cathari schrieb:Ich schon, weil es mehr als 100 Jahre dauert bis der Wald wieder im ursprünglichen Zustand ist, falls überhaupt möglich.
Und? 100 Jahre, pff spätestens nach 300 Jahren ist dort wieder ein ordentlicher Wald. Man sollte nicht nur auf den begrenzten Zeitraum schauen, den man selbst erlebt.
cathari schrieb:Noch schlimmer finde ich, dass dutzende Dörfer für den Tagbau abgerissen und die Leute zwangsweise umgesiedelt werden. Wer nicht freiwillig geht, wird zwangsenteignet. Das sind harte Methoden, um die klimaschädliche Braunkohle abzubauen.
Weißte was noch schlimmer ist? Wenn die Menschen gerne weg wollen, weil sie den Lärm und die Unannehmlichkeiten nicht mehr ertragen, auch weil Straßenanbindungen schwierig werden.
Nun stell dir mal vor die Menschen wissen in 15 - 20 Jahren müssen sie weg. Dann aber kommen ortsfremde Menschen und plärren von Naturschutz. Plätzlich stehen dann alle da, die 15-20 Jahre kaum etwas in ihr Haus gesteckt haben, nichts sanierten, weil es immer hieß0 sie mküssen eh weg, nun aber sollen sie da bleiben, am Tagebaurand, weiter mit dem Lärm und weiter in ihrem alten Haus ohne auch nur einen € zu bekommen.
Ich kenne hier viele die wollen so gerne weg, denn es gibt neue Grundstücke, neue Häuser und so schlecht ist das ganze nicht. Vorallem für die jüngeren. Das ist wirklich schlimm. Gefangen in einer Bruchbude, die man nicht verkaufen kann, aus der man dann auch nicht ausziehen kann und alles weil fremde Menschen sagen man könne ja so nicht leben, mit der Braunkohle. Na dankeschön!