martenot schrieb:Ich habe das Gefühl, Trump wird auch nach seinem defintiven Auszug aus dem Weißen Haus noch eine Weile weiter in dieselbe Kerbe schlagen und Bidens rechtemäßigen Status als neuer Präsident anzweifeln. Der wird keine Ruhe geben, weil es anscheinend zu einem wichtigen Lebensinhalt geworden ist, die Wahl anzuzweifeln.
Das fürchte ich auch. Die Biden-Regierung wird es nicht leicht haben.
martenot schrieb:Soweit ich weiß, gibt es in einer Reihe von Bundesstaaten (etwa die Hälfte) Gesetze, die die Wahlleute dazu verpflichten, den Kandidaten zu wählen, für den sie ernannt worden sind. In den anderen Staaten sind sie formell nicht daran gebunden und können selbst entscheiden, wen sie wählen. Wahlmänner, die anders abstimmen als vorgesehen, werden wohl als "faithless elector" bezeichnet, aber es ist bislang nur selten vorgekommen.
@martenotJa, das stimmt. Ich weiss nur nicht, ob die in Michigan gebunden oder frei in ihrer Entscheidung sind
leider hab ich keine Zeit weiter zu diskutieren.. Schade,-ich muss los
Vielleicht weiss hier jemand bescheid?
Bei Wikipedia hab ich Folgendes gefunden:
Der Kandidat, der die meisten Stimmen auf sich vereint, erhält alle Wahlleute seiner Gruppe, während die anderen Kandidaten leer ausgehen.
Quelle:
Wikipedia: Electoral CollegeBedeutet das, dass es in den Staaten zwei Gruppen von Wahlleuten gibt: Demokratische und Republikanische?
Dann hat Trump deren "politische Chefs" eingeladen, damit die die republikanisch gesinnten Wahlleute zur Wahl schicken?
Und die Wahlleute, die für Biden sind, müssen zu Hause bleiben?
So könnte ich mir vorstellen, das dieser Coup mit den Wahlleuten gelingen könnte.
Die haben doch auch noch ein Gewissen und auf Druck von oben weicht nicht jeder von seinem Auftrag ab.
Die, die für Biden sind schon gar nicht.