shionoro
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Wohin bewegt sich die Gesellschaft in der Digitalisierung?
01.01.2020 um 12:23@Warden
Das stimmt, aber da war die arbeit wenigstens noch irgendwie mit ihm verbunden. WEnn ich jage um mich zu ernähren, weiß ich, wofür ich das tue.
Wenn ich in einer Firma pro tag acht stunden arbeite, ohne so genau zu wissen, wofür (außer dem geld), dann ist das noch was anderes.
Das ist einef orm von entmenschlichung, weil ich 8 stunden meines tages (eigentlich mehr, schule und so weiter) mit dingen verbirngen muss, deren sinn ich nicht wirklich sehe und die ich eigentlich gar nicht tun will.
Natürlich müssen wir Ai sicher gestalten weil sie ein enormes zerstörungspotential hat. Aber auch da muss man nach vorne gewandt arbeiten, nicht AI verteufeln.
Das stimmt, aber da war die arbeit wenigstens noch irgendwie mit ihm verbunden. WEnn ich jage um mich zu ernähren, weiß ich, wofür ich das tue.
Wenn ich in einer Firma pro tag acht stunden arbeite, ohne so genau zu wissen, wofür (außer dem geld), dann ist das noch was anderes.
Das ist einef orm von entmenschlichung, weil ich 8 stunden meines tages (eigentlich mehr, schule und so weiter) mit dingen verbirngen muss, deren sinn ich nicht wirklich sehe und die ich eigentlich gar nicht tun will.
Warden schrieb:Technische Abhängigkeit sehe ich insofern als problematisch an, dass bei einem plötzlichen Wegfall der Technik der Mensch in der Steinzeit bzw. in weiten Teilen moderner Gesellschaft nicht mehr lebensfähig ist. Ich habe hier worst-case Szenarios im Sinn wie:Aber ist das heute nicht so? An dem punkt sind wir doch schon lange.Schalt in Deutschland mal drei monate den strom aus.
- KI oder menschliche Akteure sabotieren moderne kritische Infrastruktur nachhaltig oder setzen sie ferner noch destruktiv ein statt sie nur auszuschalten
- Sonnen- bzw. Magnetstürme oder dergleichen die aufs gleiche hinauslaufen
Natürlich müssen wir Ai sicher gestalten weil sie ein enormes zerstörungspotential hat. Aber auch da muss man nach vorne gewandt arbeiten, nicht AI verteufeln.
Warden schrieb:Das ist halt immer Fluch und Segen zugleich. Die Menschen vor 150 oder 500 Jahren hätte ein starker Sonnen- oder Magnetsturm nicht groß gekümmert, noch hätte man irgendeine Infrastruktur von der fast jeder abhängig ist sabotieren können. Nicht so wie heute.Das ist richtig. Auf der anderen seite wären mit hilfe digitaler technologien auch frühwarnsysteme oder lösungen für solche ereignisse einfacher zu handhaben.