Rassismus in der Türkei wann hört das endlich mal auf?
27.03.2012 um 14:43Zwölf geschmacklose SekundenHitler wirbt für Shampoo"Warum benützt du Frauen Shampoo, wenn du kein Frauenkleid tragst", heißt es in falschem Deutsch in den Untertiteln zu einem Türkisch sprechenden Adolf Hitler. "Jetzt gibt es das hundertprozentige Shampoo Biomen", denn ein "ecter Mann, benützt Biomen".
Ein türkisches Shampoo macht Werbung mit Adolf Hitler. Die jüdische Gemeinde in der Türkei ist entsetzt, auch in türkischen Medien wird Kritik laut.
Auch in den türkischen Medien wurde Kritik laut. Die Zeitung "Hürriyet" schrieb, dass der Reklamespot sozial unverantwortlich und geschmacklos sei.http://www.n-tv.de/panorama/Hitler-wirbt-fuer-Shampoo-article5855786.html
Geschmacklos ist hier wohl völlig untertrieben !
Bedenklich sind solche Studien:
Jeder Fünfte will keinen Ausländer zum Nachbarn: Muslime in der Türkei haben starke Vorbehalte gegen Andersgläubige.
Es bleibt nicht bei Vorurteilen und Diskriminierungen. Viele Christen in der Türkei leben in Angst, seit 2006 im nordtürkischen Trabzon ein katholischer Priester in seiner Kirche während des Gebets von einem nationalistischen Fanatiker erschossen wurde. Im April 2007 wurden im osttürkischen Malatya drei christliche Missionare, unter ihnen ein Deutscher, von mutmaßlichen Rechtsextremen stundenlang grausam gefoltert, bevor die Täter ihnen die Kehlen durchschnitten. Vergangenes Jahr konnte die Polizei in der Touristenhochburg Antalya ein Attentat auf einen 30-jährigen katholischen Priester in letzter Minute verhindern.http://www.fr-online.de/politik/rassismus-studie-in-der-tuerkei-christen-in-angst,1472596,3317184.html
Versteht sich von selbst das man in diesem Thread Fakten und Tatsachen sprechen lassen sollte und keine Anfeindungen ... leider sprechen die Zahlen für sich und Erdogan verspricht viel aber ...
Ministerpräsident Tayyip Erdogan hat zwar mehrfach versprochen, sich der Probleme anzunehmen. Aber es blieb bisher bei Ankündigungen. Eine Wiederer- öffnung des 1972 vom Staat zwangsweise geschlossenen orthodoxen Priesterseminars auf der Insel Heybeliada (Chalki) ist nicht in Sicht. Auch die katholischen Christen in der Türkei kämpfen bisher vergeblich um die Pauluskirche im südtürkischen Tarsus, die ein Museum ist und nur in Ausnahmefällen für Gottesdienste genutzt werden darf.