Hallo
@alle !
Wenn ein großes Unternehmen ( oder der Staat ) sehr schlecht gemanagt wird, kann es Jahre oder Jahrzehnte dauern, bis die Folgen spürbar sind und der Laden pleite geht.
Auch wenn es hier einigen Leuten nicht gefällt, der "ökologische Umbau der Stromversorgung" a la Trittin und Schröder musste scheitern, weil das Gesetz an den "technischen Realitäten" vorbei gemacht wurde. Es ist schon sonderbar, das niemand Herrn Trittin ausgelacht hat, als er den Gesetzesentwurf im Bundestag vorstellte und es bis 2012 dauerte, ehe man eine "Notbremsung" machte.
Auch in anderen Bereichen sieht man die Folgen von jahrzehntelanger "Floderwirtschaft".
Unser Gesundheitssysthem war nicht einmal ansatzweise auf eine Pandemie vorbereitet. Es ist schon entlarvend wenn es zu Beginn der Coronawelle keine ausreichenden Vorräte an Schutzmasken gab und Apotheker ihre "uralt Rezeptbücher" rauskramten, weil es kein Desinfektionsmittel gab. Die Administration war nicht einmal befähigt die Angaben des RKI als falsch zu erkennen und ausreichend Impfstoff zu organisieren. Selbst jetzt streiten man sich noch um Konzepte.
Auch im Verkehrsministerium sehe ich schwere Defizite aber kein brauchbares Zukunftskonzept. Da gibt es allenfalls die Parole nach der E-Autos die Zukunft seien. Man erkannte aber 2009 nicht, daß die Ladeinfrastrucktur ein Schwachstelle ist, die beseitigt werden muß, ehe man von 1 Mio. E-Autos bis 2020 auf deutschlands Straßen träumte.
Die Kritik an Herrn Scheuer, auch wenn sie berechtigt ist, ist so etwas wie die Kritik an einem sprichwörtlichen nackten Mann, weil er keine Kravatte trägt.
Gruß, Gildonus