Islam - heute und morgen
05.05.2005 um 01:17
@ Followme
Danke für die info zum Buch.
@ muful
Lass uns die Diskussion über die Terrorsache beenden, weil das wird nichts bringen.
Zu dem anderen:
Die Tatsache, dass es heutzutage und schon länger eine Fehlleitung der Menschen sich entwickelt hat, die zum Teil innerhalb der Islamischen Gemeinde bis zur Götzenanbetung geht, geht nach meiner Meinung auf die Tatsache zurück, dass es keine oberste Instanz gibt.
Ich wiederhole mich aber die Lösung ist, wir brauchen einen Halifen. Dazu müsste man aber innerhalb der Gemeinde Menschen haben, die weit von ihrem eigenen EGO einen solchen akzeptieren und ihre Streitigkeiten fürs erste weglegen können.
Das wird aber nur möglich sein, wenn jeder ein Muslim ist, der die Notwendigkeit der EInheit sieht, anerkennt und dementsprechend auch bereit ist Opfer zu bringen.
Da kann ich dem von Sonny gesagt hat, nur zustimmen.
Damit hätten wir dann auch das Imageproblem gelöst. Weil unter einem Kalifen werden die Menschen gezwungen sein, eine ENtscheidung zu treffen, entweder für den Weg Allahs oder für den Weg des Satans zu sein.
Heutzutage kommt jeder mit seiner eigenen Meinung, wenn du Leute ansprichst, warum machst du das, sagt man dir, was interessiert dich das es steht so und so im Koran....und dann bleibts dabei. ABer wenn es einen Kalifen gibt, unter ihm Gelehrte die verbindliche AUssagen treffen, um die Aussagen wird dann sich keiner mehr drumrumreden können. Da werden sich die Wege dann der Münafiks und Moslems scheiden. Gezwungenermassen.
Noch eins zum Imageproblem.
Wenn ich mit den Türken rede, mit denen du auch redest, dann habe ich mich immer gewundert, was sie für eine Logik haben, um den Weg Allahs zu leugnen. Ich meine wieso sollte mich das Bild der afghanischen Frau oder andere Sachen davon abbringen, den Weg ALlahs gehen zu wollen?
Also stört es diese Menschen mit "solchen Menschen" in einem Topf geworfen zu werden. SIe wollen nicht mit diesen "dreckigen, zurückgebliebenen" Menschen nicht einer Gemeinschaft angehören. So ist doch das Problem der Türken mit denen du andere und ich reden nicht??
Ich hole mir dann immer die Erzählungen über die Propheten im Koran vor die Augen.
ALlah sagt, dass immer die Privilegierten einer Gesellschaft gegen die Offenbarungen waren, weil sie 1.denjenigen der die Offenbarung bekommen hat als "niedriger" ansahen und 2. die Gefolgschaft des Propheten meistens sich aus Armen und benachteiligten Menschen zusammenschloss.
SO ist auch die Geschichte mit Noah (Noah müsste es sein):
Die Ungläubigen sagen sieh dir deine Gefolgschaft an, es sind Menschen die unsere Untertanen waren und wir sollen jetzt mit denen zusammen an einen Gott beten??
Und dieses Ayet schwirrt mir bei sowas immer vor die Augen.
Glauben, den einen Gott anbeten kann immer nur der, der frei ist von Hochmut, Rassismus, und all diesen Sachen die von dem Ego eines Menschen herrühren. Das heisst wenn es Menschen gibt, die wirklich bereit sind ihre Herzen für den einen Gott zu öffnen, die werden sich auch nicht zu Schade sein mit den afghanischen Frauen in einem Atemzug erwähnt zu werden....und die meisten sind sich auch nicth Schade. Siehe die meisten Konvertierten kommen aus der Oberschicht der westlichen Gesellschaft. Es sind Professoren, Ärzte, Chemiker, also alles gebildete Menschen...aber sie entscheiden sich für GOtt.
Und dann kommen ein paar Türken, "möchtegern westliche", die meisten haben einen intellektuellen standard, die nicht vergleichbar ist mit den Konvertierten und wollen einem weiss machen, dass sie ein schlechtes Bild vom Islam haben, weil wegen Afghanistan und so. Sorry aber da hat der Satan mächtig seine Hände im Spiel.
Er flösst denen ein, dass sie was besseres sind....Meine Sorge gilt deshalb nicht um diese Menschen, weil der den man gewinnen kann, der kommt von alleine...
Also sorge dich nicht um das Image.
Aber eine Sache ist da, da gebe ich dir Recht. Die Religion ist für den Menschen da. Ich denke hier kann man auch ansetzen.
Mann muss aber die Situation ganz gut lesen, in der wir uns befinden.
Trotz des Imageproblems gibts Moslemische Jugendliche...
Das was diese Jugendlichen brauchen ist nicht die AUfbesserung des Images oder so. Man müsste nun diesen Jugendlichen eine Perspektive bieten. Und da muss ich sagen, kann Al kaida Hamas mehr geben als solche Leute, die sich um den Image des Islams sorgen machen, wie du z.B.. (ist nicht bös gemeint).
Wir sind jetzt in einem Zustand, wir müssen erstmal uns selber sammeln. Das ist der erste SChritt, dafür müssen wir alle mit denen die bei uns sind eine Einigkeit schaffen, in welche Richtung wir unsere "islamische ENergie" richten sollen, als uns Sachen auszudenken wie wir an die anderen drankommen. Und des wegen müssen wir all die zweispältigkeiten über Themen wie "neuinterpretation, Positionierung des Islams zum Alkaida etc." weglegen. Das hilft den Menschen nicht, das schafft zusätzlichen Zwiespalt. Nur weil wir einige Leute gewinnen wollen, dürfen wir nicht vergessen, dass wir mit den Leuten die wir haben, es schaffen müssen, dass wir ALLE EINE RICHTUNG gehen. Dann und nur dann geben wir den Menschen eine Perspektive!!
Und die die bei uns sind, die habens satt immernur zu hören dass Moslems dumme ungebildete Menschen sind. Terroristen sind. Und diese Leute sehen wohl, wie sehr ihre Religion zu UNrecht bekämpft wird. Und das schafft schon EInheit...was wir brauchen ist nur noch der LEADER...:) Also wäre die Perspektive, die globale Durchsetzung eines Khalifen. Und wenn wir es schaffen, dass wir uns alle auf diese Perspektive einigen und all unsere Diskussionsenergie darein stecken (wie wir diese Ziel schaffen), dann haben wir alle eine Perspektive und dann können wir auch Erfolg haben.
Wo wir dann wieder am Anfang wären...Der neue Khalif der früher oder später kommen wird und sein Amt antreten wird, das ist die Lösung!
und die erde dreht sich doch..!