Nächste Runde im Kampf der Kulturen

lawine schrieb:dpa Auch junge Kinder fasten oft zum Ramadan (Symbolbild)

FOCUS-Online-Autorin Kim Schibilla

Donnerstag, 17.05.2018, 21:09

Am Mittwoch hat der islamische Fastenmonat Ramadan begonnen. Und obwohl der Koran das Fasten für Muslime erst ab der Pubertät vorschreibt, verzichten auch jüngere Kinder oft schon darauf, tagsüber zu essen oder zu trinken. In der Schule kann das jedoch zum Problem werden.

„Wir sehen während des Ramadan immer wieder sehr blasse und unkonzentrierte Kinder. Manche kommen gleich aus der Schule zu uns, sie werden uns vorgestellt, weil sie ‚zusammengeklappt‘ sind, weil sie starke Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen haben,“ meint Thomas Fischer, der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte. In einer Pressemitteilung forderte er Muslime deshalb auf, ihre Kinder nicht fasten zu lassen. Auch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) warnte im „Spiegel“: „Kinder müssen regelmäßig trinken und essen, sonst können sie nicht mehr aufmerksam dem Unterricht folgen.“

Liest sich für mich durchaus nach einem Fall für das Jugendamt.

@Atrox
was aber auch daran liegen mag, dass die zeiten, wann aufgestanden und ins Bett gegangen wird, eben anders sind als sonst. Da sind die Erwachsenen sehr viel früher auf, es wird gekocht, gegessen.....genauso abends, alle sind sehr viel länger wach. ich merke das schon beim Einkaufen. Wenn ich Spätschicht habe und danach noch einkaufen gehen muss, dann ist normalerweise wenig los. Im Ramadan ist das anders, da sind viele Muslime unterwegs, kaufen ein.

@Atrox

Wenn Eltern das Kindeswohl durch Misshandlung, Vernachlässigung und Gesundheitsgefährdung auf's Spiel setzen, dann ist es an der Schule bzw. der Kita, das Jugendamt einzuschalten. Die angeblichen oder tatsächlichen Motive spielen keine Rolle.

Möglicherweise sind die Muslime, die ich kenne, alle schon zu "verweltlicht". Bei denen fasten die Kinder nicht, nicht mal in der Pubertät. Die Männer, die als Handwerker schwer arbeiten müssen, übrigens auch nicht. Einige Frauen tun es nur "weil zu dick" - so, wie die Christin vor Ostern fastet - oder die Brigitte-Diät wählt.

Tussinelda schrieb:was aber auch daran liegen mag, dass die zeiten, wann aufgestanden und ins Bett gegangen wird, eben anders sind als sonst. Da sind die Erwachsenen sehr viel früher auf, es wird gekocht, gegessen...

Die Gründe für Kreislaufprobleme, Kopf- und Bauchschmerzen sollte ein Kinderarzt klären. Das ist nichts worüber wir spekulieren müssen.

Ansonsten stimme ich dem hier absolut zu:

Doors schrieb:Wenn Eltern das Kindeswohl durch Misshandlung, Vernachlässigung und Gesundheitsgefährdung auf's Spiel setzen, dann ist es an der Schule bzw. der Kita, das Jugendamt einzuschalten. Die angeblichen oder tatsächlichen Motive spielen keine Rolle.

Venom schrieb:Das finde ich jetzt leider aufs Schnelle nicht. Wahrscheinlich müsste ich dafür wohl den Koran lesen ^^

“O ihr, die ihr glaubt! Das Fasten ist euch vorgeschrieben, so wie es denen vorgeschrieben war, die vor euch waren. Vielleicht werdet ihr (Allah) fürchten.
Es sind nur abgezählte Tage. Und wer von euch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten). Und denen, die es mit großer Mühe ertragen können, ist als Ersatz die Speisung eines Armen auferlegt. Und wenn jemand freiwillig Gutes tut, so ist es besser für ihn. Und daß ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr es (nur) wüßtet!
Der Monat Ramadan ist es, in dem der Qur'an als Rechtleitung für die Menschen herabgesandt worden ist und als klarer Beweis der Rechtleitung und der Unterscheidung. Wer also von euch in dem Monat zugegen ist, der soll in ihm fasten. Und wer krank ist oder sich auf einer Reise befindet, soll eine Anzahl anderer Tage (fasten) -Allah will es euch leicht, Er will es euch nicht schwer machen - damit ihr die Frist vollendet und Allah rühmt, daß Er euch geleitet hat. Vielleicht werdet ihr dankbar sein.
Und wenn dich Meine Diener über Mich befragen, so bin Ich nahe; Ich höre den Ruf des Rufenden, wenn er Mich ruft. Deshalb sollen sie auf Mich hören und an Mich glauben. Vielleicht werden sie den rechten Weg einschlagen.
Es ist euch erlaubt, euch in der Nacht des Fastens euren Frauen zu nähern; sie sind Geborgenheit für euch und ihr seid Geborgenheit für sie. Allah weiß, daß ihr gegen euch selbst trügerisch gehandelt habt, und Er wandte euch Seine Gnade wieder zu und vergab euch. So pflegt nun Verkehr mit ihnen und trachtet nach dem, was Allah für euch bestimmt hat. Und esset und trinkt, bis der weiße Faden von dem schwarzen Faden der Morgendämmerung für euch erkennbar wird. Danach vollendet das Fasten bis zur Nacht. Und pflegt keinen Verkehr mit ihnen, während ihr euch in die Moscheen zurückgezogen habt. Dies sind die Schranken Allahs, so kommt ihnen nicht nahe! So erklärt Allah den Menschen Seine Zeichen. Vielleicht werden sie (Ihn) fürchten.”
Sura al-Baqara (2), Verse 183-187

http://www.al-sakina.de/inhalt/bibliothek/ramadan/ramadan.html


Mir ist bewußt, dass es da auch andere Übersetzungen gibt, wie auch vom ägyptischen Totenbuch oder den jüdischen Schriften und der Heiligen Schrift. Ich habe die gewählt, weil ich sie für heutigen Sprachgebrauch verständlich finde.

Unerläßich ist es, bei allen Gott-gesandten Schriften, sie im geschichtlichen und politischen Kontex zu sehen.

wichtelprinz schrieb:Folgt man Deinen Argumenten sollen fastende Kinder in Schulen Teil eines Kampfes der Kulturen sein.

falsch.
Nicht das Fasten an sich ist das PRoblem, sondern der Druck, der zT auf die eigenen Kinder (Söhne) , auf LehrerInnen, SchulleiterInnen und/oder MitschülerInnen ausgeübt wird.

Doors schrieb:Möglicherweise sind die Muslime, die ich kenne, alle schon zu "verweltlicht"

davon gehe ich aus.
und anders als in Großstädten wie zB Berlin gibt es in deiner Region sicherlich keine Schluen, wo inzwischen 80% bis fast 100% SChülerInnen mit Migrationshintergrund in den Klassen sitzen.
Schulen mit mehrheitl muslimischen Schülern haben nun mal andere Probleme als Schulen, wo in jeder Klasse nur eine handvoll (säkularer) Muslime sitzen.

Atrox schrieb:Die Gründe für Kreislaufprobleme, Kopf- und Bauchschmerzen sollte ein Kinderarzt klären. Das ist nichts worüber wir spekulieren müssen.

nee, müssen wir nicht, tun wir aber alle hier ;)

lawine schrieb:falsch.
Nicht das Fasten an sich ist das PRoblem, sondern der Druck, der zT auf die eigenen Kinder (Söhne) , auf LehrerInnen, SchulleiterInnen und/oder MitschülerInnen ausgeübt wird

Falsch ist nur das Du daraus ein Kampf der Kulturen machst.
Falsch ist auch das Du meinst muslimische Eltern dürfen nicht ihre Anliegen äusser ohne das Du daraus einen Kampf der Kulturen machst. In wie fern das man auf diese Anliegen eingeht ist wohl Sache der zuständigen Gremien.

Meines erachtens stellt das grösste Problem die Dummbatzen, welche von einer familärten, einheitlichen Kultur schwadronieren und aus Kultur eine Ideologie machen. Da gibts dann nur noch "die da" und "wir". Und dieses Klientel gibts offenkundig beidseitig!

Atrox schrieb:Die Gründe für Kreislaufprobleme, Kopf- und Bauchschmerzen sollte ein Kinderarzt klären. Das ist nichts worüber wir spekulieren müssen.

Tussinelda schrieb:nee, müssen wir nicht, tun wir aber alle hier ;)

hier wird von niemandem spekuliert.
hier wird auf einen bekannten Sachstand eingegangen: Dehydrierung infolge Verweigerung von Flüssigkeitsaufnahme
kann jeder selber ausprobieren:
einfach mal bei heißen Temperaturen von morgens 5 Uhr bis abends 21:45 keinen Tropfen Flüssigkeit zu sich nehmen und gleihcbleibende Leistung im Beruf/Alltag/Sport erbringen. das ganze bitte 4 wochen lang. und bitte parallel dazu den Nachtschlaf deutlich reduzieren.

Kein Essen und Trinken von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang: Selbst Erst- und Zweitklässler halten sich an die muslimische Fastenzeit – und gefährden so ihre Gesundheit. Lehrer sind überfordert, Muslimverbände stur ....
Ein spezieller Leitfaden soll den schulischen Umgang mit der muslimischen Fastenzeit regeln. Initiiert wurde die sogenannte Neuköllner Empfehlung von Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) in Zusammenarbeit mit der regionalen Schulaufsicht.

Zwölf Hinweise sollen sicherstellen, dass der Ramadan weder den Schulbetrieb lahmlegt, noch Schüler sich unter Druck gesetzt fühlen, daran teilzunehmen – obwohl sie das vielleicht gar nicht wollen. So heißt es etwa in Punkt sechs: „Es gibt keinen Zwang in der Religion. Eine gesundheitliche Gefährdung des Kindes oder Jugendlichen ist nicht im Sinne des Islam.“ In Punkt vier wird betont, dass niemand herabgewürdigt werden dürfe, nur weil er nicht fastet. Es sind Selbstverständlichkeiten – die aber zumindest in Neukölln nicht mehr selbstverständlich scheinen.

Nur drei von 20 Moscheevereinen unterstützten das Papier nach monatelangen Verhandlungen. Viele Imame waren nie zum Runden Tisch erschienen, den Giffey im Rathaus Neukölln seit Ende vergangenen Jahres organisiert hatte. Stundenlang sei um einzelne Formulierungen gerungen worden, so die Bezirksbürgermeisterin. „Was wir dort besprochen haben, musste noch in den Sitzungen mit Teheran oder der Türkei abgestimmt werden“, beschreibt Giffey auch die Machtlosigkeit der Imame im Ramadan-Kompromiss.

https://www.welt.de/print/die_welt/politik/article165476286/Ramadan-passt-einfach-nicht-in-die-Schule.html

jo genau.
wie sich 8, 9 oder 14jährige SchülerInnen an deutschen Schulen verhalten dürfen, wird auch von den Mullahs in Teheran (ihr wiisst schon, dass Land mit Kopftuchzwang wo Frauen von Religionswächtern angehalten werden, wenn ihr Kopftuch verrutscht ist) und in der unter Erdogan und seiner AKP regierten, re-islamisierten Türkei mitbestimmt.

aber es geht ja nur um individuelle Religionsausübung, wenn man so Einigen hier Glauben schenken mag.


und wie sieht so ein Ramadan-Alltag für Kinder aus?

hier ein Beispiel aus dem oben verlinkten artikel:

Die zwölfjährige Melek besucht die Grundschule am Teltowkanal. Sie ist eines der älteren Kinder, das seit mehr als einer Woche fastet. Auch nach zwei Stunden Sportunterricht am Vormittag verspüre sie keinen Durst, sagt sie. Die Entscheidung zu fasten habe sie selbst getroffen. Ihrem palästinensischen Vater sei das nicht so wichtig. „Der findet es auch nicht schlimm, wenn ich es nicht mache.“ Sie esse täglich nach Sonnenuntergang; um 23 Uhr gehe sie ins Bett. Bis zwei Uhr morgens schlafe sie. Dann stehe sie wieder auf, esse und trinke mit der Familie, um für den nächsten Tag gewappnet zu sein.

3 Stunden Schlaf für eiine 12 Jährige -Respekt!
ich bin in Rente, muss nichts leisten.
aber DAS würde ich keine Woche lang durchhalten

Bundesweit stellt der Fastenmonat Schulen vor Herausforderungen. So berichten Lehrer in Internetforen von regelrechten Fasten-Wettbewerben und gegenseitiger Kontrolle der Kinder und Jugendlichen darüber, ob jemand etwas gegessen habe. Bei Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, häufen sich Beschwerde-Mails von Lehrern, viele davon aus Grundschulen.

und was sagen islamische Verbände in Deutschland dazu?

Die größten muslimischen Verbände in Deutschland wollen sich nicht auf feste Regelungen in den Schulen einlassen. So spricht sich der Islamrat, der 37 muslimische Vereine vertritt, in einem Positionspapier klar gegen eine allgemeine Befreiung der Schüler vom Fasten aus: „Das Erteilen einer generellen Befreiung steht niemandem zu“, sagt Vorsitzender Burhan Kesici der WELT. Der Islamrat gilt im Kreis ähnlicher Organisationen als konservativ. Bereits vor einem Jahr hatte die Organisation eine Broschüre zum Fasten von Schülern veröffentlicht. Darin hieß es, dass muslimische Schüler grundsätzlich fasten und Lehrer deshalb nach Kompromissen suchen sollen.

tja @Doors, so schauts aus.

die heutige Situation ist nicht vergleichbar mit den 1980 Jahren, ja noch nicht mal vergleichbar mit den 2000 Jahren (den mit den Nullen)

@lawine
ja siehste, auch Schlafmangel und ein anderer Tag/Nachtrhythmus spielen eine Rolle, sagte ich ja. Da muss man nicht hungern, um blass und erschöpft zu sein. Es spielen also viele Faktoren eine Rolle, ich weise aber gerne nochmal darauf hin, dass berichtet wurde, dass Grundschüler wohl Essen und Trinken dabei haben, es also nicht unbedingt anzunehmen ist, dass sie gezwungen sind, nix zu essen oder trinken.

lawine schrieb:...und gleihcbleibende Leistung im Beruf/Alltag/Sport erbringen

Der Ramadan passt nicht nur nicht in die Schule, er passt eben nicht zu o.g. Anspruch.

wichtelprinz schrieb:Falsch ist nur das Du daraus ein Kampf der Kulturen machst.

siehe obiger Beitrag, Stichwort Teheran und Ankara

@lawine

Dass sich Imame in religiösen Fragen bei ihren Vorgesetzten rückversichern, kennt man auch von ihren christlichen Berufskollegen. Da wird dann bei Katholiken nicht in Teheran nachgefragt, sondern logischerweise in Rom. Erinnert sei z.B. an die Debatte um Schwangerschaftsberatung, Verhalten gegenüber geschiedenen, "Mischehen" etc.

Organisierter Aberglaube funktioniert nun mal wie eine Behörde. Bloss den obersten Dienststellenleiter hat noch niemand gesehen.

Einen "Kulturkampf" kann ich darin nur erkennen, wenn es um Politik vs. Religion geht. Da ist aber hierzulande der Einfluss christlicher Kirchen deutlich höher als der anderer Aberglaubensclubs.

Wenn, dann sollte sich "Kulturkampf" schon gegen jegliche Form religiösen Lebens richten. Aber das würde ich nicht wollen.

@Doors

Doors schrieb:Dass sich Imame in religiösen Fragen bei ihren Vorgesetzten rückversichern, kennt man auch von ihren christlichen Berufskollegen

Sehr richtig.

lawine schrieb:siehe obiger Beitrag, Stichwort Teheran und Ankara

Und jetzt? Ich erkenne keinen Unterschied zwischen den Dummbatzen aus Teheran welche ihre Kultur zur Ideologie erklären und den Leuten die das selbe hier versuchen.
Für einen freidenkenden Menschen welcher die individuelle Selbstbestimmung hoch hält ists nämlich nur eine Auswahl zwischen Pest und Cholera ob man sich den Kulturideologien hier wie jenen wo anders anschliesst. Ein Kampf der Kulturen findet eben nur zwischen solchen Deppen statt.

wichtelprinz schrieb: Ein Kampf der Kulturen findet eben nur zwischen solchen Deppen statt.

Kurz: Kulturkampf ist etwas für die, die keine haben!

lawine schrieb:erklär mal, warum dann muslimische Eltern druck auf Schule/Lehrer machen, wie in dem von mir verlinkten Artikel gesagt wurde?

Gibt natürlich auch solche Leute, aber von welchem Link ist die Rede?
Und übrigens solche Druckausübungen sind kein reines Muslimenphänomen. Das findest du genauso auch bei anderen Eltern.

@tonnenfieber
Okay, merci! :)

@Doors
@wichtelprinz
Kampf der Kulturen ist halt für die Unwissenden und Radikalen und Extremen gedacht.

In der Schule meines Bruders fasten die muslimischen Kinder überhaupt nicht, sie werden aber langsam darauf vorbereitet damit ihnen der Anfang nicht allzu schwer fällt. Und ich sags nochmal, je nach dem kann man so oder so von Fasten befreit sein.

Da muss man jetzt nicht aus einer Mücke nen Elefanten machen. Erst recht nicht wenn man dementsprechende Hintergedanken hat.

Groucho schrieb:Habe ich gelesen.
Wenn da keine Statistiken dabei sind, sind das erstmal nur Behauptungen.
Niemand weiß, wie viele das wirklich sind.

Es ging darum, dass du dich gewundert hast, wieso ich von Kindern spreche, die ja elementar im Artikel den wir beide diskutierten vorkommen.

Groucho schrieb:In den Klassen meiner Kinder waren auch immer Muslime, da gab es nie ein solches Problem.
(Ist genau so wenig repräsentativ wie die Behauptungen des Artikels, ich weiß)

Einer meiner besten Freunde ist Moslem. Er fastet gar nicht, er geht in keine Moschee, hat nicht das Geringste gegen Juden, ihm ist die Ehre seiner Schwester nicht wichtig und der Koran ist ihm so wurscht wie mir die Bravo von nächster Woche.

So habe ich meine Mitmenschen am liebsten. Egal woher sie kommen.

insideman schrieb:Einer meiner besten Freunde ist Moslem. Er fastet gar nicht, er geht in keine Moschee, hat nicht das Geringste gegen Juden, ihm ist die Ehre seiner Schwester nicht wichtig und der Koran ist ihm so wurscht wie mir die Bravo von nächster Woche

Und wenn man hier so mitliest kann es sich dabei gar nicht um einen richtigen Moslem.handeln
Das ist doch das Problem.

insideman schrieb:Es ging darum, dass du dich gewundert hast, wieso ich von Kindern spreche

Nicht gewundert. Nur habe ich manchmal über ältere Schüler gesprochen, wenn du von Kindern geredet hast.

insideman schrieb:Einer meiner besten Freunde ist Moslem. Er fastet gar nicht, er geht in keine Moschee, hat nicht das Geringste gegen Juden, ihm ist die Ehre seiner Schwester nicht wichtig und der Koran ist ihm so wurscht wie mir die Bravo von nächster Woche.

Ein Moslem?
Das hört sich eher nach einem Kiffer an. :D

"Kiffen macht gleichgültig"
"Mir doch egal"