Tussinelda schrieb:Weißer Mensch leichter hat, als ein PoC
klare Antwort: weil du mit der Abkürzung PoC das Wort Mensch meidest
so gebraucht wie oben, in exakt dieser Gegenüberstellung, wirkt es entmenschlichend.
Weißer Mensch --- PoC
weil da nicht steht: white person - person of color..
ansonsten ist person of color auch nur Neusprech für farbiger Mensch. Statt jeden Mensch Mensch zu nennen, musste wohl ein anglizismus her. klingt intellektuell.
ich vermute, dass du es anders, ja vielleicht sogar gut meinst
Nur leider ist "gut gemeint" zu oft das Gegenteil von "gut gemacht".
so wie du das thema angehst, betonst du permanent die Unterschiede von Menschen je nach Hautfarben.
Mech schrieb (Beitrag gelöscht):Auch Weiße Menschen haben es nicht leicht im Leben je nach Sozialen Stand, sie stehen in Armut, finden keien Arbeit, Hungern etc, während es im gegenzug Reiche Menschen verschiedener andere nHautfarben gibt die damit KEIN Problem haben. Dies hat NICHTS mit der Hautfarbe zu tuen, sondern simpel und einfach mit den Verhältnissen in diesen diese Menschen Leben.
mir drängt sich auch der Eindruck auf, dass die Betonung auf Hautfarbe + generelle Benachteiligung eine rassistische Unterscheidung zemeniert. statt sich konsequent für gleiche Rechte und Chancen für alle Menschen , UNABHÄNGIG von Hautfarbe einzusetzen.
@Tussinelda und nun die Antwort auf meinen vorherigen post bitte
PS:
in meinem Alltag entscheidet die Hautfarbe über gar nichts. Hautfarbe erregt bei mir weder Mitleid noch Überlegenheitsgefühl, kein Bedauern, keinen Stolz. Einfach nichts. sie spielt keine Rolle.
ob jemand stark, mittel oder schwach pigmentierte Haut hat, Sommersprossen und rote Haare oder schwarze Krauslocken, blonde oder braune Locken oder Glatze hat, interessiert mich nicht.
mich interessiert einzig der Charakter der Menschen, mit denen ich zu tun habe oder mit denen ich Freundschaften pflege.
wenn ich an meine afrikanischen/karibischen Freunde denke, so hat es eine vergleichbare Diskussionen um Hautfarben noch nie gegeben.
ich werde aber bei Gelegenheit nachfragen, ob poc für sie eine gängige Selbstbezeichnung ist.