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Neue Form der Rassentrennung?

1.949 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
interrobang Diskussionsleiter
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Neue Form der Rassentrennung?

17.11.2017 um 14:44
Zitat von MechMech schrieb:So etwas fördert nur simpel und einfach eines, MEHR spaltung in der Gesellschaft, MEHR konflikte untereinander und  vor allem eines, keinen verfluchten schritt entgegen den Rassismus, den beide Seiten sehe nes als LEGITIM an, die jeweils verkante Menschen gruppe mit der jeweiligne Hautfarbe ALLE Schuld entgegenzuwerfen, simpel und einfach wegen ihrer bloßen existenz.
Meine rede. Das ist eben das große problem. Man versucht das feuer nicht zu löschen sondern noch mehr abzubrennen..

Ironisch ist btw wie diverse aussagen der sjw sicb total wiedersprechen...

Zb gilt es ja teilweise als rassistisch wen weiße dreads tragen und hier wird nun wieder gesagt das es rassistisch ist anhand von der hautfarbe auf die Herkunft zu schließen...

Es ist in grunde ein großes glaubenskonstrukt.


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17.11.2017 um 14:50
@interrobang
Zb gilt es ja teilweise als rassistisch wen weiße dreads tragen
Mit welcher Begründung sehen das manche als rassistisch?
Darf man denn die Haare nicht tragen wie man möchte?
Dann müsste es doch im Umkehrschluss auch rassistisch sein, wenn Schwarze ihre Haare glatt ziehen?


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17.11.2017 um 15:23
@interrobang
sehr interessant der Link.
Das sind also die Gründe.

Das hier passt z.B. nun auch voll zur gegenwärtigen Diskussion:
Aber ja, beide Seiten arbeiten mit Abgrenzung (die einen im wahrsten, die linken immerhin nur im uebertragenen Sinne), mit Feindbildern (die einen haben die gemeinen Auslaender / andere Kulturen / was auch immer, die anderen die boesen Unterdruecker, die alles nicht-weisse unterjochen wollen) und imo arbeiten auch beide mit Rassismus (die Neonazis, weil sie die anderen ohnehin fuer minderwertig halten, die Linken weil sie von Hautfarbe, Kultur, Herkunft etc. auf Opferrolle schliessen).

Also wenn ich die Wahl zwischen Pest und Cholera hab, wuerde ich hier immernoch die Linken vorziehen, aber zum Glueck kann ich mir das Schauspiel auch von aussen ansehen 
"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus" (Beitrag von VirtualOutrage)


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17.11.2017 um 18:36
ein planet ,eine menschheit
warten wir auf außerirdische und schauen dann nochmal genauer hin


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18.11.2017 um 15:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn man etwas auf Allmy mitliest, dann erlebt man tagtäglich, wie kategorisiert wird, da sind Moslems alle gefährlich, Schwarze sind Drogendealer oder Intensivtäter, Menschen mit Migrationshintergrund irgendwie ein Problem, Moslems alle homophob.
Wer sagt das denn? Bitte ein paar Beispiele für die angebliche Pauschalisierungen in diesem Forum.
Zitat von lawinelawine schrieb:Rassismus bekämpft man nicht mit Rassismus.
Sondern am besten mit eigenen Erfahrungen, die den Klischees entgegenstehen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Weiße Menschen sind auch privilegierter als PoC.
Ist das nicht auch ein Vorurteil?

Und was soll ein Weißer, der das glaubt und deswegen ein schlechtes Gewissen hat, dagegen tun? Sack und Asche tragen? In die Politik gehen und hoffen, dass er ins Parlament gewählt wird, um entsprechende Gesetzesänderungen herbeizuführen? Seine Privillegien bewusst nicht nutzen, sondern einem PoC zuschustern, falls es möglich ist? Könnte er so diesen Vorteil, der ihm ungefragt von Geburt an zugefallen ist, abbauen und irgendwann ohne schlechtes Gewissen leben dürfen? Oder bleibt es wie ein Fluch und böses Karma an ihm kleben, eben als eine Art Erbschuld aus der Kolonialzeit?
Oder gibt es diese Privillegien etwa gar nicht mehr?

Und wenn sich zwei Kinder (ein weißes und ein schwarzes) angefreundet haben sollten und in ihrer Unschuld nie ein Problem mit ihrer unterschiedlichen Hautfarbe gehabt haben - wird sich diese Freundschaft nicht zum Negativen verändern oder zumindest auf einmal gemischte Gefühle hervorrufen, wenn sie später hören, das weiße Kind wäre privillegiert oder es wäre rassistisch, wenn man glaubt, dass die Hautfarbe uninteressant wäre? Werden sie dann noch unbefangen miteinander umgehen können?


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18.11.2017 um 15:47
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und was soll ein Weißer, der das glaubt und deswegen ein schlechtes Gewissen hat, dagegen tun?
Sich für seine Hautfarbe schuldig fühlen. Nein das ist kein Witz sondern nennt sich whute guilt.

Is halt ein weiterer rassistischer unsinn aus der usa. Und zum Glück gibt es auch schwarze die gegen diesen rassismus sind. Als weißer darfst ja nichts sagen.
Youtube: The Curious Case of White Guilt
The Curious Case of White Guilt
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18.11.2017 um 15:50
Gibt es eigentlich auch schon Emojis mit Schlitz-Augen um Japaner und Chinesen darzustellen? Ist dass dann auch rassistische Rassentrennung?


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18.11.2017 um 21:10
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und was soll ein Weißer, der das glaubt und deswegen ein schlechtes Gewissen hat, dagegen tun?
es reicht völlig, sich seiner Privilegien bewußt zu sein. von Schuld spricht keiner, nur die Weißen ;) aber darum geht es gar nicht. Es geht weder um Schuld, noch um Hass, ich schrieb es schon. Und wenn 2 unschuldige Kinder sich anfreunden, dann ist das wunderbar, denn - so die Studie (die man ja mal hätte wenigstens überfliegen können) - dann entwickeln sich weniger bis gar keine rassistischen Vorurteile.


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18.11.2017 um 21:38
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es reicht völlig, sich seiner Privilegien bewußt zu sein.
Also den privilegen welche man nicht besitzt sondern derern man beschuldigt wird.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann entwickeln sich weniger bis gar keine rassistischen Vorurteile
Genau dasselbe würde passieren wen man menschen nicht der hautfarbe nach kategorisieren würde. Darauf wird aber eben bestanden.


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18.11.2017 um 21:51
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es reicht völlig, sich seiner Privilegien bewußt zu sein. von Schuld spricht keiner,
Aber natürlich führt der Glaube (ich schreibe extra nicht "das Bewusstsein"), gegenüber anderen Leuten von Geburt an Privillegien zu haben, zu Schuldgefühlen. Jedenfalls bei normal empathischen Leuten. Und bei der anderen Seite (die glaubt, der andere habe von Geburt an Privillegien) nicht selten zu Neid. Das ist für beide wie ein Fluch, denn es steht dann automatisch etwas zwischen ihnen, für das niemand etwas kann. Die Beziehung beider Seiten wird sich durch solche Behauptungen jedenfalls nicht verbessern. Und das sollte doch eigentlich das Ziel sein. Oder?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn 2 unschuldige Kinder sich anfreunden, dann ist das wunderbar, denn - so die Studie (die man ja mal hätte wenigstens überfliegen können) - dann entwickeln sich weniger bis gar keine rassistischen Vorurteile.
Für diese Erkenntnis braucht man doch keine Studien!
Diese Freundschaft könnte aber später zumindest einen Knacks bekommen, wenn die Kinder spätestens in der Schule von Rassismus und angeblichen Privillegien erfahren. Auch dann, wenn die Intention der Lehrer ist, dass die Schüler begreifen, wie schlimm so etwas ist.


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18.11.2017 um 22:34
@AlteTante
es geht aber nicht um den Weißen Menschen und seine Schuldgefühle, die er gar nicht haben muß, aber bestimmt (theoretisch) bekommt. Es geht einfach darum zu erkennen, dass man es als Weißer Mensch leichter hat, als ein PoC. Das bedeutet nicht, dass Weiße es leicht haben, das darf man natürlich nicht missverstehen, auch wenn es immer wieder so interpretiert wird.


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18.11.2017 um 23:55
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es geht einfach darum zu erkennen, dass man es als Weißer Mensch leichter hat, als ein PoC
kannst du  für Menschen mit stärker pigmentierter Haut vielleicht dieses unsägliche PoC weglassen??? in einer quasi Gegenüberstellung Weißer  Mensch - PoC  klingt das völlig entmenschlicht.


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19.11.2017 um 00:26
@lawine
es ist eine Selbstbezeichnung, da mußt Du dich schon an entsprechender Stelle beschweren, ich habe das nicht erfunden, verwende es aber aus Respekt ;)
WAS HEISST “POC”?
“PoC” ist kurz für „People of Color“. Das ist eine selbstbestimmte Bezeichnung von und für Menschen, die nicht weiß sind. Das Konzept „People of Color“ setzt man erstmals voraus, dass Menschen, die nicht weiß sind, über einen gemeinsamen Erfahrungshorizont in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft verfügen.
Anders als etwa „coloured“ („farbig“/“Farbige/r“), das eine von Weißen gewählte und koloniale Zuschreibung ist, sind „People of Color“ in erster Linie „people“, also „Menschen“. Der Ausdruck „People of Color“/“PoC“ wird (auch in Deutschland) im akademischen und politischen Umfeld benutzt und ist in vielen englischsprachigen Ländern eine gängige Bezeichnung. In Deutschland hat sich der Begriff im Alltag und in den Medien noch nicht durchsetzen können, was daran liegen mag, dass er lang und englisch ist, oder auch daran, dass in Mehrheitsdeutschland die unterschiedlichen Lebensrealitäten von weißen Menschen und People of Color weitestgehend ignoriert werden und sie daher außerhalb der Menschenrechtsarbeit auch gar nicht mit dementsprechenden Begriffen thematisiert werden.
http://www.derbraunemob.de/faq/#f055
warum hast Du denn damit ein Problem und warum behauptest Du, dies entmenschliche?

noch ein link
https://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/lexikon/p/people-color


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19.11.2017 um 00:30
   
Tussinelda
   Es geht einfach darum zu erkennen, dass man es als Weißer Mensch leichter hat, als ein PoC
im Übrigen gibts auch bei Menschen mit heller Hautfarbe -also Weißen- sowohl in der Geschichte als auch in der Gegenwart ganze Völker, die kein bisschen priviligiert sind.

du kannst mir natürlich gern erklären, welche Privilegien Weiße in Albanien, Transnistrien und  Moldawien  gegenüber Nichtweißen Bewohnern von Saudi Arabiern , oder Schwarzen auf den Inseln Bahamas (85%), Barbados (90%) genießen ??


oder du zeigst mir die Nachteile auf, die Jamaikaner erleiden müssen (91%) im Vergleich zu
Bulgaren.

(in Klammern Anteil Nachfahren schwarzer afrikansicher Sklaven an der Gesamtbevölkerung)

oder zählen Saudis  für dich trotz hellbraunem Hautton zu den weißen Menschen weil sie unermessliche Reichtümer ihr Eigen nennen?


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Neue Form der Rassentrennung?

19.11.2017 um 00:32
@lawine
nee, erst mal zeigst Du mir mal auf, wie eine Selbstbezeichnung jemanden entmenschlicht und warum "Menschen mit stärker pigmentierter Haut" der bessere Begriff sein soll? Weil DU das entscheidest, oder wie? Also lenk nicht ab, bleib bei dem Thema, dass DU gerade angeschnitten hast.


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19.11.2017 um 01:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Weißer Mensch leichter hat, als ein PoC
klare Antwort: weil du mit der Abkürzung  PoC  das Wort Mensch meidest
so gebraucht wie oben, in exakt dieser Gegenüberstellung, wirkt es entmenschlichend.
Weißer Mensch --- PoC

weil da nicht steht:  white person - person of color..

ansonsten ist  person of color auch nur Neusprech für farbiger Mensch. Statt jeden Mensch Mensch zu nennen, musste wohl ein anglizismus her. klingt intellektuell.

ich vermute, dass du es anders, ja vielleicht sogar gut meinst
Nur leider ist "gut gemeint" zu oft das Gegenteil von "gut gemacht".

so wie du das thema angehst, betonst du permanent die Unterschiede von Menschen je nach Hautfarben.
Mech schrieb (Beitrag gelöscht):Auch Weiße Menschen haben es nicht leicht im Leben je nach Sozialen Stand, sie stehen in Armut, finden keien Arbeit, Hungern etc, während es im gegenzug Reiche Menschen verschiedener andere nHautfarben gibt die damit KEIN Problem haben. Dies hat NICHTS mit der Hautfarbe zu tuen, sondern simpel und einfach mit den Verhältnissen in diesen diese Menschen Leben.
mir drängt sich auch der Eindruck auf, dass die Betonung auf Hautfarbe + generelle Benachteiligung eine rassistische Unterscheidung zemeniert. statt sich konsequent für gleiche Rechte und Chancen für alle Menschen , UNABHÄNGIG von Hautfarbe einzusetzen.


@Tussinelda
und nun die Antwort auf meinen vorherigen post bitte


PS:
in meinem Alltag entscheidet die Hautfarbe über gar nichts. Hautfarbe erregt  bei mir weder Mitleid noch Überlegenheitsgefühl, kein Bedauern, keinen Stolz. Einfach nichts. sie spielt  keine Rolle.
ob jemand stark, mittel oder schwach pigmentierte Haut hat, Sommersprossen und rote Haare oder schwarze Krauslocken, blonde oder braune Locken oder Glatze hat, interessiert mich nicht.
mich interessiert einzig der Charakter der Menschen, mit denen ich zu tun habe oder mit denen ich  Freundschaften pflege.
wenn ich an meine afrikanischen/karibischen  Freunde denke, so hat es eine vergleichbare  Diskussionen um Hautfarben  noch nie gegeben.
ich werde aber bei Gelegenheit nachfragen, ob poc für sie eine gängige Selbstbezeichnung ist.


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19.11.2017 um 01:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es geht einfach darum zu erkennen, dass man es als Weißer Mensch leichter hat, als ein PoC
Is Schwachsinn. Wie ich schon sagtebsind zb in der usa eher die asiaten die "privilegierten". Aber das überliest du ja gepflegt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ist eine Selbstbezeichnung
Von wem? Von jedem einzelnen "nicht weißen"? Wen dann kannst du es ja nur speziell für die verwenden die explizit so genannt werden wollen.


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19.11.2017 um 01:39
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:ansonsten ist  person of color auch nur Neusprech für farbiger Mensch. Statt jeden Mensch Mensch zu nennen, musste wohl ein anglizismus her. klingt intellektuell.
..........................
Unter Farbigen versteht man nicht-hellhäutige Menschen. Der Begriff entstammt historischen Rassentheorien und rassistischen Ansichten, und wird heute als problematisch gesehen. Besondere Bedeutung hatte und hat er in allen Systemen der Rassentrennung.[1] Als Selbstbezeichnung war er nie verbreitet.[2]
Wikipedia: Farbiger
wenn PoC intellektuell klingt, wie klingt dann "farbiger Mensch"? Laut wiki nicht unbedingt intellektuell.....


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