Leitkultur…oder west-östlicher Divan?

neugierchen schrieb:Da fällt keine afrikanische Tracht negativ auf

Erklärst du mir das mal bitte?

@Realo
Das normale Leben, tagtäglich gelebt mit Migranten und Biodeutschen ist unaufgeregt normal, bunt ..... eine Leitkultur ist für diesen Personenkreis nicht nötig da das normale Miteinander jahrzehnte gelebt wird.

Die Leitkultur ist nötig und betrifft nur Extrem wie zum Beispiel Von den 2600 Bremer Miris wurde oder wird gegen 1200 Mitglieder ermittelt, 66 Männer gelten als Intensivtäter.“ Nach “Bild”-Informationen kommt die Familie alleine durch Drogengeschäfte im Jahr auf einen Umsatz von 50 Millionen Euro.

_Quelle : http://www.focus.de/politik/deutschland/miri-clan-in-bremenmiri-clan-in-bremen-kriminelle-machenschaften-sind-fuer-viele-mitglieder-von-grossfamilien-eine-schande_id_4744954.html

Meine Frage lautete anders.

@Realo
meine Fragen an dich lauten

lawine schrieb:ich weiß nicht, inwieweit in der modernen Soziologie die Ansätze Tönnies überholt sind?
vielleicht magst du dazu was sagen?

was ist also, wenn Großfamilien ihr Handeln und ihr (Haupt)interesse auf ihre Gemeinschaft beschränken statt auf die GEsellschaft auszuweiten und innerhalb der Gemeinschaft andere Werte gelebt werden (Konzept der Familienehre/Parallegeselschaft) als in der Gesellschaft?

ist hier nicht in ganz entscheidendem Maß (neben Erziehung und Bildung) die Soziologie gefordert, Lsöungsansätze aufzuzeigen?

Meine Antwort lautete, dass Großfamilien und Kriminalität hier nicht das Thema sind und dass der Thread kurz vor der Schließung steht.

@Realo
Wie? .... in den Thesen steht nichts, außer Burka, von Kleidung .... Das man akzeptiert das Muslime kein Schweinefleisch essen, selbstverständlich .... ich versteh die Frage nicht ....

Meine Frage bezog sich auf

neugierchen schrieb:Da fällt keine afrikanische Tracht negativ auf

was du damit meinst.

lawine schrieb:ich weiß nicht, inwieweit in der modernen Soziologie die Ansätze Tönnies überholt sind?
vielleicht magst du dazu was sagen?..

Konzept der Familienehre/Parallelgesellschaft

  ....
   

ist hier nicht in ganz entscheidendem Maß (neben Erziehung und Bildung) die Soziologie gefordert, Lsöungsansätze aufzuzeigen?

@Realo

das schrieb ich.
darin kommt das Wort Kriminalität genau NULL mal vor

Realo schrieb:Meine Antwort lautete, dass Großfamilien und Kriminalität hier nicht das Thema sind und dass der Thread kurz vor der Schließung steht.

das klingt nicht so, als wolltest du auf den Inhalt eingehen? @Realo

@Realo
Für wen ist denn die Leitkultur überhaupt von Belang............  da gehen wir doch konform, man kann beim Chineesen mit Stäbchen essen. Niemand wird Gabel und Messer vorgeschrieben...

Ich weiß nicht über was wir diskutieren wenn nicht extreme Migranten gemeint sind .....

Und die Tracht, sie belebt das Straßenbild, niemand der intelektuell über einer Erbse steht fordert in Deutschland Kleidervorschriften, oder?

Also keine Antwort auf meine Frage, was du mit afrikanischen Trachten meinst.

Na gut. Ich bin hiermit raus aus meinem eigenen Thread. Es geht so nicht weiter. Vielleicht hat ja ein Mod Erbarmen und schließt ihn.

@Realo
Siehe Beitrag über Deinem

@Realo
Möchte dir diesen Artikel ans Herz legen, der sehr viel ausspricht was ich denke.
Wahrscheinich geht es vielen so, diesich auch irgendwie eher link sehen.

«Statt den Islam zu kritisieren, schauen viele Linke weg und verkaufen das als Toleranz»

Er scheue sich nicht, Politik zu machen, sagt der Dichter und Schriftsteller Jürg Halter im Interview. Mit einem Kommentar auf Facebook machte Halter Politik – und Polemik, wenn es nach seinen Gegnern geht. Halter wirft den Linken vor, beim Thema «politischer Islam» wegzuschauen – und zwar aus «Feigheit». Ein Gespräch mit dem Künstler


..

Weshalb äussern sich Linke denn Ihrer Meinung nach nicht gegen den politischen Islam?
Weil es ein Minenfeld ist. Den Islam kritisieren heisst, Minderheiten kritisieren. Und da ist die Angst bei der Linken eben oft grösser, falsch verstanden zu werden. Dann verlegt man sich darauf, den Rechtspopulismus zu kritisieren. Und alle klopfen einem auf die Schulter.
Islam
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Rechte würden Ihnen für diese Aussage vielleicht auf die Schultern klopfen ...
Genau das ist das Problem vieler Linken. Das dogmatische Denken in dieser Frage. Wenn der politische Gegner nur in einem Punkt recht haben könnte, sagt man lieber nichts – aus Angst, ihm etwas zuzugestehen.

..

https://www.watson.ch/Schweiz/Interview/381748661-%C2%ABStatt-den-Islam-zu-kritisieren--schauen-viele-Linke-weg-und-verkaufen-das-als-Toleranz%C2%BB

neugierchen schrieb:Hast Du die Thesen gelesen?

Schon lange vor Dir, inkl den Wikieintrag und die Einschätzungen zum Begriff von Koryphäen wie Habermas. Du bist also weit vom Thema entfernt mit Deinem:

neugierchen schrieb: Nur für die Kriminellen und Unbelehrbaren ist doch die Leitkultur gemacht.

@wichtelprinz
Na, scheint sehr viel falsches drin zu stehen was ich überlesen habe .... Kann zwar über das Händeschütteln schmunzeln, finde wir sind nicht Burka eines Ministers nicht würdig, aber über andere Werte sollte man doch zumindest nachdenken

@wichtelprinz
Besonders dieser Absatz, in 7. muss Dich ja tierisch stören ..... kannst ja schlecht wiedersprechen, und das soll noch deutsche Leitkultur sein

Für uns sind Re­spekt und To­le­ranz wich­tig. Wir ak­zep­tie­ren un­ter­schied­li­che Le­bens­for­men und wer dies ab­lehnt, stellt sich au­ßer­halb eines gro­ßen Kon­sen­ses. Ge­walt wird weder bei De­mons­tra­tio­nen noch an an­de­rer Stel­le ge­sell­schaft­lich ak­zep­tiert. Wir ver­knüp­fen Vor­stel­lun­gen von Ehre nicht mit Ge­walt.

@neugierchen
schön das man was erwähnt was eigentlich klar und undiskutierbar ist. Nämlich das das Gewaltmonopol beim Staat liegt.

Dieses Wir im Zusammenhang kann ich nur zum zigten mal anzweifeln. Weil Wir Gesetze haben was ganz klar zeigt das Wir uns auch nicht daran halten und nicht nur die anderen.

wichtelprinz schrieb:Weil Wir Gesetze haben was ganz klar zeigt das Wir uns auch nicht daran halten und nicht nur die anderen.

Weil einige sich nicht dran halten müssen andere es auch nicht? Zu was gibt es die dann?

Nicht nur ich hab Bauklötze geschmissen, lawine auch ........

Bist Du dem Kindergartenalter entwachsen?

neugierchen schrieb:Wir ak­zep­tie­ren un­ter­schied­li­che Le­bens­for­men und wer dies ab­lehnt, stellt sich au­ßer­halb eines gro­ßen Kon­sen­ses.

Kannst Du damit was anfangen? Verstehst Du den Sinn? Nochmal, auch ganz langsam, innerhalb der Norm kann frei gelebt werden

neugierchen schrieb:Weil einige sich nicht dran halten müssen andere es auch nicht? Zu was gibt es die dann?

nein weil sich gewisse Leute nicht daran halten ist es obsolet von einem Wir zu lamentieren.
Dieses Wir die Gesetzestreuen gibts nicht. Wir sind eine Gesellschaft die auch Kriminelle darin hat. Das wir, also die meisten, sich an die Gesetze halten, dafür brauchts auch kein Dokorabschluss um es zu erkennen. Aber wir gegen die Kriminellen ist lächerlich.Weil wirkliche Kriminelle es wohl kaum interessiert was in einem 10 Pamphlet erwähnt wird.

neugierchen schrieb:Bist Du dem Kindergartenalter entwachsen?

Spätestens bei solch einer Äusserung an einen erwachsenen Menschen  im RL müsstest Du Dich aber auch nicht wundern wenn Gepflogeheiten nicht mehr eingehalten werden.

neugierchen schrieb:Kannst Du damit was anfangen? Verstehst Du den Sinn? Nochmal, auch ganz langsam, innerhalb der Norm kann frei gelebt werden

Schon noch merkwürdig. Ihr habt ganz viele die Homosexualität oder Transsexualität offen ablehnen, gehören die jetzt nicht mehr zu Euch oder wie? 

Offen bleibt nach wie vor die Frage, in WAS sich jemand, der in dieses Land kommt, integrieren soll - und wie weit?

Es stellt sich die Frage, ob es überhaupt so etwas wie eine "deutsche Leitkultur" gibt, an die sich gefällgst jede/r anzupassen hat, wie die wohl aussieht, und ob ich als hier Geborener überhaupt bereit wäre, diese mit zu tragen. Oder muss ich mich selbst ausbürgern?

Ich bin der Meinung, dass es eben keine einheitliche "deutsche Kultur" gibt. Kultur ist immer auch eine Klassenfrage. Was verbindet die "Kultur" der Bayreuther Festspiele mit der der Jungs aus dem Plattenbau von Berlin-Marzahn, was eint den Dokumenta-Besucher mit dem von Wacken?

Wo es keine gemeinsame Kultur gibt - und ich bin froh, dass es sie nicht gibt - da kann sich auch keiner "integrieren", mithin diese Integration auch nicht verweigern.

Jetzt hätte ich gern mal ein paar für ALLE in diesem Land lebenden Menschen einheitliche und verbindliche Eckpfosten der Leitkultur benannt. Bislang konnte mir die noch keiner nennen.

Bitte jetzt nicht mit "Gesetze einhalten", "Wählen gehen", "Steuern zahlen" "ehrenamtlich engagieren", "alle gleich behandeln und bezahlen" kommen - dergleichen halte ich für universell und selbstverständlich und nicht nur für "typisch deutsche Leitkultur".

Ich hätte da schon gern mehr und gern auch Besonderes.

@wichtelprinz
Hmmmm, das ist eine schwierige Frage. Möchtest Du es zur Pflicht machen das man Homosexualität gut finden muss? Ist es nicht auch freies Recht was abstoßend zu finden? Muss ich jetzt Äppelwoi mögen weil er zu Hessen gehört oder darf ich mich weiter schütteln wenn ich an ihn denke.

Ich glaube schon es reicht wenn man jemanden mit anderer Meinung toleriert. Ich muss nicht alles gut finden was eine Minderheit macht.

Ich mag auch keinen Natursekt und denke mir wers braucht soll es genießen.