Die Lebenshaltungskosten sind in Polen, Rumänien usw. in den Stätten schon auf unserem Niveau.
Seit Jahren wandert unser produzierendes Gewerbe gen Osten. Und sogar nach Frankreich und
in teilweise die Schweiz. (Stihl)
Es ist ja nicht nur der Mindeslohn.
Bürokratie, Energiekosten, Steuerlast, Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter, Bildung usw.
Wir bauen Maschinen für die Produktion.
Selten noch liefern wir innerhalb der BRD.
In Polen gibt es keine Gewerbesteuer. Die Stadt- oder Gemeindeverwaltung besorgt Gewerbegrundstücke und
hilft bei der Beschaffung von EU-Zuschüssen. Hallenbau und Genemigungen wird organisiert.
Unternehmer sind willkommen!
Was haben wir Deutschen noch einem Unternehmer der hier produzieren möchte noch zu bieten?
Für Polen ist Brüssel weit weg und die Vorschriften von dort ehr so ein Verhaltenskodex.
peekaboo schrieb:Wie kann es sein, dass den deutschen Unternehmen Geld für Investitionen fehlt, wenn sie 765 Milliarden Euro gehortet haben?
Das sind wieder so aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen.
Unternehmer horten kein Geld wenn sie es doch im Unternehmen gewinnbringend investieren könnten.
Bei uns muß ich die meiste Liquidität für Steuerverpflichtungen (Vorrauszahlungen) bereit halten.
Wenn der Umsatz/Gewinn über 40% zurück geht, ist die Steuerlast höher als der Gewinn.
Es enstehen zwar Erstattungsansprüche aber mit Erstattungsansprüchen kann ich keine Rechungen und Löhne bezahlen.