@Fellatix Danke, das du meinen Kommentar weiter ausgeführt hast!
@Abahatschi Genau das Gleiche, was die SPD dazu verleitet Olli regelmäßig was von "Verhandlungen / Gesprächen" mit Vladi zu faseln - die Hoffnung, das man die nächste Wahl doch noch gewinnen könne.
Nach der letzten LTW kam im DLF noch ein Interview (nagelt mich nicht fest, keine Ahnung mit wem von der SPD) in dem der Interviewte meinte das Olli es dem Spitzenkandidaten gleich tun könne. Man ist in der SPD, !mMn!, immernoch der Meinung, man könne die Umfragewerte zur nächsten BTW,
von aktuell ca.16% (SPD) zu ca. 32% /CDU/CSU) noch umdrehen, bzw aufholen - und das mit Olli!
Ich persönlich bin gespannt was passiert, wenn zu einem Zeitpunkt X die Umfragen immer noch einen 2stelligen Abstand zeigen. Denn dann könnte sich zeigen, wie mächtig Olli wirklich ist oder ob er den Weg Bidens geht (gehen muß). Aber wie gesagt, das ist nur ein Gedanke, der mir persönlich so durch den Kopf ging!
Fellatix schrieb:Ich weiß zwar nicht, warum da in dem Artikel von GroKo gesprochen wird angesichts der derzeitigen Werte, aber wäre freilich besser, wenn es nicht dazu kommt.
Unterschätze die Medienmacht der SPD nicht, die ist nicht ohne. Und da sollte es kein Problem sein sowas so zu lancieren, das es nicht nach "direkter Rede" aussieht und so im Wahlkampf hinderlich werden könnte.
Das Folgende ist zwar aus einem Artikel von 2001, dient aber auch nur zur Verdeutlichung. Außerdem hat es sich, !mWn!, nicht zum negativen geändert. War halt nur ein Artikel auf die schnelle.
Als Filet-Stücke gelten die 20-prozentige Beteiligung bei der Verlagsgesellschaft Madsack mit den Titeln „Hannoversche Allgemeine“, „Neue Presse Hannover“ und „Göttinger Tageblatt“ sowie eine 57prozentige Beteiligung an der „Neuen Westfälischen“ in Bielefeld.
Weitere Beteiligungen gibt es bei den „Cuxhavener Nachrichten“ und beim „Nordbayrischen Kurier“ aus Bayreuth, bei der „Neuen Presse“-Coburg und der „Frankenpost“ in Hof sowie bei der in Dortmund erscheinenden „Westfälische Rundschau“. In den neuen Bundesländern ist die SPD beteiligt an der „Sächsische Zeitung“ in Dresden. Daneben gibt es noch die „Morgenpost Sachsen“ sowie über Madsack eine Beteiligung an der „Leipziger Volkszeitung“ und Anteile am „Freies Wort/Südthüringer Zeitung“.
Hinzu kommen zwei Beteiligungen an Privatsendern sowie vier Druckereien. Unternehmen, die zu 100 Prozent der SPD gehören, sind der Berliner Vorwärts-Verlag, die Hamburger Stadt-Illustrierte „Szene Hamburg“, die Hamburger Pressepapier-Vertriebsgesellschaft, die Image Ident Marketing, eine Antiquariatsgesellschaft sowie zwei Tourismus-Unternehmen.
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/das-unternehmensimperium-der-spd-100.htmlAllerdings ist der Artikel auch sonst interessant, er gibt einen Abriß der Geschichte "SPD und Medienbeteiligungen".
Die Edith flüstert grad noch, daß das RND (Redaktionsnetzwerk Deutschland) ebenfalls zum Einflußbereich des SPD zählt:
Die RND Redaktionsnetzwerk Deutschland GmbH (Eigenschreibweise RedaktionsNetzwerk Deutschland, kurz rnd bzw. RND) mit Sitz in Hannover ist die Redaktion für überregionale Inhalte der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG. Deren größte Kommanditistin ist mit einem Anteil von 23,1 % die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft, das Medienbeteiligungsunternehmen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).[1][2] Das RND versorgt nach eigenen Angaben mehr als 60 Tageszeitungen mit einer täglichen Gesamtauflage von mehr als 2,3 Millionen Exemplaren und einer Reichweite von rund 6,8 Millionen Lesern am Tag.
Quelle:
Wikipedia: Redaktionsnetzwerk Deutschland