Neue Form der Rassentrennung?
19.11.2017 um 13:09@Fierna
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich habe den Eindruck, dass du die Dsikussion nicht verfolgt hast.
Es geht hier nicht darum, dass jemand hier Rassismus negiert und dass dabei in der Hauptsache zumindest auf den Kontinenten, die überwiegend Weiße besiedeln, genau die Weißen hauptsächlich den Rassismus gegenüber Schwarzen ausüben.
Aber hier wurde behauptet, dass es zwingend ist Weiß zu sein, um rassistisch sein zu können.
Auf meine Frage an @Tussinelda, ob es Rassismus unter Menschen gleicher Hautfarbe gäbe, sagt sie ganz klar:
"nein, meiner Meinung nach nicht, es wäre dann nicht Rassismus, zumindest würde ich es dann nicht so bezeichnen"
Und jetzt eben untermauert sie das, indem sie einfach diejenigen, die rassistisch sind, obwohl dunkler Hautfarbe, als Weiß bezeichnet:
"Und Saudis, wenn sie die sind mit der Macht, sind dann die "weißen", da es sich eben nicht nur um die exakte hautfarbe handelt, sondern um die soziopolitische, gesellschaftliche Stellung in einer Gesellschaft."
Und genau diese Argumentation halten einige - ich auch - für die neue Form der Rassentrennung, des Rassismus.
Ich muss da gerade an die europäischen Juden denken, allesamt von der Hautfarbe nicht unterscheidbar von den anderen, mit denen sie lebten. Waren das keine Weißen? War das kein Rassismus, was ihnen wiederfahren ist? Muss die Geschichte, vor allem unsere, jetzt neu geschrieben werden?
Die Fragen im letzten Absatz sind übrigens rhetorischer Natur.
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich habe den Eindruck, dass du die Dsikussion nicht verfolgt hast.
Es geht hier nicht darum, dass jemand hier Rassismus negiert und dass dabei in der Hauptsache zumindest auf den Kontinenten, die überwiegend Weiße besiedeln, genau die Weißen hauptsächlich den Rassismus gegenüber Schwarzen ausüben.
Aber hier wurde behauptet, dass es zwingend ist Weiß zu sein, um rassistisch sein zu können.
Auf meine Frage an @Tussinelda, ob es Rassismus unter Menschen gleicher Hautfarbe gäbe, sagt sie ganz klar:
"nein, meiner Meinung nach nicht, es wäre dann nicht Rassismus, zumindest würde ich es dann nicht so bezeichnen"
Und jetzt eben untermauert sie das, indem sie einfach diejenigen, die rassistisch sind, obwohl dunkler Hautfarbe, als Weiß bezeichnet:
"Und Saudis, wenn sie die sind mit der Macht, sind dann die "weißen", da es sich eben nicht nur um die exakte hautfarbe handelt, sondern um die soziopolitische, gesellschaftliche Stellung in einer Gesellschaft."
Und genau diese Argumentation halten einige - ich auch - für die neue Form der Rassentrennung, des Rassismus.
Ich muss da gerade an die europäischen Juden denken, allesamt von der Hautfarbe nicht unterscheidbar von den anderen, mit denen sie lebten. Waren das keine Weißen? War das kein Rassismus, was ihnen wiederfahren ist? Muss die Geschichte, vor allem unsere, jetzt neu geschrieben werden?
Die Fragen im letzten Absatz sind übrigens rhetorischer Natur.