Argus7 schrieb:Na, ja, dass die Gentechnik eine Sackgasse ist, möchte ich doch stark bezweifeln.
Das tun die befürworter einer neuen technoligie im großen und ganzen eigentlich immer.
Argus7 schrieb:Aber wenn die Affen es vor Urzeiten nicht gewagt hätten - aus Angst, von wilden Tieren gefressen zur werden - von den Bäumen auf die Erde zu klettern, würden wir Menschen vermutlich noch immer auf Bäumen leben.
Wahrscheinlich nicht. Umweltbedingungen haben den aufrechten gang gefördert. Aufgrund verschiedener umweltänderungen hatten wir quasi keine andere wahl, da der regenwald sich verdünnte. Passt nicht ganz zur grünen gentechnik.... hier haben wir eine wahl.
Argus7 schrieb: Und deshalb ist die Menschheit dazu gezwungen, permanent zu forschen und aus Fehlern und Gefahren zu lernen.
Gezwungen sind wir nicht.Wir können es ohne weiteres beim hier und jetzt belassen. Forschung und weiterentwicklung dient unter anderem dazu den wissensdurst zu stillen .... macht unser leben aber auch bequemer
:)Argus7 schrieb: So schmeckten z.B. die Tomaten, die meine Großeltern und Eltern gepflanzt haben wesentlich besser, als die Produkte, die man heute kaufen kann. Das gilt auch für Äpfel und viele andere landwirtschaftlich Produkte. Letztlich macht es keinen großen Unterschied, ob Pflanzen durch konventionelle Züchtung oder durch Gentechnik verändert werden.
Die tomaten, die meine mutter heute immernoch anpflanzt, schmecken um ein vielfaches besser, als die gekauften. Fehlende spritzerei und ausreichende reifmöglichkeiten an der sonne haben eben enorme vorteile auf die geschmacksbildung. Aus rein geschmacklicher sicht bin ich deswegen auch ein riesen fan der ökologischen landwirtschaft und ich beziehe meine lebensmittel größtenteils aus eben jener quelle. So schmeckt die tomate heute genauso gut, wie vor 25 jahren
:)Argus7 schrieb:Letztlich macht es keinen großen Unterschied, ob Pflanzen durch konventionelle Züchtung oder durch Gentechnik verändert werden.
Macht es. Für die pflanze selbst nicht, aber für den anbau. Wenn ich eine pflanze als glyphosatresitent entwickle und vermarkte, dann verwende ich als landwirt im normalfall eben nur dieses . Die folge siehst du weiterhin in den USA. Superunkräuter, die wachsen und gedeihen.
Argus7 schrieb:Wenn dies mit Gefahren verbunden sein soll, weshalb denn nur durch Gentechnik und nicht auch durch konventionelle Züchtung?
Beides hat seine vorteile, beides hat seine nachteile, beides bietet gefahren.
Argus7 schrieb:Auch ich denke weiter als die nächsten 5 Jahre. Und da wirst du es sicher noch erleben, dass der Durchbruch der Gentechnologie nicht aufzuhalten ist.
Hierzulande? Möglich. Durchbruch? Hmmmm. Nachhaltigkeit auf lange sicht? Leider immernoch ein nein.
Argus7 schrieb: Zudem haben die meisten Menschen noch gar nicht bemerkt, dass sie unwissentlich längst gentechnisch veränderte Lebensmittel konsumieren. Und weil sie daran nicht gestorben sind, leben sie heute noch!
Was im endeffekt aber immernoch nicht heißt, dass langzeitfolgen nicht möglich sind. Immernoch eine ganz simple aussage.
@Fedaykin Fedaykin schrieb:Kommt drauf an wie lange so eine Akkuladung dauert. Und das mit Lenk und Ruhezeiten zu vereinbaren? Alle 2 Stunden 1 Stunde Ladepause?
Noch nen akku rein, reichweite verdoppeln
:troll: Lidl fährt btw seit ein paar jährechen reichweiten von 350km rein elektrisch. Wir haben noch platz nach oben
:)