Na, "praktizierende Muslime" gab es in Europa schon seit El Andalus, das war 711. Auch in den türkisch beherrschten Regionen Süd-Ost-Europas gab es seit Jahrhunderten Muslime. Spätestens mit dem Ende der Kolonialzeiten und der Arbeitsmigration in den 1960 nahm ihre Zahl auch in Westeuropa massiv zu.Destructivus schrieb:Es gab auch jahrzehntelang wenig praktizierende Muslime in Europa.
Bist ein ganz ein Schlauer. Die auf der iberischen Insel wurden aber bekanntlich mit der Reconquista wieder zurückgeworfen und warfen keine Fragen bezüglich modernen Wirtschaftssystem/Arbeitswelt auf und was Südosteuropa anbelangt, so war das ja ebenfalls nur mäßig industrialisiert. Erst im letzten Satz kommst zum eigentlichen Punkt- Arbeitsmigration in die hochindustrialisierten staaten. Da wurde die sozusagen kritische Masse erst in den späteren 80igern errreicht und somit ist das Phänomen eindeutig der Zeitgeschichte zuzurechnen du Schlauberger.Doors schrieb:gab es in Europa schon seit El Andalus, das war 711.
Ist nicht ganz von der Hand zu weisen, aber andererseits überrascht es mich persönlich dass es so lange gedauert hat.
Gibt es in GB schon seit der Industriellen Revolution. Trotzdem standen die ganzen Pakis, Inder und sonstige Muslime der modernen Arbeitsweise nicht im Weg. Ganz im Gegenteil. Sie haben sie immer mit befeuert, und waren froh dran beteiligt zu werden.
Mich überrascht jetzt weniger, dass sie jetzt erst Thematisiert wird, angesichts von AfD und Zuwanderungsdebatte. Dass man es so lange nicht thematisiert hatte, hatte wohl eher damit zu tun, dass es wurscht war.
Kaum zu glauben, dass sie sich überhaupt entwickeln konnte, was? Also irgendwas scheint mit deiner Theorie nicht ganz zu stimmen.
ich musste im GEschichtsunterricht noch nichts von weltweitem , radikalislamistischen Terror (Dschihad) lernen.
Die Kampagne wurde vom salafistischen Prediger Ibrahim Abou-Nagie organisiert. Sie dient in erster Linie der Missionierung von Nichtmuslimen zum Islam im Sinne der im Koran erwähnten Daʿwa („Ruf zum Islam“).wurden irgendwann vor 2011 schon mal in deutschen Städten
Kämpfer für die dschihadistisch-salafistischen Terrororganisation Islamischer Staat.[23][24] geworben?gabs zu deiner Schulzeit eine islamische Missionierung in Deutschland?
"den" Islam gibt es nicht.
Ich habe keine Theorie. Vielmehr hast du so etwas, dass eh immer alles paletti und kein Problem war. Das wäre zu klären, wie das wirklich in UK ablief, das kannst du aber auch bislang nicht.Philipp schrieb:Kaum zu glauben, dass sie sich überhaupt entwickeln konnte, was? Also irgendwas scheint mit deiner Theorie nicht ganz zu stimmen.
und hat das deine Solidarität mit den NICHT_IRA Katholiken beflügelt?Warhead schrieb:zu meiner Schulzeit haben irre Katholiken von der IRA europaweit englische Kasernen,Repräsentanten und Konsulate bombardiert
Ach so, dann war das wohl eine bloße refexhafte Behauptung. Verstehe.
Ich kann zumindest mit fug und recht sagen, dass es trotz etwaiger Probleme der Entwicklung der modernen Arbeitsweise nicht so geschadet haben kann, dass da manche den Ramadan und manche 30 Tage im Jahr Verteilt sonstige Feiertage zu ihrem Glauben feierten. Sonst würde es sie gar nicht geben. Und ob diese Arbeitspausen nicht auch irgendwelche Vorteile bzgl Gesellschaftsentwicklung etc. hatten (was dann auch wieder die moderne Arbeitsweise mit begünstigt), würde ich auch nicht ausschließen.
Offensichtlich nicht.
Tja diese Feiertage waren eben schon vorher da und teilten in Europa das Jahr und den Jahresablauf ein. Ergo wurde das Wirtschaftssystem rund um den religiösen Diskurs der Region gebaut und nicht umgekehrt. Außerdem verstehst du die Funktion der Feiertage nicht. Das eine ist nicht sozusagen "en bloc" in einem Aufwasch, während das andere ein zerstückelter Fleckerlteppich gleichen Sinns darstellt. Die Feiertage hatten von Anfang an auch die Funktion Jahreszeiten zu unterteilen, kurze Reisen (vor allem Wallfahrten) zu ermöglichen und so etwas wie einen vorindustriellen Urlaub einzuführen, der nicht in der unmittelbaren Erntezeit stattfindet.
Es stellt sich die Frage, ob die Moslems überhaupt eine Arbeitspause machten während dem Ramadan.
Offensichtlich verstehst du nicht.
In wie weit das jetzt was mit "ausbremsen der modernen Arbeitsweise" zu tun hat, erschließt sich nicht.
Inwiefern das jetzt auch ein Argument bzgl. moderne Arbeitsweise sein soll, erschließt sich -oh ideologisch-religiöses Wunder- auch hier nicht.
Hier versuchst du zwei Nicht-Argumente so aussehen zu lassen, als ließe sich daraus irgendeine Problematik bzgl. unserer Arbeitsweise ableiten, das wird aber so nix. Das ist ein sehr schwach konstruiertes ideologisch stark angestrichenes Scheinargument, das der Realität in keinster Weise stand hält. Ansonsten kannst du ja mal irgendwelche Studien diesbezüglich präsentieren, die deine Behauptungen hier stützen. Bin sehr gespannt.
