bgeoweh schrieb:Es waren keine 2000 Milliarden Euro, sondern weniger als ein Zehntel davon
Hm... Lügepedia schreibt:
Für die Gesamtkosten (Stand 2014) der deutschen Einheit einschließlich des Sozialtransfers liegen die Schätzungen zwischen 1,3 und 2,0 Billionen Euro
Wikipedia: Kosten der deutschen EinheitInzwischen sind wir ein weiteres halbes Jahrzehnt weiter, müsste noch dazu addiert werden.
Bone02943 schrieb:Warum lastet du sowas dann dem Osten an?
Weil er sowas, was absolut notwendig ist, um aus der Rechtsextremismus- und Rassismus-Falle herauszukommen, verschmäht. "Er" will so bleiben, wie er ist. Soll er doch!
Bone02943 schrieb:was stellst du dir außer einem Schulfach denn vor?
Das zweitbeste wäre natürlich eine antiautokratische, antiautoritäre, antinationalistische und antirassistische Erziehung, aber wie wollen das Eltern, die noch in oder kurz nach der DDR sozialisiert wurden, können?
Bone02943 schrieb:Es gibt also keine Firmen die Sachsen wegen rechtsextremer Probleme verlassen haben.
Doch, gibt es. Besonders aus dem IT-Bereich, glaub aber auch einige aus dem bereich Biotechnologie, die besonders in der Region Dresden und Leipzig angesiedelt waren. Frag mich jetzt aber bitte nicht nach Namen, ich speicher mir nicht alles ab.
Bone02943 schrieb:Und du meinst mit dem Soli hat man alles getan und die Probleme lösen sich auf?
Eine materielle Angleichung macht es aber leichter, im nächsten Schritt die "politisch-kulturelle" vorzunehmen.
Bone02943 schrieb:Sieht man ja mit der "Aufarbeitung" der Nazizeit. Entnazifizierung, dass ich nicht lache, gefühlt der ganze Staatsapperat wurde von Altnazis aufgebaut
Ja, zum großen Teil leider wahr. Ohne Entnazifizierung wäre es aber noch schlimmer gewesen, und die schlimmsten Fälle hat man eben eingesperrt. "Der ganze Apparat verseucht" dürfte dann allerdings wiederum ein DDR-Märchen über den Westen gewesen sein.
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