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Bezahlbarer Wohnraum

2.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Wohnung, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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13.03.2023 um 09:51
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Außer es ist ein Atomkraftwerk oder eine funktionierende Gasheizung, schon klar :D
Die Grünen und Fanboys so: WP sind voll suppi! Die betreiben wir mit Kohle- und Atomstrom aus dem Ausland, aber das ist kein Problem bei nur 1/5 der Leistung :D


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13.03.2023 um 09:55
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Grünen und Fanboys so: WP sind voll suppi! Die betreiben wir mit Kohle- und Atomstrom aus dem Ausland, aber das ist kein Problem bei nur 1/5 der Leistung :D
Der ganze Aufriss wird ja nur betrieben weil wir uns einfach mal definieren dass der Strommix 2045 schon die 65%-Ökostrom-Vorgabe erfüllen wird und die WP-Kombi damit eine der Optionen ist die diese Vorgabe dann für's Heizen umsetzbar macht, neben hauptsächlich Fernwärme oder Pelletheizung. Falls dieser Entwurf dann umgesetzt werden sollte wäre die nächste böse Überraschung dann darin angelegt was passiert wenn/falls nicht mehr zu leugnen ist dass diese Annahme über den Strom nicht mehr zu halten ist.


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13.03.2023 um 09:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Stimmt, es geht nur ums Einbauen, nicht um Heizen.
Dunkel is deiner Worte Sinn.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die werden wohl nie undicht, das ist super.
In der Regel nich, nein. Wenn dies aber ein Problem sein sollte, dann liegt das wohl eher bei Kühlschränken oder Klimaanlagen, die weltweit in hundertfacher Menge verbaut werden.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und insgesamt: am meisten hat mich der Preis auf der HP überrascht, sind die nicht kostenlos? Außerdem steht da auch nicht wieviel negativer Preis mir der Händler zahlen würde. Merkwürdig.
Wenn du am Thema nich interessierst bist, dann bleib halt weg, aber hör auf zu trollen.
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Werden dabei nicht auch Erd- und Maurerarbeiten fällig? Das Außengerät braucht ja einen Stromanschluß und dann funktioniert das ja meine ich so, dass "Wärme aus der Luft gesaugt wird" und dann über Rohre in den Heizraum geleitet wird. Ich brauche also eine Rohrleitung vom Außengerät ins Haus?
Das is richtig, hatte ich ja beschrieben.
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Der ganze Aufriss wird ja nur betrieben weil wir uns einfach mal definieren dass der Strommix 2045 schon die 65%-Ökostrom-Vorgabe erfüllen wird
Wir haben in den letzten 20Jahren 50% EE beim Strom geschafft, da werden wir für 65% vermutlich keine weiteren 20Jahre brauchen.

kuno


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13.03.2023 um 10:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wir haben in den letzten 20Jahren 50% EE beim Strom geschafft, da werden wir für 65% vermutlich keine weiteren 20Jahre brauchen.
Kommt drauf an, wenn wir davon ausgehen dass hier das Pareto-Prinzip greift und wir mit 20% des Aufwands schon 80% des möglichens Ertrags abgeholt haben dann brauchen wir sogar noch länger bzw. gegen unendlich weil z.B. die 'Guten' Standorte mit hoher Sonnenstundenzahl oder besonders günstiger Windhöffigkeit schon 'abgeholt' sind, außerdem muss man berücksichtigen dass nach den Plänen der Regierung der Bedarf rasant steigen wird weil man zusätzlich zum aktuellen Stromverbrauch noch jede Menge ehemals chemische Heizenergie und Energie für die Mobilität durch Strom ersetzen möchte, die erzeugbare Ökostrommenge aber absolut begrenzt ist, nicht relativ, d.h. bei einer bestimmten Menge ist mehr oder weniger Schluss für die wirtschaftlich sinnvolle Erzeugung, egal wie hoch der Gesamtverbrauch ist. Aber da verlieren wir uns in Szenarien und Modellrechnungen.


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13.03.2023 um 10:04
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wir haben in den letzten 20Jahren 50% EE beim Strom geschafft, da werden wir für 65% vermutlich keine weiteren 20Jahre brauchen.
Du meinst wohl für weitere 15%, sonst kommt man bei 115% raus.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:In der Regel nich, nein. Wenn dies aber ein Problem sein sollte, dann liegt das wohl eher bei Kühlschränken oder Klimaanlagen, die weltweit in hundertfacher Menge verbaut werden.
Es ist das gleiche Problem, kein Anderes.


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13.03.2023 um 10:12
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das is richtig, hatte ich ja beschrieben.
Und diese Arbeiten kosten nur wenige 100€? Stromanschluß legen, Rohre ins Haus legen und neu verputzen?


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13.03.2023 um 10:24
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Kommt drauf an, wenn wir davon ausgehen dass hier das Pareto-Prinzip greift und wir mit 20% des Aufwands schon 80% des möglichens Ertrags abgeholt haben dann brauchen wir sogar noch länger bzw. gegen unendlich weil z.B. die 'Guten' Standorte mit hoher Sonnenstundenzahl oder besonders günstiger Windhöffigkeit schon 'abgeholt' sind,
Wäre mir neu, dass diese Gefahr besteht, aber ich lass mich gern durch Fakten umstimmen.
Zeig mal, was du da zum Thema hast.

kuno


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13.03.2023 um 10:25
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wäre mir neu, dass diese Gefahr besteht, aber ich lass mich gern durch Fakten umstimmen.
Zeig mal, was du da zum Thema hast.

kuno
Nein danke, kein Interesse an dieser Diskussion mit dir. Ich weiß ja wie sie ausgeht.


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13.03.2023 um 10:44
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Nein danke,
Hätt mich auch gewundert, wenn du mehr als Geraune hättest bieten können.

kuno


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13.03.2023 um 10:58
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Hätt mich auch gewundert, wenn du mehr als Geraune hättest bieten können.
Fangen wir mal mit der Hälfte des Satzes an die du unterschlagen hast:
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:außerdem muss man berücksichtigen dass nach den Plänen der Regierung der Bedarf rasant steigen wird weil man zusätzlich zum aktuellen Stromverbrauch noch jede Menge ehemals chemische Heizenergie und Energie für die Mobilität durch Strom ersetzen möchte,
Nach den Szenarien die z.B. hier präsentiert werden:
Schon bis 2030 nimmt der Bedarf nach Strom von heute unter 600 TWh stark zu. Die Bundesregierung geht von einem Korridor von 680 bis 750 TWh an Stromnachfrage in 2030 aus, wobei 715 TWh den Mittelwert darstellen. Die Zunahme schwächt sich bis 2037 in Szenario A ab. Denn dieses Szenario ist stärker auf importierten Wasserstoff angewiesen. Jedoch ist der Zuwachs bis 2037 in Szenario B mit über 200 TWh innerhalb von sieben Jahren erheblich. Im Jahr der Klimaneutralität 2045 hat sich der Stromverbrauch in Deutschland dann gegenüber 2020 mehr als verdoppelt. Das entspricht einer jährlichen Zunahme von über 23 TWh oder der Hälfte des Stromverbrauchs Portugals.
Quelle: https://blog.energybrainpool.com/das-klimaneutralitaetsnetz-2045-womit-rechnen-die-uebertragungsnetzbetreiber/

Bei einer Verdoppelung des Stromverbrauchs bis 2045 wird aus:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wir haben in den letzten 20Jahren 50% EE beim Strom geschafft, da werden wir für 65% vermutlich keine weiteren 20Jahre brauchen.
wir müssen also in den ca. 20 Jahren nicht 'nochmal 65%' zubauen, sondern das dreifache von dem was bis jetzt installiert ist, in absoluten Zahlen.

Zu beobachten ist aber in den letzten ~ 5-7 Jahren eine Stagnation der Stromerzeugung auf erneuerbarer Basis:


01 erneuerbare stromerzeugung 2000-2022 Original anzeigen (0,5 MB)

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/service/newsletter/archiv/agee-stat-aktuell-nr-32022

Oder anders ausgedrückt: nötig wäre ein mittlerer Zuwachs von den oben erwähnten 23 TWh / Jahr, bei den PV-Anlagen liegt der Zubau bei netto 7,2 GW installierter Leistung1, bei im Durchschnitt 2025 Sonnenstunden im Jahr2 ergibt das grob überschlagen 14,5 TW, wobei keinerlei Speicher- oder sonstige Effekte berücksichtigt sind.

Wenn wir also mit einbeziehen dass mit steigender insgesamt installierter Leistung auch mehr Arbeitsstunden und Material in Wartung und Ersatz bestehender Anlagen investiert werden müssen muss also die Brutto-Installationskapazität/Geschwindigkeit annähernd verdoppelt werden um die Ziele einzuhalten, und zwar fast instantan, denn eine Unterschreitung jetzt erzeugt noch höhere Hürden für die Zukunft.

Und jetzt kommt wieder 'Ist doch kein Problem' - 'Ich sehe da nich das große Hindernis' - 'Das ist Aufgabe der Politik' - 'Mit Förderung klappt das bestimmt'

1: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/zubauzahlen-erneuerbare-energien-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=8
Seite 7
2: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249925/umfrage/sonnenstunden-im-jahr-nach-bundeslaendern/


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13.03.2023 um 11:07
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Und diese Arbeiten kosten nur wenige 100€? Stromanschluß legen, Rohre ins Haus legen und neu verputzen?
Kommt halt drauf an, wie weit vom Haus die WP aufgestellt werden soll, ich würde versuchen möglichst nah am Haus zu bleiben.
Aber auch wenn die Installation etwas schwieriger is und es statt 6K€ auch mal 7 oder 8 werden sollten, sind wir immer noch weit von den oft eingeworfenen 20-30Mille entfernt.

Ich will auch ha nich sagen, es würde überall für 6000€ gehen, aber das is der Bereich, wo es losgeht.

@bgeoweh

Da hab ich mich wohl geirrt und du hast dich noch Argumente, gut so.
Hab jetz aber keine Zeig mehr, melde mich heute Abend zum Thema.

kuno


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13.03.2023 um 11:28
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich will auch ha nich sagen, es würde überall für 6000€ gehen, aber das is der Bereich, wo es losgeht.
Nach diesem Link liegen alleine die Installationskosten bei 3 bis 6k, dazu noch die WP selbst für 8 bis 15k, macht eine Bandbreite von 11- bis 21.000€.

https://www.heizungsfinder.de/waermepumpe/kosten-preise#:~:text=Die%20Preise%20f%C3%BCr%20die%20Installation,bis%20zu%2010.000%20Euro%20einkalkulieren.


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13.03.2023 um 11:33
@militarynerd
Na ja, man wird aufklären dass es um einen Neuwagen von Tesla handelt weil Elektro und so, so ab ca. 40k -> dann passt es ja wieder.


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13.03.2023 um 12:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Na ja, man wird aufklären dass es um einen Neuwagen von Tesla handelt weil Elektro und so, so ab ca. 40k -> dann passt es ja wieder.
Naja ganz gelogen hat er nicht, für 11k bekommst du heute nicht mal mehr einen neuen Dacia nach Listenpreis. Wobei ich die 10 bis 20k für eine Wärmepumpe schon für bezahlbar halte, neue Heizkörper kommen halt noch dazu wenn du wirklich noch alte Rippenheizkörper hast und Strom zahlst du halt hinterher wahrscheinlich so viel wie du vorher Heizöl gezahlt hast. Sparen wirst du mit einer WP am Ende wohl nichts, aber es sollte dich jetzt auch nicht in den Ruin treiben.


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13.03.2023 um 12:53
Könnt ihr beim Thema bleiben, zur Erinnerung: Es geht um bezahlbarer Wohnraum.


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13.03.2023 um 16:38
Jetzt traut sich keiner mehr was zu schreiben....

NRW!
Öffentlich geförderter Wohnungsbau in 2022 um fasst 25% eingebrochen.
Screenshot der NRW-Bank.

nrwbank

Was ist eigentlich mit den Millionen von Menschen in NRW, die auch
auch für ihr privates Wohnungsbauprojekt etwas Unterstützung gebrauchen könnten?


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13.03.2023 um 18:18
Zitat von Dr.AllmyLogoDr.AllmyLogo schrieb:Könnt ihr beim Thema bleiben, zur Erinnerung: Es geht um bezahlbarer Wohnraum.
Wenn Wohnen durch unnötige, aber staatlich erzwungene Moderniserungen teurer wird, ist das nicht am Thema vorbei. Der Staat ist mit Abstand der schlimmste Akteur der Wohnen (Bauen/Mieten/Kaufen) mit teils absurden Auflagen unnötig verteuert, aber (technische) Detailfragen zu Wärmepumpen wären anderswo tatsächlich besser aufgehoben.


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14.03.2023 um 06:50
Zitat von militarynerdmilitarynerd schrieb:Der Staat ist mit Abstand der schlimmste Akteur der Wohnen (Bauen/Mieten/Kaufen) mit teils absurden Auflagen unnötig verteuert,
Wohl war.. Und ein extrem unfairer dazu. Großinvestoren werden unverblümt gefördert.
Privatinvestoren mit Auflagen zugeschüttet.
Der screenshot von der NRW-Bank ist nicht dafür da Investoren aufzuklären sondern lästige
Privatanleger davon abzuhalten dort weiter auf Unterstützung zu hoffen.

Mit dem Krieg in der Ukraine wurde auf einmal das Verteidigungsministerium seit Jahrzenten wieder
wichtig und schon wird hektisch versucht die seit Jahren bekannten Misstände zu beseitigen.
Vieleicht hilft ja dieses Forum das die Ministerien (Wohnungsbauförderung ist Ländersache)
mal etwas hochraniger bestetzt werden.

Die Ministerin für Wohnungsbau in NRW ist übrigens Ina Scharrenbach.
Hab ich gerade gegoogelt. Vorher noch nie was von ihr gehört.


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17.03.2023 um 08:15
Schlechte Nachrichten für Mieter:
Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar 2023: -26,0 % gegenüber Vorjahresmonat
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_108_3111.html
Die Hetze und Gängelung gegen Bauherren und Vermieter sowie Mietpreisbremsen scheinen sich auszuzahlen.
Wie gut dass das SPD geführte Ministerium Bauministerium seine Wohnungsziele für 2023 verfehlt - und der Häuptling Robert weitere Unsicherheiten schafft mit seinem Heizungsquatsch.


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17.03.2023 um 08:43
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Hetze und Gängelung gegen Bauherren und Vermieter sowie Mietpreisbremsen scheinen sich auszuzahlen.
Ja upsii.
Dazu noch die Preisentwicklung bei Baustoffen und Leistungen.
Und wie du sagst die Heizproblematik.
Sieht schlecht aus.
Weiter so.


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