Wurstsaten schrieb:Das sehe ich nicht so, Trump hat das gemacht, was eine radikale rechte Minderheit gerne haben wollte. Trump hat leichtes Spiel gehabt, weil Amerikaner nicht differenzieren. Momentan hält ein Teil der Republikaner Trump zwar noch für den Messias, aber das bröckelt schon.
Das ist ein bisschen so wie in Deutschland zum Ende des Zweiten Weltkriegs, als sich die Niederlage abzeichnete und viele gehofft haben, dass Hitler den Krieg doch gewinnt, weil man Angst vor der Bestrafung durch die Sieger hatte.
@Wurstsaten du verquirlst zwei Phasen miteinander, die getrennt betrachtet werden müssen.
Die Deutschen haben damals in großer Zahl einen Politiker unterstützt, der ihnen versprochen hat "Deutschland, wieder groß zu machen". Die wirtschaftliche Lage vieler Menschen war prekär. Nach der Wahl hatten Viele das Gefühl/Hoffnung, nun geht es wieder aufwärts mit Deutschland.
Wem sie sich da verschrieben hatten, wollten sie nicht sehen, bzw. griff das System der gegenseitigen Denunziation.
Ich will hier nicht mehr dazu schreiben, weil Deutschland nicht das Thema ist.
Als Trump seine Campagne "MAGA" vorstellte, drängte sich der Vergleich aber von selber auf.
Die bringst aber die Phase des Niedergangs ein. Deutschland lag am Boden. Ohne Hilfe hätte sich das Land nicht aufrappeln können (darum wurde sich schnell entnazifiziert).
das kannst nicht mit einem Politiker vergleichen, der eine Wahl verloren hat. Eine andere Partei, eine anderer Politiker wird regieren, eine andere Gattin die Weihnachtsbäume schmücken.
wer von Trump überzeugt ist, kann das weiterhin sein.
Das ist auch der Punkt, den ich nicht verstehe.
Weil er schon Wochen vor der Wahl gesagt hat "Wenn ich verliere war die Wahl gefälscht", muss betrogen worden sein?
Als ob in einem Land, in dem sportliche Ereignisse ganz oben stehen, nicht gelernt wurde, dass es Sieger und Verlierer gibt und man ab und zu seine Mannschaft verlieren sieht.
man kann denen doch nur sagen: Findet euch damit ab oder macht ihm Mut, damit er 2024 wieder antritt.
Stattdessen lassen sie sich instrumentalisieren.
Wurstsaten schrieb:Das ist ein bisschen so wie in Deutschland zum Ende des Zweiten Weltkriegs, als sich die Niederlage abzeichnete und viele gehofft haben, dass Hitler den Krieg doch gewinnt, weil man Angst vor der Bestrafung durch die Sieger hatte.
Der Unterschied: Trump hat Angst bestraft zu werden.