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6.245 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Europa, SPD ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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13.01.2020 um 16:51
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Dann müssen wir wohl diesen Thread sprengen wenn du nicht mal die Grundlagen der Volkswirtschaft kennst..
Wie häuft man denn Vermögen jenseits von mehreren Milliarden an, wenn man immer so viel ausgibt?


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13.01.2020 um 16:53
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil alle Hartz 4 empfänger böse schlechte Eltern sind?
Das ist natürlich keine vereinfachte sicht.
Wer Sprach von Böse? Tatsächlich gibt es aber enorme Korrelationen. ABer dafür müssten wir jetzt mal die Harz IV Empfänger mal Betrachten.

Nur soviel.. einfach mehr Geld wird da nix ändern.


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13.01.2020 um 16:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie häuft man denn Vermögen jenseits von mehreren Milliarden an, wenn man immer so viel ausgibt?
Kennst den Unterschied nicht zwischen Gebrauchsgut und Verbrauchsgut? Du verwechselst Investieren mit Horten...

Wie gesagt sprengt den Thread... Nur soviel Kapital bedeute im Volkswirtschaftlichem Sinn nicht "Geld"


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13.01.2020 um 16:55
@Fedaykin

Na was anderes als Saufen und die Kinder vernachlässigen kriegen Hartzis ja nicht hin, wie es scheint, mit geld ist ihnen deiner meinung nach ja nicht zu trauen. Da würden Eltern natürlich keine nachhilfe dem kind bezahlen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Kennst den Unterschied nicht zwischen Gebrauchsgut und Verbrauchsgut? Du verwechselst Investieren mit Horten...

Wie gesagt sprengt den Thread... Nur soviel Kapital bedeute im Volkswirtschaftlichem Sinn nicht "Geld"
Erklär es mal im anderen thread vernünftig, hab dich da angesprochen.


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13.01.2020 um 16:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man ist links, wenn man sich als oberste Priorität den Nutzen für die Allgemeinheit anstatt das Wachstum setzt.
eine moderate vermögenssteuer von 2% für die reichsten 0.1%
Du weißt aber schon, dass eine "moderate" Steuer von 2% auf's Vermögen dazu führt, dass, unter Berücksichtigung von anderen bereits bestehenden Steuern usw., eine Investition dann in Zukunft ca. 5-6% Mindestrendite abwerfen muss um das investierte Vermögen auch nur konstant zu halten? Und dann natürlich auch bei z.B. Wohnimmobilien entsprechende Preise aufgerufen werden, weil sich alles drunter einfach nicht mehr lohnt? Dementsprechend also genau das Gegenteil von dem passiert, was dir vorschwebt: der Wachstums- und Renditedruck wird noch steigen.


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13.01.2020 um 17:01
@bgeoweh

Das ist so ja auch gewollt. Die Vermögen in der höhe sollen sich verringern (dazu reichen die 2% wohl aber nicht, da müssten wir schon mehr verlagen).

Wenn es die armen reichen so belastet, dann können sie sich ja freuen: Sie müssen immer weniger dieser Steuer zahlen, je mehr geld sie verlieren.

Die Mieten erhöhen sie so oder so immer auf das maximum, was sie rausholen können. Da ändert sich nichts.
Außerdem ist es ja nicht so, als würde man keine ausnahmeregelungen machen können.

Z.B. könnte man druchaus investitionen in Wohnraum berücksichtigen und entsprechende Vergünstigungen bereithalten.


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13.01.2020 um 17:30
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn es die armen reichen so belastet, dann können sie sich ja freuen: Sie müssen immer weniger dieser Steuer zahlen, je mehr geld sie verlieren.
Was für eine Freude, ist das wie den armen Armen die gar keine Steuer bezahlen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Also genug geld für gesunde ernährung seiner familie, für vernünftige kleidung, dafür, wenigstens kleien ersparnisse anlegen zu können für plötzliche ausgaben im niedrigen vierstelligen bereich.
Du hast 27Mrd. als Gesamtkosten für H4 genannt. Falls Du einverstanden bist, ordne ich 60% dem reinen Wohnen zu und 40% den Geldbezügen.
Wenn man die Geldbezügen verdoppeln möchte, muss man also 10,8 Mrd. zusätzlich auftreiben, dass kann viel einfacher über Effizienz erreichen als über eine womöglich umstrittenen Vermögenssteuer.
Aktuell geht der Bund der Steuerzahler von einer Verschwendung von 30 Mrd. aus...also mehr als machbar.

Du willst aber unbedingt dass die Reichen kein Geld haben, wer glaubst denn Du wer die 30Mrd. die verschwendet werden zahlt? Zumindest zu 50% also 15Mrd? Ja, genau, die Reichen.

Und wenn es trotz Lösung für dein Problem H4 weiter gegen Reiche geht, dann muss Du Dir den Vorwurf des Kommunismus gefallen lassen.


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13.01.2020 um 17:35
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was für eine Freude, ist das wie den armen Armen die gar keine Steuer bezahlen?
Der Reiche darf gerne mit ihm tauschen, wenn er will :)
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du hast 27Mrd. als Gesamtkosten für H4 genannt. Falls Du einverstanden bist, ordne ich 60% dem reinen Wohnen zu und 40% den Geldbezügen.
Wenn man die Geldbezügen verdoppeln möchte, muss man also 10,8 Mrd. zusätzlich auftreiben, dass kann viel einfacher über Effizienz erreichen als über eine womöglich umstrittenen Vermögenssteuer.
Aktuell geht der Bund der Steuerzahler von einer Verschwendung von 30 Mrd. aus...also mehr als machbar.

Du willst aber unbedingt dass die Reichen kein Geld haben, wer glaubst denn Du wer die 30Mrd. die verschwendet werden zahlt? Zumindest zu 50% also 15Mrd? Ja, genau, die Reichen.

Und wenn es trotz Lösung für dein Problem H4 weiter gegen Reiche geht, dann muss Du Dir den Vorwurf des Kommunismus gefallen lassen.
Ich habe 27 mrd belegt, ja. Und damit aufgezeigt, wie absurd dein rumgereite auf den bösen hartzis ist, die so viel kosten, obwohl sie gemeinsam nichtmal jährlich 2% des Vermögens der reichsten 0.1% ausmachen.

Das heißt auch, die gesamte steuerverschwendung ist weniger als 2% des Vermögens der reichsten 0.1%. Also eine an sich winzige Summe. Da man die Steuerverschwendung kaum auf null senken kann ist es natürlich viel sinnvoller, das geld, das einfach rumliegt, zu nutzen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du willst aber unbedingt dass die Reichen kein Geld haben, wer glaubst denn Du wer die 30Mrd. die verschwendet werden zahlt? Zumindest zu 50% also 15Mrd? Ja, genau, die Reichen.

Und wenn es trotz Lösung für dein Problem H4 weiter gegen Reiche geht, dann muss Du Dir den Vorwurf des Kommunismus gefallen lassen.
Ich will, dass Reiche etwas von dem Reichtum abgeben, ja, so wie die meisten vernünftigen menschen.
Wenn es so schrecklich ist, dass die viel von den 30 mrd zahlen, dann können sie sich ja freuen: je weniger geld sie haben, desto weniger müssen sie zahlen. Ist doch toll.


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13.01.2020 um 17:38
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich will, dass Reiche etwas von dem Reichtum abgeben, ja, so wie die meisten vernünftigen menschen.
Ok, Du verstehst es echt nicht. Die geben es doch bereits ab, das 1,5 Fache was man für die Verdoppelung der H4 Bezüge bräuchte.
Aber Du willst dass sie noch mehr abgeben, damit noch mehr verschwendet wird.
Umgangsprachlich: der Staat hat das Geld schon!

Und was heißt abgeben wie die meisten vernünftigen Menschen: was fantasierst Du wieder rum, gibt es die Vermögenssteuer für alle außer Reiche!?


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13.01.2020 um 17:42
@Abahatschi

Nein, von ihrem Vermögen geben die heute gar nichts ab. Von ihrem Einkommen haben die irgendwann mal etwas abgegeben, was sie nicht daran hindert, immer mehr geld anzuhäufen, ohne dabei der Gesellschaft mehr zu nutzen.

Und nein, ich will, dass mehr abgegeben wird, damit wir mehr sinnvoll nutzen können.

Die Vermögenssteuer gibt es LEIDER noch gar nicht. 72% würden sie aber gern einführen, Tendenz steigend.


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SPD

13.01.2020 um 17:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:72% würden sie aber gern einführen, Tendenz steigend.
Dann steht ja die absolute Mehrheit für die SPD direkt vor der Tür, warten wir sie einfach ab :D


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13.01.2020 um 17:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und nein, ich will, dass mehr abgegeben wird, damit wir mehr sinnvoll nutzen können.
Finde ich legitim, aber ich finde es genauso legitim nichts abgeben zu wollen weil aktuell eigentlich nur Unsinn gemacht wird...nichts da mit sinnvoll.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Vermögenssteuer gibt es LEIDER noch gar nicht. 72% würden sie aber gern einführen, Tendenz steigend.
Du wirst es nicht glauben, ich werde mich diebisch freuen wenn es tatsächlich so weit ist.
;) unterschätze nicht die Gier des deutschen Staates, es wird mehr als die Hälfte der Bevölkerung betreffen.


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13.01.2020 um 18:49
@shionoro

Deutschland ist aktuell Weltspitze ... in Abgaben. Es kann wohl kaum sinnstiftend sein, die Staatsquote für Transferleistungen noch weiter zu erhöhen.

Es wäre eher sinnvoll, diesen Spitzenplatz abzugeben und besser zu wirtschaften, d.h. Investition in Infrastruktur, in Bildung, in Chancen, nicht in Giesskannentransfer ohne Gegenleistung.


Die Dingsbums (Esken, hab's gerade nachgeschlagen) wärmt ja auch alte Sozialimusfantasien wieder auf, gäääähn. Wenn man dazu einen Filmtitel suchen würde, hieße der:
'Liebling, ich habe die Umfragewerte geschrumpft'. 12% Zustimmung für die SPD, man muss sagen, sie sind auf einem guten Weg. Und da werden die nicht für die Agenda 2010 abgestraft, damals hatten die noch fast 40%. Sie werden für ihre aktuellen Geisterfahrer ignoriert.

Wenn Sozialismus plötzlich wieder mehrheitsfähig wird, dann wird 'the next big thing' dann wohl Betamax oder C-Netz Handy sein, halte ich aber alles 3 für ausgeschlossen.

Und von ihren eigenen Wählern würden Frau Dingsbums (s.o.) gerade mit 17% die Kanzlerschaft zutrauen. Den Wert hätte auch die späte Margot Honecker eingefahren.
17% Zustimmung hätte auch der Kapitän der Titanic unter seinen Leuten bekommen, nach dem Zusammenstoß mit dem Eisberg.


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13.01.2020 um 18:59
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:17% Zustimmung
Nächste Wahl? Unter 10%.


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13.01.2020 um 19:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nächste Wahl? Unter 10%.
Aber aber aber auf twitter bei irgendwelchen nicht eingebürgerten Kolumnenschnorrern sind sie doch voll beliebt!


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13.01.2020 um 19:15
@Abahatschi

Das war eine Maßzahl unter SPD Anhängern, nicht unter Wählern. Von der Gruppe Wähler ist die Gruppe 'SPD Anhänger' ja nur noch ein sehr sehr kleiner Ausschnitt.

@bgeoweh

Was leider leider die Ideen der SPD immer wieder durchkreuzt, ist der größte Unruheherd, das größte Risiko, das Demokratien nun mal mit sich bringen: Der Wähler.

Frau Esken kann ja nun auch nicht unser aller email Konto durchsuchen und uns dann entlassen. Wähler kann man nicht entlassen.


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SPD

13.01.2020 um 20:38
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Shionoro schrieb:
Wie gesagt, das Hartz4 kind bekommt keine vernünftige nachhilfe, wird dann weniger warscheinlich erfolgreich in der schule usw usf.

Nee, die leiden meist drunter das die Eltern liegen bleiben... immer diese Ausrede als wäre Nachhilfe das Problem an diesen Bildungsfernen Haushalten. Wenn du diesen Kindern war gutes tun willst, müssten wir sie gleich in INternate stecken für eine richtige Sozialisation damit sie dem Kreislauf entkommen.
@Fedaykin
danke.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil das ein fakt ist. Ab einer bestimmten Vermögensklasse wird nicht mehr alles dem Wirtschaftskreislauf zurückgeführt, oft nur winzige anteile. Da wird das Geld irgendwo in Aktien oder Immobilien geparkt, sicher nicht in Firmeninvestitionen
sag mal, weißt du was Aktien sind??
weißt du, was Immobilien und deren Unterhalt/Bewirtschaftung kosten? das sind keine Häuschen mit Schlitz, wo man GEld reinsteckt wie in eine Spardose!
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es sollte keine Milliardäre geben langfristig.
bei diesem Satz bleib ich gerne ausführlicher hängen.

ich hab neulich eine Dokumentation über Reinhold Würth gesehen. Würth ist ein weltbekannter Unternehmer aus Schwaben.

der Mann fing mit 14 Jahren an, bei seinem Vater im Betrieb eine Ausbildung zu machen und zu arbeiten.
Reinhold Würth ist der Sohn von Alma Würth und Adolf Würth, die im Juli 1945 eine Schraubengroßhandlung für das Schreiner- und Metallhandwerk im hohenlohischen Künzelsau gründeten. Er erhielt Unterricht in Violine.[2] Als Reinhold Würth 14 Jahre alt war, meldete sein Vater ihn von der Oberrealschule ab und stellte ihn 1949 als Lehrling und zweiten Mitarbeiter in seinem Großhandelsbetrieb für Schrauben in Künzelsau ein.
Mit Volljährigkeit (21 Jahren), da war sein Vater bereits 3 Jahre tot, übernahm er die alleinige Verantwortung für das Kleinstunternehmen und machte daraus --- ein welweites Unternehmen mit 75.000 Mitarbeitern

Wikipedia: Reinhold Würth

Klar, reiche Menschen wie ihn dürfte es deiner Meinung nach nicht geben. Würde es im Sozialismus auch nie geben.

Was hat den Mann reich gemacht??

Der Mann hat 70!!! Jahre lang gearbeitet und zwar eine 60, 70 Stunden Woche.

Die Liste seiner Ehrendoktorwürden, Verdienstmedaillen nationalen und internationalen Ehrungen ist länger (rund 40 Eintragungen bei wikipedia) als das Arbeitsleben vieler Menschen Jahre zählt.

welche Einstellung hat der Mann?

Es sei eine unmenschliche Zumutung, einmal im Monat oder Vierteljahr seinen Arsch zu einem Termin (beim Arbeitsamt) zu bewegen??? nein, im Leben nicht.

hier kann man seine Lebens-und Arbeitseinstellung nachlesen.
Ich würde Würths Lebens- und Erwerbsbiografie als Firmengründer und Firmenchef zur Pflichtlektüre für jeden machen, der mit seinem Einkommen unzufrieden ist und gesund genug, um diese Situation zu ändern.

Stichworte:
ohne Fleiß kein Preis
"Im Grunde darf Arbeit keine Pflicht, ja keine Bürde sein, sondern sollte eine Hobby- Komponente, also eine sportliche Komponente haben. Dann macht das auch Freude
sein schwäbisches Erfolgskonzept:
Schaffe muss man, schaffe. Ganz einfach.
... Das Schaffe hat mich nach oben gebracht.

der Mann hat vermutlich 10-20 Termine PRO TAG wahrgenommen.
dementsprechend unterscheidet sich sein Einkommen auch nicht erst an der dritten Nachkommastelle von einem x-beliebigen ALG II Bezieher. Er hat Millionen erarbeitet, er hat Millionen verdient (in zweifacher Wortbedeutung), absolut zu recht!

https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/Reinhold-Wuerth-Schraubenkoenig-ist-ein-echt-bloeder-Name;art416,10343531


Herr Würth hat meinen ganzen Respekt für diese Lebensleistung und ich werde ihm nicht einen Cent neiden, nicht einen cent "Umverteilung" fordern!!!
aber klar, die Sozialismusbefürworter neiden ihm zwar nicht die Arbeitsleistung, aber das Geld. Sie neiden ihm den Erfolg.

aus einem Interview mit ihm:
FOCUS: Sie haben 2018 einen Gewinn von 870 Millionen ausgewiesen. Wie viel Prozent reinvestieren Sie?

Würth: 80 Prozent der Nettoeinnahmen. Deswegen finde ich auch die Angriffe auf die Reichen und dass man ihnen nur teilweise den Solidaritätszuschlag streichen will, unfair. Das Geld wird ja nicht verprasst, sondern im Interesse des Landes wieder reinvestiert. Wir haben über fünf Milliarden Euro Eigenmittel in der Bilanz stehen, für die wir in den 65 Jahren hart gearbeitet haben. Und wir haben 78.000 Arbeitsplätze geschaffen. Wenn das der Staat hätte schaffen müssen, hätte er das Fünffache an Geld gebraucht und es vielleicht trotzdem nicht hingebracht.
https://www.focus.de/finanzen/news/interview-schrauben-koenig-wuerth-ueber-sein-erbe-ich-habe-verfuegt-dass-ich-ueberall-reinquatschen-kann_id_10949248.html
lesen und verstehen.
Wer das nicht versteht, was Unternehmer ""Reiche"" wie Würth auch für dieses Land, für seine Wirtschaft, für die Schaffung von Arbeitsplätzen, aber auch für Kunst , Kultur und Bildung geleistet haben, der will solche Leute halt enteignen, weil sie "reich" sind.

im Sozialismus wirst du solche Erwerbsbiografien nicht finden. Da ist der planwirtschaftl Staat zuständig und den juckt es nicht, wenn an einer Baustelle die Schrauben fehlen, weil der Staat die benötigte Menge Schrauben falsch eingeschätzt hat.

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SPD

13.01.2020 um 20:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Shionoro schrieb:
Und nein, ich will, dass mehr abgegeben wird, damit wir mehr sinnvoll nutzen können
was du willst ist, Menschen ihre Lebenswerke zu zerstören.

du hast keine Ahnung, wieviel Mittelständler mit Millionen von Euros Turn -, Kultur -oder Sportvereine fördern.
Du hast keine Ahnung, wieviel gesellschaftliches Engagement von Unternehmern geleistet wird -- ganz neben der Schaffung von Arbeitsplätzen:
wieviele Stiftungen von Unternehmern gefördert werden, wieviel Forschung und Lehre von Unternehmern wie Würth profitieren und mit ihnen zig Millionen von Menschen in unserem Land.

ICH möchte, dass anstelle grassierender Enteignungsphantasien,endlich die Wertschöpfung, der Beitrag dieser Menschen zu einem funktionierenden Sozialstaat die ihr zustehende Anerkennung findet, auch und gerade in LINKEN Kreisen!


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SPD

13.01.2020 um 22:01
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:ganz neben der Schaffung von Arbeitsplätzen:
Ohja, Lobpreiset der Möglichkeit eure Lebenszeit mit Lohnarbeit verschwenden zu können. Da muss man denjenigen die den Mehrwert einbehalten auf ewig dankbar sein.


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SPD

13.01.2020 um 22:09
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja, weil die ja keine Chance hatten welche zu schreiben...
Jetzt machst du dich aber lächerlich. Das Wesen des Faschismus ist einfach ideengeschichtlich ein ganz anderes als das des Kommunismus. Da kannst du noch so viele Nebelkerzen zünden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wiesoe einer befreiten Gesellschaft? Einer Utopischen Gesellschaft, ohne Krankheit, ohne Klassen.etc.
Und wo finde ich das in der Idee vom Faschismus? Der Faschismus bedient sich eines Wertemodells, welches dem der kommunistischen Idee komplett entgegen steht. Der Faschismus ist nicht aus der Aufklärung hervorgegangen, sondern eine rückwärtsgewandte Reaktion auf diese.


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