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Fachkräftemangel in Deutschland?

897 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeit, Beruf, Soziales ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 15:12
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Naja, es gab aber auch früher keine technischen Voraussetzungen dafür. Da wäre das schlichtweg nicht möglich gewesen. Und es war insofern auch nicht nötig, weil z. B. das Problem selbst mit zwei Gehältern keine angemessene Wohnung im Ballungsraum mehr bezahlen zu können, so noch nicht bestand. Hier könnte Homeoffice dazu beitragen, das Wohnungsproblem (im Ballungsraum sind keine Wohnungen zu finden oder unbezahlbar, auf dem Land stehen Häuser leer) etwas zu entschärfen.
Die Vor- und Nachteile von Homeoffice sind in einem anderen Thread besser aufgehoben.

Und na klar, gar nicht dran gedacht, waren die technischen Möglichkeiten früher noch nicht oder je nach Zeit noch gar nicht gegeben.

Mir gings da auch nur um die Anspruchshaltung von immer mehr jüngeren Menschen, was man so regelmäßig liest oder hört.

Ich meine wenn sogar schon dahingehend die Ansprüche von immer mehr jungen Menschen steigen (steigen sollen) - wie düster (also hinsichtlich noch Bewerber zu finden) wird es dann erst für die Branchen und Arbeiten/Arbeitsbereiche werden, die Homeoffice allein aus praktischen Gründen niemals anbieten könnten?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 15:15
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:-schlechte Bezahlung
-schlechte Ausstattung des Betriebs
-unfreundlicher Umgangston
-kurzfristige Planung von Mehrarbeit ohne Rücksichtnahme (auch wenn es anders möglich wäre, ist natürlich klar dass immer mal unvorhergesehene Dinge passieren wo dann alle mit anpacken müssen und nicht alles ist langfristig planbar)
Also ich hatte eine ganz normale Ausbilding. Anfang der 2000er Jahre war es echt nicht einfach einen festen Job zu finden, da es genug Handwerker gab.

Ich habe dann mein Abi nachgeholt. Morgens auf der Post Briefe sortiert, Mittags beim Bauern Ställe gemistet und abends in der Schule gewesen.

Letztes Jahr, mit 41, hatte ich das erste mal ein sechsstelliges Jahresgehalt. (Ohne Berücksichtigung des Bonus)

Im Moment denke ich darüber nach das zweite Mal seit Beendigung meines Studiums den Job zu wechseln. Aber nicht weil ich unzufrieden bin, sondern weil ich etwas anderes sehen möchte.

Selbst habe ich schon für 5,11€ Stundenlohn gearbeitet. Mir ist damals ein Lagerist wiederholt schräg gekommen, dann bin ich einfach gegangen.

Was ich damit sagen will ist, dass man sich nicht ausbeuten lassen muss. Es gibt immer Wege. Auch wenn diese erstmal steinig sind.
Dann ist es meistens ein Problem wenn man über seine Verhältnisse lebt. Mit finanzierten Eigenheim oder schon einem Auto beispielsweise ist man wie ein Gefangener. Wenn der Arbeitgeber das weiß, wird es mit dem Aufstieg oder Gehaltserhöhungen problematisch.

Ställe miste ich übrigens immer noch aus.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 15:24
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Welche Arbeit ist denn anstrengender geworden als früher, wenn es an der Arbeit liegen soll?
Fast überlesen.

Im Kern oder Großen und Ganzen gar keine. Also zumindest was die letzten 40 Jahre angeht.

(Mit Ausnahme der Mehrbelastung des Einzelnen durch zu wenig Personal oder zu viele Aufträge - bspw. in der Justiz oder Paketauslieferungsbranche, im Lager und der Pflege)


Auch früher schon musste man bei vielen Berufen früh (oder sehr früh) aufstehen oder im Schichtdienst arbeiten oder je nach Arbeit/Beruf grundsätzlich einfach mehr körperlich arbeiten anstatt am Schreibtisch zu sitzen.


Aber gerade das körperlich anstrengende wollen wohl immer weniger Menschen jüngerer Generationen vermeiden. Oder man kann es auch so sagen: Kein Bock mehr darauf - egal wie gut oder schlecht bezahlt.

Und durch die Zunahme an höherer Bildung/Abschlüssen (ja auf Kosten der Qualität wohl) zieht es immer weniger junge Menschen in bestimmte Ausbildungen - hingegen die Nachfrage oder der Wunsch nach anderen Ausbildungen (aber auch zu Studieren zugenommen hat.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 15:36
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Welche Arbeit ist denn anstrengender geworden als früher, wenn es an der Arbeit liegen soll?
Ich würde sagen, dass sich in vielen Bereichen der Druck erhöht hat, in der Zeit x die Zahl y an Aufgaben zu erledigen. Also z. B. 20 alte Leute zu waschen und anzuziehen, wo es früher nur zehn waren.

Und das betrifft auch Bürojobs, wo man dann eben 20 Vorgänge an einem Tag bearbeiten muss, wo es früher 10 waren. Zwar haben die technischen Entwicklungen die Arbeit erleichtert, aber sie haben gleichzeitig auch die Erwartungen erhöht. Wenn also z. B. früher ein Kund seine Anfrage per Brief losgeschickt hat, musste man dann in der Firma erst einmal die Kartei durchforsten, wieviel Material man noch im Lager hat, Akten wälzen welche Aufträge in nächster Zeit anstehen usw. bis man dann dem Kunden wieder per Brief sein Angebot zugeschickt hat.
Heute kommt es per Mail und das Angebot steht nach ein paar Klicks im Computer- aber dafür erwartet der Kunde eben auch, dass er schon am nächsten Tag sein Angebot erhält. Und weil es so einfach ist, holt er sich eben auch von mehr Firmen Angebote ein als früher, so dass sich auch die Zahl der Anfragen erhöht usw.

(Das sind jetzt natürlich nur fiktive Beispiele vor allem im Hinblick auf die Zahlen, aber ich hoffe, man versteht worauf ich hinauswill.)


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 15:44
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Aber gerade das körperlich anstrengende wollen wohl immer weniger Menschen jüngerer Generationen vermeiden. Oder man kann es auch so sagen: Kein Bock mehr darauf - egal wie gut oder schlecht bezahlt.
Darauf wollte ich hinaus, es liegt also nicht an der Arbeit itself (die anstrengender geworden ist) sondern am Arbeitnehmer (dem diesselbe Arbeit anstrengender wird).


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 16:44
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Darauf wollte ich hinaus, es liegt also nicht an der Arbeit itself (die anstrengender geworden ist) sondern am Arbeitnehmer (dem diesselbe Arbeit anstrengender wird).
Je nach Bereich liegt es natürlich auch an der Mehrbelastung, die zugenommen hat. Die sich durch mehr Mitarbeiter auch wieder verringern würde.

Aber ja, größtenteils denke ich halt auch, weil immer mehr junge Menschen kein Bock mehr auf körperliches Arbeiten, hier und da auch bei Wind und Wetter, oder auf Schichtdienste und sowas halt haben.

Nicht zu unterschätzen halt auch, dass sich durch höhere Bildung/Abschlüsse bei immer mehr jungen Menschen die Interessen grundlegend verschoben haben könnten.

Ausbildungen XYZ, die mit dem oder dem Abschluss (Haupt- oder Realschule) vielleicht noch in die eigene Auswahl gekommen wären - gelangen durch das Erlangen höherer Abschlüsse wie Abitur gar nicht mehr in die Auswahl. Kann man irgendwo auch verstehen oder?


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 16:50
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Aber ja, größtenteils denke ich halt auch, weil immer weniger junge Menschen noch Bock auf körperliches Arbeiten, hier und da auch bei Wind und Wetter, oder auf Schichtdienste und sowas halt haben.
Und wahrscheinlich rechnen sie sich aus aus, dass man bei solchen Jobs dann möglicherweise mit 50 kaputte Knochen hat und allenfalls eine mickrige Berufsunfähigkeitsrente bekommt - wenn überhaupt. Und wenn gleichzeitig das Renteneintrittsalter immer weiter angehoben wird, kann man sich denken, dass einem dann von 50 bis 70 (oder 75?) nur das Bürgergeld bleibt. Von der mickrigen normalen Rente die dann irgendwann mal folgt, schon gar nicht zu reden.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 16:56
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und wahrscheinlich rechnen sie sich aus aus, dass man bei solchen Jobs dann möglicherweise mit 50 kaputte Knochen hat und allenfalls eine mickrige Berufsunfähigkeitsrente bekommt - wenn überhaupt.
Natürlich. Auch der Gedanke dürfte immer verbreiteter geworden sein. Allerdings ist nur Sitzen und Schreibtisch auch ungesund. Besonders ohne ausreichenden Bewegungsausgleich.

Durch Bildschirmarbeit haben Rehas in den letzten Jahren auch mehr Zulauf bekommen. Oder Orthopäden. Stichwort: Fehlhaltungen und daraus resultierende weitere Folgen.
Die Patienten sollen wohl auch immer jünger werden.

Oder auch Übergewicht usw...


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 16:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und das betrifft auch Bürojobs, wo man dann eben 20 Vorgänge an einem Tag bearbeiten muss, wo es früher 10 waren
Büros sind mittlerweile gut digitalisiert und die erhöhte Schlagzahl ist dadurch absolut gerechtfertigt.

Ich komme immer wieder zum Schluss das der Mensch mental mit der Entwicklung nicht mithalten kann.

Wir hatten es im anderen Thread, es gibt mittlerweile unfassbar viele "Argumente" die gegen das Arbeiten sprechen sollen.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 16:57
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und wahrscheinlich rechnen sie sich aus aus, dass man bei solchen Jobs dann möglicherweise mit 50 kaputte Knochen hat und allenfalls eine mickrige Berufsunfähigkeitsrente bekommt - wenn überhaupt.
Andererseits hat mein schon täglich sein Workout an der Arbeit und braucht nicht nach Feierabend noch in irgendeine Fitness-Busse zu tingeln. Im übrigen ist es auch nicht immer körperlich von Vorteil an der Arbeit stets sitzende Jobs zu haben oder seine Augen permanent auf einen Bildschirm zu richten.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:00
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Im übrigen ist es auch nicht immer körperlich von Vorteil an der Arbeit stets sitzende Jobs zu haben oder seine Augen permanent auf einen Bildschirm zu richten.
Natürlich nicht, aber man kann mit kaputtem Rücken eher (!) noch am Schreibtisch sitzen als auf dem Dach herumklettern.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Andererseits hat mein schon täglich sein Workout an der Arbeit und braucht nicht nach Feierabend noch in irgendeine Fitness-Busse zu tingeln.
Na, dann müssten ja eigentlich alle Handwerker topfit sein und erst mit 100 oder so in die Grube fahren....


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:07
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mit Ausnahme der Mehrbelastung des Einzelnen durch zu wenig Personal
Das ist keine Ausnahme mehr, sondern Realität.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:08
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und wenn gleichzeitig das Renteneintrittsalter immer weiter angehoben wird,
Also sollten die wirklich die Rente mit 63 abschaffen - gehe ich auf die Straße. Wird die SPD, war ja auch ihr Projekt, auch nicht mittragen, so lange sich Deutschland über Wasser halten kann.

Wer freiwillig länger arbeiten will, sollte das auch weiterhin neben der gesetzlichen Rente tun und gar kein Problem. Gerne auch komplett steuerfrei wie von Teilen der CDU gefordert.

Aber eine Pflicht, ein höheres Renteneintrittsalter, würde ich als Respektlos allen Arbeitern gegenüber empfinden. Auch denen gegenüber, die es eher angenehmer im Job haben.

Vom Job direkt in die Kiste nur noch - Nein Danke. Menschen sollten noch was von ihrem Leben haben.

Dann leben wir halt mit Verzicht und Einschränkungen. Aber lasst die älteren Menschen in Ruhe und zwingt ihnen kein höheres Renteneintrittsalter auf.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das ist keine Ausnahme mehr, sondern Realität.
Ja und besonders ist wohl in diesen Bereichen die Mehrbelastung des Einzelnen gestiegen:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:bspw. in der Justiz oder Paketauslieferungsbranche, im Lager und der Pflege)
Polizei (gehört nicht zur Justiz)

usw...


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:09
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Na, dann müssten ja eigentlich alle Handwerker topfit sein und erst mit 100 oder so in die Grube fahren....
Ich glaube Du hast fehlinterpretierst, worauf ich hinaus wollte oder ich habe mich unverständlich ausgedrückt.

Egal ob körperlich als Handwerker ( Beispiel ) oder ( auch ein Beispiel ) als Angestellter im ÖD im Rathaus.
Der Körper ist einem gewissen Verschleiß im Laufe des Lebens ausgesetzt... und fordert egal in welchem Job, seinen Tribut.
Auch das Couch-Surfen oder ständige Party-Gehen wird irgendwann körperliche Nachteile bringen.

Vor kurzem hatte ich ein Statement eines Wirtschaftsforschers gelesen der meinte, wir müssen wieder lernen länger zu arbeiten.
Einerseits wegen der leeren Rentenkasse, andererseits um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Ich halte dies für einen falschen Gedankengang. Um den Fachkräftemangel zu beheben benötigt es den Willen potentieller Arbeitssuchender ( Auszubildende ), sowie gute Perspektiven durch Arbeitgeber, sowie Anstrengungen auch von Seiten der Politik ( die aber nicht darin münden sollten, Fachkräfte aus anderen Ländern anzuwerben ).

Und die Idee das ein Arbeiter erst mit 70 in Rente gehen sollte, halte ich für eine Schnapsidee von Personen, die jede ihrer Akten an den Konferenztisch gebracht bekommen und somit an der Realität vorbei argumentieren. Zumindest was das Handwerk angeht.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:19
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja und besonders ist wohl in diesen Bereichen die Mehrbelastung des Einzelnen gestiegen:
Nicht nur in diesen Bereichen. Auch ein stinknormaler Bürojob kann durch Personaleinsparung an die Substanz gehen.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:34
@Gwyddion
Länger arbeiten, in Jahren und in der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich sind Rentenkürzungen.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Länger arbeiten, in Jahren und in der Wochenarbeitszeit ohne Lohnausgleich sind Rentenkürzungen.
Wer 45 Jahre gearbeitet hat und jetzt von der Regierung fast 50 Jahre aufgebürdet bekommt - Ausbildung mitgerechnet, da zahlt man auch schon Pflichtbeiträge -, ist gestraft. Kannste knicken! Mach ich auf gar keinen Fall!


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:41
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Kannste knicken! Mach ich auf gar keinen Fall!
Soll ich verstehen dass Du Dich nicht an der Finanzierung des Staates beteiligen willst? Wenn einer buckelt ist doch gut für uns alle :D
Ich kann Dich beruhigen, die RV wird Dir mit Kürzungen bei der Entscheidung helfen.
(5 J weniger arbeiten = 18% Kürzung, dafür zahlst Du weniger Steuern)


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:45
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Vor kurzem hatte ich ein Statement eines Wirtschaftsforschers gelesen der meinte, wir müssen wieder lernen länger zu arbeiten.
Einerseits wegen der leeren Rentenkasse
Wurde nicht immer gesagt, die Renten seien sicher? Ist das jetzt nicht mehr so, zumindest laut dem Wirtschaftforschers?

Fachkräfte und potentielle Fachkräfte gibt es zu Genüge. Man möchte nur keine Anstrengungen unternehmen und direkt einen Spezialisten haben, am besten für 40k Brutto p.a.

Diese Vorstellungen wird man auch mit mehr MIgration nicht ändern können.


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Fachkräftemangel in Deutschland?

05.08.2023 um 17:51
Zitat von Skylake130Skylake130 schrieb:Wurde nicht immer gesagt, die Renten seien sicher?
Das war ein Wahlkampfspruch von Norbert Blüm von 1986, und das war auch damals schon so wahr wie Wahlkampfsprüche im Allgemeinen - spätestens mit der Entscheidung, die ganzen DDR-Rentner nicht am Hungertuch nagen zu lassen war es dann definitiv gelogen. Und ungefähr seitdem drückt man sich auch um eine wirkliche Lösung herum, vermutlich weil die Rentner ein zu wichter Wählerblock sind.


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