Erdal Keser: "Deutsch-Türken spielen in Zukunft für die Türkei"
01.08.2018 um 13:16FF schrieb:Oha, und warum wurde dann immer weiter angeworben?Weil damals blöde Leute am Werk war. Die Gastarbeiter können erstmal nix dafür das man sie nicht nach Hause geschickt hat. Da hast du recht.
Und wenn das so ist: was können die Gastarbeiter dafür?
FF schrieb:Und ihr seid doch sowieso im Herzen immer Türken geblieben... also Tschüss dann, und bitte nehmt den Nachwuchs mit."Wäre in den 80er noch Möglich gewesen. Hat man auch versucht zu animieren.
Oder wie?
FF schrieb:Völlig Wurst, ob sie immer die besten Noten hatten und es ist auch Wurst, dass andere Kinder aus anderen Gründen diskriminiert werden. Meine Nichte bekam als Kind aus sozial prekären Verhältnissen eine Empfehlung für eine Sonderschule und studiert jetzt Wirtschaftsprschologie.Wie interessant das diese Geschicht von Sonderschule zu Universität so häufig auftaucht. Wo war der Haken das sie für die Sonderschule vorgesheen war?
FF schrieb:Dass Kinder mit sozial schwachem Hintergrund in deutschen Schulen nicht ausreichend gefördert werden, ist sattsam bekannt und jetzt soll es so verwunderlich sein, dass auch Kinder aus Immigrantenfamilien diskriminiert werden?Zwischen sonderförderung und Diskriminierung besteht ein Unterschied. Ich denke das Migrantenproblem in der Schule und schwache Leistungen kommt dort zu tragen wo sie die Mehrheit bilden. Wenn sie sich in einem schwerpunktmäßigen innländischen Schulumfeld bewegen geben sich zumindest die Sprachprobleme
FF schrieb:Andere meinen, dass es nichts zu kritisieren gibt, weil es anderswo schlimmer ist... vorzugsweise wird auf das Heimatland der Immigranten hingewiesen.Tja selbe Methodik auch andersrum. Da hat man auch wohl viele Probleme eben abgetan.
FF schrieb:Ich denke, dass es noch andere, bessere Alternativen gibt als ignorieren oder Keule auspacken.Ja sollte man meinen. Aber dafür braucht es eben eine offene Debatte für die man bisher nicht den Mut hatte. Deswegen scheint sich der Groll indirekt zu Kanalisieren.
FF schrieb:Was denn für ein "Kulturaustausch", ist Dir nicht wohl?Kulturaustauc= Kulturelle Austausch, einige meinten ja man müsse bunt mischen weil sonst Stagnation entstehen. Sprich gewünschte gesellschaftliche Reibung. Um Kulturelle Erzeugnisse Werte, Normen auszutauschen ist ein Wechsel des Wohnortes heute nur bedingt Erforderlich.
FF schrieb:Wenn man Neurechten als Rechtsradikal bezeichnet, Ihnen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und Sozialdarwinismus u.s.w. nachweist, dann ist das die "Nazi-Keule". Lustig, nicht?Nee, die Keule wird ja eher spontan auf alle Geschwungen, da wird ja nicht individuell geurteilt.
FF schrieb:Und wie machst Du so eine Quote aus, und was erfasst die nun genau? Immigranten insgesamt, Immigranten mit Nachkommen oder nur die erste Generation, nur muslimische Immigranten, Menschen mit anderer Staatsbürgerschaft, Menschen mit doppelter oder auch eingebürgerte?Nun die Quoten sind ja Statistisch erfasst, die mit Staatsbürgerschaft fallen raus in der Statistik, nimmt man die dazu kommt man ja eh auf ganz andere Zahlen. Und es scheint einen Trend zu gebe das der Islam eine starke Rolle zu spielen scheint in dierser "Kulturreibung"
Gehören Russen dazu?
Was nicht verwunderlich ist wenn wir 1200 Jahre Geschichte in Europa betrac
FF schrieb:Ach, ist das so? Es ergibt sich ja schon kaum in einem Land eine homogene Kultur, sei mal auf einer Hochzeit einer Hamburger Pfeffersack-Familie mit fränkischen Bauern, da prallen Welten aufeinander.Ändert nix an Grundsätzlichen, sonst können wir das auch auf die kultur des Individuums runterbrechen, aber darum geht es nicht.
Es geht darum das ein Globaler Konsens in vielen Dingen existieren wird, mit Glück ist es Humanistisch, mit Pech Totalitär und Rückwärtsgewand.
Und doch habe der Fränkische Bauer und der Hamburger "Pfeffersacke" (welch lustige Klischeebehaftung) mehr gemein als sie trennt.