@paranomal Jetzt bin ich aber baff, hast du dir schon jemals die berüchtigten Talkrunden angehört, mit SPD (Stegner) Grüne, Linke, Afd, CDU... die sagen es doch ganz offen, daß sie Begriffe wie Nationalstaaten für überholt halten.
Die Spaltung der Gesellschaft geht ja nicht nur durch einzelne Länder, sondern durch ganz Europa, da weltanschauliche Ansichten (also nicht nur politische Ansichten) aufeinanderprallen.
Sarah Wagenknecht von den Linken ist ihren eigenen Parteigenossen ja nicht radikal genug, sondern eher eine konservative Linke mit ganz vernünftigen Ansichten, die meines Erachtens jedoch in der falschen Partei ist und die von ihren eigenen Genossen teilweise wegen ihrer gemäßigten und nicht so radikalen Ansichten schon oftmals angegriffen worden ist.
Da halte ich persönlich Merkel mittlerweile für Linker als die "linke" Wagenknecht.
Merkel hat ja die CDU erst nach links geführt und dadurch für viele ehemalige CDU Anhänger ein riesen Vakuum hinterlassen, daß dann Parteien wie die AfD erst füllen konnten.
Es geisterte doch erst kürzlich durch die Medien, daß man konservative Mitglieder der Werteunion innerhalb der CDU als Parteigenossen ausschließen wolle, damit die CDU noch weiter nach links driften kann.
Und die Globalisierung nützt nicht den vielen mittelständigen Betrieben, sondern wie der Name schon sagt den global Playern, die ein einsichtiges Interesse daran haben, die Nationalstaaten auszuhebeln.
Daß die Briten u.a. gegen die Globalisierung sind, hast du aber schon mitbekommen, ebenso wie du mitbekommen haben müßtest, daß die übrigen Parteien, mit alleiniger Ausnahme der AfD ebenfalls für die Globalisierung sind und Begriffe wie "national", "völkisch" etc. für überholt halten, daran ändert auch ein Heimatministerium
nichts.