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Rassismus

25.010 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, AFD, Rechtsextremismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassismus

04.03.2018 um 18:41
Zitat von cesarecesare schrieb:Stolz ist aber auch das Gegenteil von Scham. Ich kann z.B. mit Stolz irgendetwas sein, wofür ich mein Leben lang unterdrückt wurde. Und in der Gruppe ist das durchaus empowernd.
wie kommst Du denn darauf? Ach, lassen wir das, es ist OT. Kommt doch bitte wieder zum Thema.


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04.03.2018 um 18:41
Zitat von BaumspechtBaumspecht schrieb:Ich bin stolz 33 Jahre in der Bundeswehr dem Frieden gedient zu haben, ich bin stolz in Deutschland einen Handwerksbetrieb mit inzwischen 4 Arbeitnehmern gegründet zu haben. Mein Bruder ist seit 35 Jahren in Ausstralien hat einen Betrieb mit 40 Arbeitnehmern aus dem Boden gestampft, dank der Vorteile die ihm dieses "Deutschland" ermöglicht hat. Deshalb ist er immer noch Deutscher und hat seinen Pass nicht abgegeben, der ist auch in Deutschland geboren.
Und darauf kann man auch wirklich stolz sein!


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04.03.2018 um 18:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie kommst Du denn darauf?
Na weil ich z.B. oft damit konfrontiert werde, warum es Gay Pride heißt, oder Pride Weeks etc.


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04.03.2018 um 18:49
@cesare
ich bezog das mehr auf das Stolz das Gegenteil von Scham ist. Aber das muss wirklich woanders diskutiert werden.


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04.03.2018 um 19:48
@Bone02943

Mhm...dann hoffe ich mal, dass Homosexuelle nicht stolz auf ihre Sexualität sind. Oder ein Schwarzer auf seine Hautfarbe.

Haben ja nichts dafür geleistet.


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04.03.2018 um 19:52
@Atrox

Warum sollte ich auf meine Homosexualität auch stolz sein? Ich habe es mir nicht ausgesucht, auch nicht erarbeitet, ich bin es einfach.

Edit:
Stolz bin ich, dass ich es geschafft habe mich zu outen.


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04.03.2018 um 19:58
@Atrox
das ist die Gegenreaktion auf Rassismus und Homophobie. Die wollen, dass man sich schämt, schlecht fühlt, man nicht gleichwertig ist......das dreht man um und schreit denen ins Gesicht, dass man proud to be black ist. Das ist ein politisches statement


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04.03.2018 um 20:00
@Tussinelda

Dann ist „ich bin stolz Deutscher zu sein“ aber ebenso als politisches Statement zu sehen.


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04.03.2018 um 20:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das ist ein politisches statement
Ja. Gilt dann aber auch andersherum. "Ich bin stolz Deutscher zu sein".. ist ein probates politisches Statement des rechten Lagers.
Alleine deswegen würde ich es nicht verwenden.


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04.03.2018 um 20:04
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Stolz bin ich, dass ich es geschafft habe mich zu outen.
Kannst Du auch. Ängste überwunden. *thumbsup*


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04.03.2018 um 20:05
@Atrox
ja bitte, ich habe nix dagegen einzuwenden, es ist zwar ein Unterschied, aber der wird Dir wieder mal nicht auffallen...naja.....mir ist übrigens völlig egal, wer warum worauf stolz ist, ich habe keinen Nationalstolz, brauche ich nicht. Ich bin auf andere Dinge stolz, Dinge, die ich mir erarbeiten oder erkämpfen musste, die mir nicht in den Schoss gelegt wurden, darauf bin ich stolz.


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04.03.2018 um 20:05
Was, schreien jetzt auch Weiße dass sie stolz sind schwarz zu sein? Wird immer abgedrehter hier.


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04.03.2018 um 20:06
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Ich bin auf andere Dinge stolz, Dinge, die ich mir erarbeiten oder erkämpfen musste, die mir nicht in den Schoss gelegt wurden, darauf bin ich stolz.
Selten genug.. aber da gehe ich mit Dir absolut konform.


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04.03.2018 um 20:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was, schreien jetzt auch Weiße dass sie stolz sind schwarz zu sein? Wird immer abgedrehter hier.
es ist echt anstrengend....aber wenn es Dir Freude bereitet, dann lass eben regelmäßig solche merkwürdigen statements ab.....soll ich applaudieren?


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04.03.2018 um 20:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:eine "Andersartigkeit" wie es so schön genannt wurde hervorzuheben ist problematisch, zumindest wenn es auf Hautfarbe oder ähnliches, weswegen Menschen diskriminiert werden, abzielt.
Es tut mir leid, das sehe ich eben anders als du und da werden wir auf keinen grünen Zweig kommen. Ich sehe es positiv die Dinge positiv hervorzuheben, was andere Menschen als negativ hervorheben. Ich persönlich finde Segelohren total süß und sympathisch und das sage ich auch, wenn ich jemanden näher kenne - was jedoch viele als Grund nehmen jemanden zu diskriminieren. Die Person freut sich, ich freue mich, alles ist super.

Weil wir alle Menschen sind, möchte ich da keine Unterschiede machen müssen zwischen weiß und schwarz oder sonstigem.


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04.03.2018 um 20:10
@Tussinelda

Mir ist Nationalstolz im Grunde auch nichts wert. Aber das bedeutet ja nicht, dass man die Dinge nicht auch mal ohne ideologischen „Drive“ betrachten kann. Ich bin ohnehin selten stolz auf irgendwas, was ich gemacht habe. Stolz führt mir auf sich selbst bezogen viel zu schnell zu Stillstand und Bequemlichkeit.

Stolz bin ich auf meinen Nachwuchs. Nicht weil seine Erfolge mit meiner Leistung zu tun haben, sondern einfach aus rein emotionalen unpolitischen Gründen.

Ich ziehe übrigens durchaus eine Trennlinie zwischen faktischen/logischen Unterschiedenen und denjenigen, die einfach nur Unterschiede sind, weil es so in das ideologische Weltbild passt.


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04.03.2018 um 20:29
Ich bin froh ein Deutscher zu sein. "Stolz" ist wirklich irgendwie komisch, wobei das jeder für sich entscheiden muss.

Wobei ich auch stolz auf meinen Jungen bin, obwohl die Mache jetzt keine große Leistung war 😄 und seine Leistungen bestehen aus essen, kacken, schlafen. ^^

Kann man sehen wie man will!


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05.03.2018 um 09:26
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich ziehe übrigens durchaus eine Trennlinie zwischen faktischen/logischen Unterschiedenen und denjenigen, die einfach nur Unterschiede sind, weil es so in das ideologische Weltbild passt.
das glaube ich Dir, es ist auch völlig beknackt, "farbenblind" sein zu wollen oder zu behaupten, es zu sein. Was ja auch immer wieder aufkommt und von dem ich früher auch mal dachte, es wäre "die" Lösung, Rassismus betreffend. Aber es gibt Unterschiede, die sieht man auch, nur sollte man diese nicht bewerten. Was mich stört ist, dass Du nur von Dir ausgehst und Deine Sicht der Dinge und somit verkennst, wie die Lebensrealität Betroffener ist. Da spielt es nämlich eine Rolle, wie sie aussehen und zwar täglich. Und das ändert man nicht, in dem man dazu schweigt, sagt, man solle sich nicht so anstellen oder drüber stehen. Oder noch den Vorwurf macht, man sei doch selbst schuld, wenn man immer nur an Rassismus denkt. Glaubst Du wirklich, Menschen wollen freiwillig immer von Rassismus betroffen sein und suchen quasi danach?


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Rassismus

05.03.2018 um 10:22
@Tussinelda

Ich leugne ja nicht, dass es Alltagsrassismus gibt. Ich denke lediglich, dass Situationen häufig abgängig von der Hautfarbe bewertet werden.

Bei einem Freund in der Firma gab es mal einen schwarzen Azubi, der fast jeden Tag zu spät zur Arbeit erschien. Den Hinweis darauf, dass es so nicht geht, bewog ihn zum Betriebsrat zu gehen und unterstellte, dass er nur gerügt wurde, weil er schwarz ist. Das entbehrte faktisch jeder Grundlage, auch wenn der Azubi in seiner Lebensrealität mit Alltagsrassismus zu tun hat.

Das ist genau was ich meine. Es ist schwierig gleiche Maßstäbe anzusetzen, wenn ständig das Damoklesschwert des Rassismusvorwurfs über einem schwebt.


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05.03.2018 um 10:35
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Das ist genau was ich meine. Es ist schwierig gleiche Maßstäbe anzusetzen, wenn ständig das Damoklesschwert des Rassismusvorwurfs über einem schwebt.
Vollkommener unsinn. Es ist überhaupt nicht schwer Misstände so zu begründen das sie nicht als Rassismus ausgelegt werden können. Wwnn man jemand rügt weil er zu spät kommt hat das überhauot nichts mit der Hautfarbe zu tun. Es hätte nur mit der Hautfarbe zu tun wenn man weisse Menschen nicht rügt die zu spät kommen und schwarze Menschen schon. Solange man dies nicht tut ist jeglicher Rassismusvorwurf dabei Haltlos.


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