Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.eckhart schrieb:Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ich das nie in Frage gestellt habe, bis ich mich damit beschäftigte und erfuhr, dass alle Menschen ursprünglich schwarzer Hautfarbe waren.
In den 50er und 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts -also als ich anfing zu denken- wurden Weiße als Norm gesehen werden und alle anderen davon abweichend. Das nahm ich als Kind von Beginn an so wahr!Groucho schrieb:Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.
Schon gar nicht als Reaktion auf das Zitat.
Kannst du das ausführen?
eines Paradigmenwechsels bedarf! @GrouchoTussinelda schrieb:dass Weiße als Norm gesehen werden und alle anderen davon abweichend.
@Abahatschi Bist du unter einem relevanten Anteil schwarzer Menschen aufgewachsen, wo diese Privilegien zum Tragen gekommen wären?
Ha ha, best off. Wieso soll ich mich ärgern wenn Du oder andere meinen Erfolg an meiner Hautfarbe messen oder damit in Zusammenhang bringen?
Diskutieren heisst nicht ich stimme Dir bedingungslos zu und liegt daran dass man mir noch nicht erklärt hat welche ich tatsä
Nein! Ich habe zusätzlich noch den Paradigmenwechsel vollzogen, dass Gott für mich kein Demiurg des Menschen, sondern dass Gott für mich konsequent der Schöpfer von allem ist, was ist. Des gesamten Universums.Atrox schrieb:Der einzige Paradigmenwechsel, den es braucht, ist dass es keine Norm für das Äußere von Menschen gibt.
Dann bist du ja eigentlich ein Paradebeispiel, für Fleiß eines Menschen der benachteiligt ist, weil nicht aus Deutschland.
Ja, bin ich, vielleicht hat das auch geholfen.insideman schrieb:Bist du vielleicht ein Mann und heterosexuell?
Was bedeutet das bitte auf den Alltag bezogen für weiße Menschen, die an der Armutsgrenze leben, keine Wohnung oder Job finden.. Privilegien?
Natürlich sehen es manche Menschen so, es ist nämlich die einfachste Erklärung für Missstände. Wer gibt denn gerne zu, oder attestiert jemandem anderen, dass er einfach diverse Chancen nicht nutzte.borabora schrieb:Siehst Du es so, das schwarze Menschen (grundsätzlich) benachteiligt sind?
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung :troll:
Irgendwie auch wieder faszinierend..
Ich überlege mir schon länger den Thread schließen zu lassen.
Ja, es ist schon traurig, wie viele hier wortreich und sarkastisch ihre Diskussionsverweigerung zur Schau stellen.Realo schrieb:Ich überlege mir schon länger den Thread schließen zu lassen.
Sicher, Rassismus war zwar mal ein Problem das aber heute doch schon längst der Vergangenheit angehört. Jedenfalls in unserem "modernen" Deutschland. :palm:
Wir leben in einer modernen Gesellschaft.
Wenn ein Weißer unsympathisch erscheint, der Schwarze mehr qualifiziert, wird er den Job kriegen.
Höchstens von vor 50 Jahren!
die alle Privilegien geniessen, gegenüber Nicht-Weißen. Und schön ist auch, davon auszugehen, dass es kein Privileg wäre, das Auswahlverfahren offenbar nur im Wettbewerb mit anderen gleich Privilegierten stattfinden. Aber um das zu bemerken müsste man ja drüber nachdenken.
es wird nix schön geredet oder abgesprochen, es geht darum, Privilegien anzuerkennen und vor allem darum anzuerkennen, dass man welche hat. Das hat mit Schuld oder minderer Leistung nix zu tun, sondern ausschliesslich mit Privilegien, die abgestritten werden. Darum geht es. Man hat die eben, da kann man nix dafür, man hat sie aber trotzdem. Und das könnte man mal einsehen, dann wäre man nämlich deutlich offener gegenüber den Problemen derer, die diese nicht haben.
Ich sehe die Lebensleistung im Bezug auf diesen Thread in keinster Weise für diskussionswürdig, wenn darin keine schwarzen Menschen vorkommen. Somit sind seine Privilegien die er gegenüber anderen Menschen hat, nicht zum Tragen gekommen.
Man hat sie gegenüber anderen Menschen, wenn man sich vergleicht. Wenn ich aber in einem Wettbewerb um einen Job, eine Wohnung, ect. mich mit Menschen messe, die die gleichen Privilegien haben wie ich, dann haben diese meine Errungenschaften nicht tangiert.
