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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

1.963 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Reform, Digitalisierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 10:38
Das sind übrigens nicht meine Ideen, es gibt Schulen, die so arbeiten. Das sind leider Privatschulen.

Ich würde im Moment, hätte ich Kinder, diese nicht auf eine öffentliche Schule schicken, es sei denn es ist ein ganz homogenes, bürgerliches Umfeld, was das veraltete Konzept- aus einer Zeit, als eben die gesamte BRD so war- noch tragen kann.

Ansonsten funktioniert das einfach nicht mehr.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 10:40
Für viele Kindern ändert sich da zu Hause mitm Essen nix. Ausser, dass evtl sogar die Eltern den Kram kaufen.
Wir leben doch mittlerweile in einer Gesellschaft, wo für viele Essen nur notwendige Nahrungsaufnahme ist und weder Arbeit noch Dreck machen darf.
Geschmack, gemeinsame Mahlzeiten, Tischmanieren sind doch bei all den superbegabten Individualisten total unnötig.

Wenn die Kinder am Ende noch kochen lernen und dacs von Muttern oder Vattern fordern, oder sie schon mit Pellkartoffeln und Quark oder Pfannkuchen an die Wand kochen, wirds peinlich.
Und ich finde, Schule ist nicht dazu da, dinge zu vermitteln, die eigentlich von Klein auf zu Hause erlernt werden können und sollen.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 10:49
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Wenn die Kinder am Ende noch kochen lernen und dacs von Muttern oder Vattern fordern, oder sie schon mit Pellkartoffeln und Quark oder Pfannkuchen an die Wand kochen, wirds peinlich.
Und ich finde, Schule ist nicht dazu da, dinge zu vermitteln, die eigentlich von Klein auf zu Hause erlernt werden können und sollen.
Das ist aber eben nicht die Realität. Es gibt Milieus, da lernen viele Kinder zu Hause gar nichts. Die werden nur versorgt. Jetzt können wir uns fragen; Wollen wir den staatlichen Bildungsauftrag dieses reichen Landes ernst nehmen, oder es dabei belassen, dass Realitäten sich derart eklatant bei uns unterscheiden?

und das;
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Wir leben doch mittlerweile in einer Gesellschaft, wo für viele Essen nur notwendige Nahrungsaufnahme ist und weder Arbeit noch Dreck machen darf.
würde ich sogar typisch deutsch nennen, im Vergleich mit anderen europäischen Ländern. Und es wird nicht besser.


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12.07.2018 um 10:52
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Für manche Kinder ist es sinnvoller, dass sie eine therapie bekommen
Therapien bei jungen Kindern, wenn sie nicht wirklich erheblich traumatisiert wurden,
halte ich für fatal. Die Empfindung des betroffenen Kindes ist Stigmatisierung.
Das richtet mehr Schaden an als Nutzen.

Schule, wie sie sich heute darstellt, halte ich für reformwürdig.
Feste Strukturen muss es aber geben, weil die in vielen Elternhäusern
nicht mehr vermittelt werden.
Das Fächerspektrum sollte sinnvoll belegt werden, ausgemistet.
Von "Kursen" halte ich Garnichts, das sind lediglich kleine Motivationshäppchen,
langfristig ohne Bedeutung.
Aber es entspricht den Ansprüchen der Masse, sich nur noch oberflächlich mit Dingen zu befassen.
Viele kennen das nicht mehr anders.


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12.07.2018 um 10:53
Zitat von geisterfreigeisterfrei schrieb:Wenn die Kinder am Ende noch kochen lernen und dacs von Muttern oder Vattern fordern, oder sie schon mit Pellkartoffeln und Quark oder Pfannkuchen an die Wand kochen, wirds peinlich.
Und das ist ja Unsinn. Kinder lernen u.U. eine Menge in der Schule, was die Eltern nicht können. Oder ich verstehe das Argument nicht.


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12.07.2018 um 10:53
Die Schule oder der Staat sollte nicht die Aufgabe haben dir Kochen beizubringen, bzw dafür gab es mal Wahlpflicht Hauswirtschaft etc.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 10:54
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Schule oder der Staat sollte nicht die Aufgabe haben dir Kochen beizubringen, bzw dafür gab es mal Wahlpflicht Hauswirtschaft etc.
Lies noch mal, was ich geschrieben habe. Da stehen genau die Argumente, warum ich das inzwischen sehr wohl als Teil des Bildungsauftrages sehe.


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12.07.2018 um 11:07
Zitat von cesarecesare schrieb:ies noch mal, was ich geschrieben habe. Da stehen genau die Argumente, warum ich das inzwischen sehr wohl als Teil des Bildungsauftrages sehe.
Ja gelesen. Blos der Tag hat nur 24 STunden. Man könnte natürlich Kinder aus sozial schwierigen Familien gleich in Internate packen um so den kontraproduktiven Einfluss des Elternhauses zu Minimieren.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:11
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man könnte natürlich Kinder aus sozial schwierigen Familien gleich in Internate packen um so den kontraproduktiven Einfluss des Elternhauses zu Minimieren.
Aha.

Ich weiß jetzt wieder, warum ich dich ignoriere; Überall, wo ich dich in Diskussionen sehe, bist du einfach kategorisch und scharf dagegen. Auf ausführliche Beiträge antwortest du in wenigen, zynischen Worten und machst damit inhaltlichen Austausch unmöglich. Das nennt sich trollen.

Brauchst mich nicht mehr ansprechen, von mir gibt es kein Stöckchenspringen.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:11
Kurze Antwort:

ja, wir brauchen immer noch Schulen. Schulen, die eine hochwertige und sowohl allgemeinere, als auch fachlichere Grundbildung bieten.
In einer immer komplexer werdenden Welt braucht es eine solide Basis, auf der die späteren Jugendlichen und Erwachsenen aufbauen können.
Egal, was sie mal machen.
Wenn diese Basis nicht besteht, wird es in einer Welt, wo Kenntnisse und Fertigkeiten, aber auch social- und softskills, eine immer größere Rolle spielen, sehr schwierig, über die Runden zu kommen. Egal, ob als Angestellter oder Selbstständiger.

Diese solide Basis können die wenigsten Eltern ihren Kindern in Deutschland ganz selbstständig bieten.

Was die Kinder später machen, wie sie sich entwickeln, ist ja alles ihre Sache, aber die Grundlagen aus der Schule müssen da sein.

Und es wäre äußerst riskant und dumm, zu sagen:,,Ich will doch eh kein Mathematiker werden, wozu soll ich da Mathe lernen?" ;)


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:13
@Kc

HEute sagen wir 'Du musst mathe lernen, weil das ist sehr wichtig', stecken das Kind in einen Matheunterricht, der ihm kein Mathe beibringt, und haben dann 90% erwachsene die einem erzählen, dass sie schon damals in der schule mathe gehasst haben.

Wie riskant kann es da schon sein, den Unterricht zu minimieren, wenn eh keiner was da drin gelernt hat außer eben denen, die es sich auch recht fix in optionalen veranstaltungen hätten angelernt?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:13
Zitat von KcKc schrieb:Diese solide Basis können die wenigsten Eltern ihren Kindern in Deutschland ganz selbstständig bieten.

Was die Kinder später machen, wie sie sich entwickeln, ist ja alles ihre Sache, aber die Grundlagen aus der Schule müssen da sein.

Und es wäre äußerst riskant und dumm, zu sagen:,,Ich will doch eh kein Mathematiker werden, wozu soll ich da Mathe lernen?" ;)
Genau so sehe ich das auch. Im Wesentlichen geht es darum Chancengleichheit zu schaffen. Und die gibt es im Moment nicht. Es gibt quasi kein Einheitliches Schulsystem in Deutschland, dadurch dass das Niveau der Lerninhalte so unterschiedlich hoch ist.

Und so lange das der Fall ist, werden die Zugezogenen in Neukölln ihre Kinder eben nicht auf die Grundschule um die Ecke schicken.


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12.07.2018 um 11:16
Zitat von cesarecesare schrieb:ch weiß jetzt wieder, warum ich dich ignoriere; Überall, wo ich dich in Diskussionen sehe, bist du einfach kategorisch und scharf dagegen. Auf ausführliche Beiträge antwortest du in wenigen, zynischen Worten und machst damit inhaltlichen Austausch unmöglich. Das nennt sich trollen
Nein, wieso dagegen? Ich sage du musst es schon den Rest verkaufen können, warum alle Kochen lernen sollen in der Schule. Wie erwähnt wenn wir die Leute jetzt mal mit 18 Entlassen wollen, muss man schon schauen welche Bildungswerte wirklich wichtig sind.
Zitat von cesarecesare schrieb:Auf ausführliche Beiträge antwortest du in wenigen, zynischen Worten und machst damit inhaltlichen Austausch unmöglich. Das nennt sich trollen.
Nein, und zynismus ist manchmal angebracht. Aber auführliche Beiträge haben wir hier noch nicht so lange im Thread.

Die große Frage ist was soll in Schulen gelehrt werden, was gehört ins Elternhaus, was ist Pflicht, was ist freiwillig.
Zitat von KcKc schrieb:Wenn diese Basis nicht besteht, wird es in einer Welt, wo Kenntnisse und Fertigkeiten, aber auch social- und softskills, eine immer größere Rolle spielen, sehr schwierig, über die Runden zu kommen. Egal, ob als Angestellter oder Selbstständiger
ja, die Basis um immer weiter selbständig Wissen zu erlangen, vor allem die Freude und Sinnhaftigkeit. DAs Lernen, bestehen, Vergesssen, was scheinbar momentan die Massen durch das Abitur bringt, scheint nicht der Bringer zu sein.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie riskant kann es da schon sein, den Unterricht zu minimieren, wenn eh keiner was da drin gelernt hat außer eben denen, die es sich auch recht fix in optionalen veranstaltungen hätten angelernt?
Also die Freude an Mathe verliert sich meiner Meinung nach bei vielen erst nach der Grundschule, etc. Vermutlich weil oft die Sinnhaftigkeit fehlt, oder weil man zu wenig dahinter ist.

Es ist schon riskant Basis Mathematik zu minimieren. Die meisten sind heute schon überfordert mit Prozentrechnen Dreisatz etc


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:18
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die große Frage ist was soll in Schulen gelehrt werden, was gehört ins Elternhaus, was ist Pflicht, was ist freiwillig.
Da hab ich (auf dieser Seite hier!) darauf geantwortet, als @geisterfrei genau den selben Einwand brachte. Soll ich das jetzt kopieren und mich selbst zitieren, oder machst du dir einfach die Mühe mitzulesen- WENN es dich wirklich interessieren sollte?


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:20
(Genau genommen habe ich sogar in meinem ersten Beitrag auf der vorherigen Seite, in dem Beitrag mit dem ich eingestiegen bin, schon geschrieben, warum ich das als Teil des Bildungsauftrages sehe.)


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12.07.2018 um 11:20
Zitat von cesarecesare schrieb:Da hab ich (auf dieser Seite hier!) darauf geantwortet, als @geisterfrei genau den selben Einwand brauchte
Ja deine Meinung ist zur Kenntnis genommen worden, deine Meinung.

Und andere haben ne andere Meinung das der Staat den Eltern alles abnehmen sollte, dann lieber glecih ein Staatliches Internat zum Kindeswohl.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:22
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und andere haben ne andere Meinung das der Staat den Eltern alles abnehmen sollte, dann lieber glecih ein Staatliches Internat zum Kindeswohl.
Ok.

Sprich mich einfach nicht mehr an, von mir gibts jedenfalls keine Reaktion mehr auf deinen Zynismus, dazu bin ich nicht hier. Bis ich es wieder vergessen habe, um dann innerhalb weniger kurzer Beiträge wieder zu wissen warum.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:24
Zitat von cesarecesare schrieb:Sprich mich einfach nicht mehr an, von mir gibts jedenfalls keine Reaktion mehr auf deinen Zynismus, dazu bin ich nicht hier. Bis ich es wieder vergessen habe, um dann innerhalb weniger kurzer Beiträge wieder zu wissen warum.
DU wiederholst dich. Und nein das ist kein Zynismus, das sind durchaus Optionen. Die Frage ist wenn wir unser Schulsystem dem Chinesischen Modell angleichen ob es erfolgreicher wird.

Oder wo liegt man die Grenze zu Individualismus und staatlichem vorgegebenen Charakterbildung und Wertevermittlung.

die Debatte bzgl Ernährung und co wurde schon vor 10 mal heiß diskutiert


https://www.tagesspiegel.de/berlin/gesunde-ernaehrung-als-unterrichtsfach-in-der-schule/847870.html


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12.07.2018 um 11:28
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:HEute sagen wir 'Du musst mathe lernen, weil das ist sehr wichtig', stecken das Kind in einen Matheunterricht, der ihm kein Mathe beibringt,
Das ist keine Beschäftigungstherapie für Kinder, damit die Eltern arbeiten oder sich einen Lenz machen können.
Mathematisches Verständnis IST wichtig!
Die Qualität des Unterrichts lässt meinen Erfahrungen nach leider oft zu wünschen übrig. Sowohl meinen Erfahrungen von Schülerseite, als auch von Lehrerseite, obwohl ich kein Mathelehrer war, sondern für andere Fächer.

Die Probleme liegen unter anderem daran, dass die Lehrer zu wenig Zeit und Möglichkeiten haben, unter normalen Umständen auf die individuellen Schüler einzugehen.
Sie haben einen Lehrplan durchzukriegen. Entweder kommt man mit oder nicht.
Weiterhin lernt man an der Universität zwar viele Konzepte und theoretischem Kram, aber man lernt und übt viel zu wenig, wie man Schülern wirklich etwas beibringt. Im Grundstudium für Primar- und Sekundarstufe hast du EIN Pflichtpraktikum von ~4 Wochen, jedenfalls in meinem Bundesland. Bis dahin musst du auf eigene Faust in die Schulen, wenn du das willst und zeitlich schaffst.
Jedenalls lässt der Bereich ,,lehren lernen" ziemlich zu Wünschen übrig.

Mathematiklehrer mit der Fähigkeit, guten und ansprechenden Unterricht zu machen (unter solchen Bedingungen) sind rarer gesäht, als man es bräuchte.

Wir müssen die Qualität des Unterrichts steigern, statt zu sagen:,,Mathe braucht eh keiner".
Richtig ist:,,Mathe braucht fast jeder!"
Zitat von shionoroshionoro schrieb:und haben dann 90% erwachsene die einem erzählen, dass sie schon damals in der schule mathe gehasst haben.
Ja, schrecklich!
Es ist cool und hip, wenn man sich so umguckt, mies in Mathematik (gewesen) zu sein. Das sind eigentlich völlig inakzeptable Zustände, wenn man mich fragt. Wenn jemand wirklich kein Mathegenie ist, okay, dafür muss sich keiner schämen. Ich hab meine Stärken auch in anderen Bereichen wie Sprachen. Nichtsdestotrotz, es darf nicht toll und attraktiv sein, wenn man ,,faul und dumm" ist.
Diese schlechten Boulevard-, Scripted Reality- und Castingshows, wo man immer wieder gerne erfolgreiche ,,Trottel" präsentiert bekommt, haben einen ziemlich negativen Einfluss.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie riskant kann es da schon sein, den Unterricht zu minimieren, wenn eh keiner was da drin gelernt hat außer eben denen, die es sich auch recht fix in optionalen veranstaltungen hätten angelernt?
:D

Hey mein Freund, überweise mir bitte all dein Geld auf mein Bankkonto. Dafür bekommst du 1 Cent, einen ECHTEN Euro-Cent!
Ist das was? Der ist doch viel mehr wert, ich weiß selbst gar nicht, warum ich so doof bin und diesen tollen Cent gegen all dein Geld eintausche, aber ich mach es!

Oh und vielleicht finden wir auch jemanden, der dein schiefes und instabiles Haus reparieren kann, weil der Architekt leider in der Schule niemals Mathe hatte und deshalb die Grundlagen von Geometrie und Statik nicht versteht.
Vielleicht lag es aber auch an den Bauarbeitern, die nicht wussten, wie man den Zement richtig zusammenmischt...

Es gibt praktisch keinen Bereich, wo du nicht ohne ein minimales mathematisches Verständnis auskommst.
Und hier gilt: Übung macht den Meister. Auch Mathematikunterricht gehört unbedingt in die Schule.


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Brauchen wir überhaupt noch Schulen?

12.07.2018 um 11:31
Schule ist nicht dazu da, im Auftrag der Politik das Volk zu formen. Schule ist dazu da, die Kinder mit dem auszustatten, was sie zum Leben in der Wissensgesellschaft brauchen: den Grundfertigkeiten des Lesens, Schreibens, Rechnens, Fremdsprachenkenntnissen, naturwissenschaftlichem und historisch-gesellschaftlichem Grundwissen, musikalischen und sportlichen Fähigkeiten.


https://www.welt.de/debatte/kommentare/article6068791/Pflichtfach-Ernaehrungskunde-Nein-danke.html


Schon damals, war klar das die Schule gar nicht alles leisten kann was man ihr aufdrücken will


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