Multikultur im Sinne der Definition. Die meisten nachfolgegenerationen werden ebe n "Amerikaner"
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Konflikte hat es überall. Die müssen keineswegs nur aus kulturellen Gründen entstehen.
Ja, aber warum sollte man sich zusätzliche Kulturelle Konflikte schaffen? Ich sehe da wenig Nutzen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die meisten Konflikte gibt es immer noch wegen Ressourcen und machtpolitischen Gründen.
Innerhalb einer Gesellschaft?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Sehen Historiker wohl anders. Es war laut dieser Aussage hier eine Multi-kulti-Gesellschaft, von Anfang an, und hat viele Jahrhunderte überdauert. Ist auch nicht am Mangel einer wie auch immer gearteten Leitkultur gescheitert:
Steht doch sogar schon in der Überschrift : und Historiker Alexander Demandt erklärt auf WELT ONLINE ihr Scheitern. Am Untergang hatten vor allem die Germanen Schuld.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die Ausstellung "Rom und die Barbaren" in der Kunsthalle Bonn zeigt, wie die Multikulti-Kultur entstand – und Historiker Alexander Demandt erklärt auf WELT ONLINE ihr Scheitern.
Tja die waren räumlich recht nett Getrennt, zuamal die "Barbaren" romanisiert wurden, was aber zumindest hier in Germanien scheiterte..


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Multikulti

03.03.2020 um 16:05
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein Probleme einer Gesellschaft mit Kulturen dich sich im Grunde nicht auf eine gemeinsame Identiät einigen. Du vereinfachst den Konflikt schon etwas zu sehr.
Du versuchst den Konflikt auf eine kulturelle Ebene zu hieven, aber das war kein Kulturproblem, sondern ein machtpolitisches. Faschisten wollten andere beherrschen, und sich was unter ihren gierigen Nagel reißen, was ihnen nicht zustand. Ende der Geschichte.
Ja, aber warum sollte man sich zusätzliche Kulturelle Konflikte schaffen? Ich sehe da wenig Nutzen.
Diese Konflikte gibt es so gar nicht. Wie ich schon sagte, es geht nicht darum, dass jemand seine Kultur ausleben darf, und damit irgendwen massiv stört, sondern wenn überhaupt geht es darum, dass jemand Gesetze brechen könnte, wenn er irgendeinen konservativen Kram zu weit treibt. Das ist aber kein übergeordnetes Kulturproblem sondern das Problem von Leuten, die sich nicht an Gesetze halten wollen.

Auch da gibt es solche und solche. Sogar innerhalb der gleichen kulturellen Prägung, egal wie traditionell und vermeintlich unvereinbar sie sein möge. Manche kriegen es wunderbar mit dem Gesetz vereinigt, andere sind stur und damit juristisch auf dem Holzweg.
Innerhalb einer Gesellschaft?
Klar. Arbeitskämpfe, Rentenprobleme, Steuern, etc. pp. Da gibt es die meisten Konflikte, nicht wegen der Kultur.
Steht doch sogar schon in der Überschrift : und Historiker Alexander Demandt erklärt auf WELT ONLINE ihr Scheitern. Am Untergang hatten vor allem die Germanen Schuld.
Eben. Nicht ihre multikulturelle Grundausrichtung. Darum ging es doch.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:07
@navi12.0

Sehe ich anders.

Natürlich ist Gesetzestreue die Grundlage. Die erachte ich aber mal als selbstverständlich.
Das alleine macht noch keinen kulturellen Benefit. Für ein multikulti das mehr ist, als ein gegenseitiges 'Sich ertragen' bedürfte es doch mehr als nur das.

Und da sehe ich immer noch nichts, was es attraktiv macht, mit 'traditionellen Muslimen' in einen Austausch zu gelagnen. Spätestens wenn man ihre Tochter zum unverbindlichen Abendvergnügen abholen will, wird der Austausch doch eher spröde werden.

Ich sehe nichts in dieser rückständigen Kultur, dass es lohnenswert macht, sich auszutauschen. Das gilt nicht in gleicher Weise für aufgeklärte Muslime, wie viele Türken es sind. Die sind mir dann genau so lieb wie jede Spanier, Italiener oder Franzose.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:10
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Du versuchst den Konflikt auf eine kulturelle Ebene zu hieven, aber das war kein Kulturproblem, sondern ein machtpolitisches. Faschisten wollten andere beherrschen, und sich was unter ihren gierigen Nagel reißen, was ihnen nicht zustand. Ende der Geschichte.
Ach der Ethnische Konflikt der verschiedenen Balkankrieg hatte keine Kulturellen Ursachen? Keinen Einfluss?

Ich denke du irrst.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das ist aber kein übergeordnetes Kulturproblem sondern das Problem von Leuten, die sich nicht an Gesetze halten wollen.
Doch natürlich ist es ein Kulturproblem wenn dieses Verhalten der Kultur entspringt. Aber gut dann können wir ja aufhören einzuknicken und zb dem Gesetz auf Körperliche Unversehrtheit etc geltung verschaffen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Klar. Arbeitskämpfe, Rentenprobleme, Steuern, etc. pp. Da gibt es die meisten Konflikte, nicht wegen der Kultur.
Nein ich sehe da schon eben die Kulturellen Konflikte, das man sich gegenseitig und seine Lebensart nicht mag.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Eben. Nicht ihre multikulturelle Grundausrichtung. Darum ging es doch.
?? Nein du wolltest Rom als funktionierende Mulitkulur doch verkaufen. War aber nicht so... sie gingen Unter als sie die Westgoten ins LAnd liesen.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:14
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach der Ethnische Konflikt der verschiedenen Balkankrieg hatte keine Kulturellen Ursachen? Keinen Einfluss?
Ethnischer Konflikt ist kein Kulturkonflikt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Doch natürlich ist es ein Kulturproblem wenn dieses Verhalten der Kultur entspringt. Aber gut dann können wir ja aufhören einzuknicken und zb dem Gesetz auf Körperliche Unversehrtheit etc geltung verschaffen.
Nein. Weil es dann alle Kulturträger gleichermaßen betreffen müsste, und das tut es nicht, sondern eben nur in Ausnahmen solche, die sich nicht an Gesetze halten können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein ich sehe da schon eben die Kulturellen Konflikte, das man sich gegenseitig und seine Lebensart nicht mag.
Da redest du dir was ein.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:?? Nein du wolltest Rom als funktionierende Mulitkulur doch verkaufen. War aber nicht so... sie gingen Unter als sie die Westgoten ins LAnd liesen.
Ich habe doch gerade klar belegt, dass Rom eine Multikulti Gesellschaft war, die über Jahrhunderte wunderbar in der Form bestand, und schließlich an militärischer Unterlegenheit unterging. Nicht am Mangel einer Leitkultur, wie du sie postuliert hattest.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:17
@navi12.0
Jetzt muss ich @Fedaykin aber zustimmen, der Balkankrieg hatte gehörig auch was mit kulturellen Dingen zu tun. Nicht ausschließlich, aber das spielte durchaus eine grosse Rolle.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:18
Zitat von abberlineabberline schrieb:Jetzt muss ich @Fedaykin aber zustimmen, der Balkankrieg hatte gehörig auch was mit kulturellen Dingen zu tun. Nicht ausschließlich, aber das spielte durchaus eine grosse Rolle.
Belege.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:19
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ethnischer Konflikt ist kein Kulturkonflikt.
Aber sicher ist er das...
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Nein. Weil es dann alle Kulturträger gleichermaßen betreffen müsste, und das tut es nicht, sondern eben nur in Ausnahmen solche, die sich nicht an Gesetze halten können.
Es muss nicht alle Betreffen, aber die Ursache liegt eben in der Kultur, die anderen die es nicht betrifft haben sich da eher schon von ihre alten Kultur gelöst.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Da redest du dir was ein.
Wenn du das meinst. Ich halte es eben für eine Tatsache, das manche Kulturen sich gegenseitig wenig zu geben haben oder kompatiel sind, das ist dann eben da nebeneinander her..
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich habe doch gerade klar belegt, dass Rom eine Multikulti Gesellschaft war, die über Jahrhunderte wunderbar in der Form bestand, und schließlich an militärischer Unterlegenheit unterging. Nicht am Mangel einer Leitkultur, wie du sie postuliert hattest.
Nein, eher weniger. Rom war vor allem Römisch Kultur. Und genau den Untergang haben sie sich ja mit den "Barbaren" eingehandelt.

Steht doch sogar drin. Romanisieriung war das Schlüsselwort. Die Überlegene Römische Kultur war maßgebend.

Aber es ist schwer ein Antikes Reich da zu vergleichen, einfach weil die meisten Leute eh nicht ihre Region verließen. Der Römer in Rom musste sich da gar nicht auseinandersetzen.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:21
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ich hätte gerne Beispiele, die eine wirkliche kulturelle Bereicherung darstellen.
Man könnte auch andersherum an die Sache herangehen, und fragen: Wo verursacht Multikulti wirklich Probleme?

eine Shisha-Bar z.b. tut das in meinen Augen nicht..

Ich verstehe nicht wieso so viele meinen sobald Familien von z.b. Brasilianern, Italienern, Japanern, Indern und Bayern in einer Stadt leben, dass sie sich gegenseitig bereichern müssten, nur damit Multikulti eine Daseinsberechtigung hat!?


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Multikulti

03.03.2020 um 16:28
@navi12.0
Wo soll ich da anfangen? Dass durch den Vertrauensverlust in den Gesamtstaat die Berufung auf die eigene Kultur, Sprache etc wieder an Bedeutung gewann? Dass sich teilweise überzeugte Kommunisten, tiefgläubige Katholiken, orthodoxe Serben und Muslime dadurch immer mehr voneinander abgrenzten? Zum Beispiel in den Dörfern um Dubrovnik, wo alle möglichen Gruppen aufeinandertrafen? Oder gar beim berüchtigten Fußballspiel in Zagreb, ok, das passt nicht so 100%😉 es gab jedenfalls ethnische Problemchen satt...


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Multikulti

03.03.2020 um 16:31
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber sicher ist er das...
Nein. Völlig andere Geschichte. Das kann zusammen gehen, kann aber auch sehr gut getrennt werden, und wird hier auch, denn Kultur hatte da kaum eine Rolle gespielt. Zumindest nicht in der Zuspitzung des Konfliktes. Klar wird auch gerne Kultur zu Propagandazwecken als politisches Werkzeug missbraucht, aber Kultur war nicht die Motivation dahinter, sondern machtpolitische Begehrlichkeiten. Sieht man ja schon an der kulturellen Artverwandschaft der Jugoslawen. Die ganzen Jahrzehnte davor war es ruhig. Oder sind dir große Zusammenstöße bekannt?

Es gab da schlicht keine wie auch immer geartete kulturelle Inkompatibilität, also wo sollen denn die Konflikte entstehen?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, eher weniger. Rom war vor allem Römisch Kultur. Und genau den Untergang haben sie sich ja mit den "Barbaren" eingehandelt.

Steht doch sogar drin. Romanisieriung war das Schlüsselwort. Die Überlegene Römische Kultur war maßgebend.
Auch das stimmt so nicht. Mit Romanisierung ist eher das römische Gesetz gemeint, und bestenfalls noch das Lateinische als Verkehrssprache. Ansonsten wurden alle Fremdeinflüsse von den Römern gerne aufgenommen und integriert. Sprachen, Riten, Bräuche, Kunst, Handwerk, Religion, Essen.. usw. wurden ohne mit der Wimper zu zucken gerne aufgenommen, und ggf. kombiniert.

Das bestätigt auch genau meine Grundthese vom größeren Output durch Vermischung verschiedener Einflüsse. Ohne größere Probleme über Jahrhunderte. Das ist der Punkt hier, und der steht.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:38
@abberline
Da wurde also Kultur zu machtpolitischen Zwecken missbraucht, und so wurden Gräben zwischen den Ethnien geschaffen. Warum hat es die Jahrzehnte vor dem Konflikt keine größeren Zusammenstöße zwischen den einzelnen Ethnien gegeben? Weil die Macht im Lande klar definiert war. Erst als das Machtvakuum entstand, entstanden auch politische Begehrlichkeiten, die dann mit allen zur Verfügung stehend Mitteln ausgetragen wurden.

Es ist also umgekehrt zu sehen. Nicht die verschiedenen kulturellen Prägungen haben den politischen Konflikt geschürt, sondern der Kampf um die Macht hat die kulturellen Unterschiede für seine Zwecke missbraucht, und so die Gräben zwischen den Ethnien vertieft.


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Multikulti

03.03.2020 um 16:48
@navi12.0
Das haben die auch ohne machtpolitische Dinge geschafft. Die Gräben waren mitunter schon nach dem zweiten Weltkrieg da. Eigentlich wurde auf die ethnischen Spannungen nur ein Deckel in Form von einem starken Staat gehalten, ansonsten wär der ganze Laden schon früher auseinandergebrochen.

Gibt es denn aktuell in Deutschland etwas, außerhalb kleiner Rahmen, Dinge die uns multikulturell einen Mehrwert geben? Also ausser Essen und Co...


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Multikulti

03.03.2020 um 17:11
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die ganzen Jahrzehnte davor war es ruhig. Oder sind dir große Zusammenstöße bekannt?
Na in Syrien war es auch Ruhig. Der Ganze Deckel wurde durch Autorität draufgehalten.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Auch das stimmt so nicht. Mit Romanisierung ist eher das römische Gesetz gemeint, und bestenfalls noch das Lateinische als Verkehrssprache. Ansonsten wurden alle Fremdeinflüsse von den Römern gerne aufgenommen und integriert. Sprachen, Riten, Bräuche, Kunst, Handwerk, Religion, Essen.. usw. wurden ohne mit der Wimper zu zucken gerne aufgenommen, und ggf. kombiniert.
Alle Fremdeinflüsse? Wohl kaum, man hat sich da eher auf Tecnische Nützliche Dinge Konzentriert.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das bestätigt auch genau meine Grundthese vom größeren Output durch Vermischung verschiedener Einflüsse. Ohne größere Probleme über Jahrhunderte. Das ist der Punkt hier, und der steht.
WEnn du das meinst. Ich bleibe dabei, das man nur das nützliche Adaptierte und vor allem die Leute seiner Eigenen Kultur, Gesetzgebung unterwarf. Anbei Aufstandsbekämpfung gab es zu genüge.


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Multikulti

03.03.2020 um 18:07
@navi12.0
Der kroatische Frühling 1967, die Kosovo Unruhen 1981, die Moslemproteste 1949....da gab es schon einiges


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Multikulti

03.03.2020 um 18:12
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Ich verstehe nicht wieso so viele meinen sobald Familien von z.b. Brasilianern, Italienern, Japanern, Indern und Bayern in einer Stadt leben, dass sie sich gegenseitig bereichern müssten, nur damit Multikulti eine Daseinsberechtigung hat!?
Es ging nicht direkt um die Daseinsberechtigung, sondern darum, das sich viele bereichert fühlen.
Nur konnte keiner (auf Nachfrage) erklären, warum er sich durch Multi-Kulti bereichert fühlt, vom Essen mal abgesehen.


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