@Philippaus dem anderen Thread, weil ich befürchte, dass es dort zu sehr ins OT abtriften könnte:
Philipp schrieb:Es ist wie beim Dressieren von Tieren. Am Anfang haben sie auch erstmal Angst, und sind ganz verwirrt, weil sie die neuen Situationen noch nicht überblicken. Mit der Zeit konditionieren sie sich drauf, und es wird zur Normalität. So entsteht "Kultur".
Optimist schrieb:Sehe ich ganz genauso.Was aber mMn auch der Fall ist: Dieses Prinzip funktioniert in JEDE Richtung - auch in die Richtungen welche man nicht möchte.Am Ende folgt dann quasi ein "Kampf der Kulturen"
wichtelprinz schrieb:Den gibts nur für Kulturfanatiker. Das sind jene die meinen anderen überlegen zu sein. Also Islamisten, Ethnopluralisten und solch Denkbeschränkten.
Optimist schrieb:Ich würde mal denken, nicht nur für diese, sondern auch für Linke (oder zumindest Linksradikale).
Was sich mir in dieser Welt politisch, soziologischund kulturell betrachtet darstellt, sehe ich es so:
Von allen Richtungen her wird "gezerrt" und jeder (bezogen auf "Gruppierungen") ist bestrebt, seine eigenen Ideologien und Überzeugungen irgendwie durchzusetzen, die Oberhand gewinnen zu lassen.
Wenn das nicht auch in gewisser Weise eine Art "Kampf der Kulturen" darstellt, dann weiß ich auch nicht, @Wichtelprinz.
Philipp schrieb:Auch der muss nicht zwingend negativ sein, wenn die Gesellschaft auf einem pluralistischen Grundgerüst fußt.
da stimme ich dir vollkommen zu.
Das ist auch ein Teil unserer Kultur, von daher dürfte der "Kampf" verhältnismäßig überschaubar ausfallen.
das überschaubar bezweifle ich, weil es mMn dermaßen viele Strömungen gibt.
Wichtelprinz hatte schon was aufgezählt, ich auch und das sind nur die hauptsächlichsten.
Letztlich setzen sich sowieso nur die Dinge durch, die für eine bestimmte kritische Masse notwendig und praktikabel sind.
Das kann sein.