Röhrich schrieb:Der ist auch gerne gesehen und die baltischen Länder leisten sehr viel Hilfe ohne Gejammer.
Da musst du deine Diskussionslinie klarkriegen. Wer gerne gesehen ist, ist hier doch gar nicht kategorie, sondern was der ukraine etwas bringt. Wenn die balten eh unterstützung leisten, was sollen dann deren Präsidenten da, die über weitere Lieferungen nicht entscheiden? Und warum ist Friedrich merz da, der NS2 immer unterstützt hat?
Warum ist die parlamentsvizepräsidenten der EU da?
Richtig ist, der Ukraine nützt es, dass der Westen zeigt, dass man zu ihr steht. UNd das tut er auch mit leuten, die repräsentative funktionen haben.
Und natürlich wird steinmeier auch in die deutsche politik hineinkommunizieren, wenn er dort ist, außerdem kommuniziert es nach außen dass man sich trotz aller differenzen einig sein möchte.
Wenn man sich wirklich auf den standpunkt stellt, die SPD ist der feind, dann braucht man auch nicht nach scholz fragen. Aber dann braucht man sich taktisch eben auch nicht wundern, wenn es innerparteilich mehr widerstände gegen weitergehende Hilfen gibt. Hier ging es ja nicht darum, dass man zu wenig gemacht hat und die ukraine sich offen darüber beschwert. Hier hat man ohne Not das deutsche Staatsoberhaupt gedemütigt und damit auch die deutsche politik und das ist nicht klug, wenn man aus Deutschland noch mehr Hilfe haben möchte.
abberline schrieb:Herr Steinmeier ist den Ukrainern derzeit ziemlich egal, die haben andere Sorgen. Ich kann verstehen, dass er dort nicht empfangen wird. Die SPD hingegen blamiert sich so gut sie kann, wenn sie beleidigte Leberwurst spielt ind sich von Herrn Merz sogar im Schlafwagen überholen lässt.
Es geht nicht um doofe Befindlichkeiten der SPD, sondern um ein Zeichen im Krieg
Warum hat die Ukraine denn andere Sorgen als Steinmeier, nicht aber andere Sorgen als die parlamentsvizepräsidentin der EU oder Friedrich Merz?
Es geht natürlich um die Befindlichkeiten von der SPD, wenn man etwas von der SPD will. Auch die Bevölkerung hat das irritierend gefunden.