Jenny Böken - Tod einer Kadettin
04.08.2017 um 23:51@Tajna
Anfangs schloß ich gesundheitliche Probleme auch nicht aus. Das mit dem plötzlichen Einschlafen ist zumindest bestätigt. Aber wenn das Mädel in dem Bereich gestanden hat oder hätte, wo der Wachdienst stattzufinden hatte, wäre sie trotz akutem einschlafen, nicht über Bord gegangen, sondern erst mal nur auf den Boden gefallen.
Es sei denn, sie hat aus irgendeinem Grund beim eventuellen einschlafen an der Reling gestanden. Oder wäre vom vorschriftsmäßigen Posten aus nach einem plötzlichen Fall liegend weitergerutscht und unter der Reling durch. Falls das überhaupt möglich ist, das weiß ich natürlich nicht. Wobei es auf diesem Weg noch Hindernisse gegeben hätte oder Möglichkeiten zum festhalten. Es war ja kein Sturm oder hoher Wellengang. Angeblich alles relativ normal.
Diese letzte ungeklärte Viertelstunde zwischen ihrer nicht erfolgten Meldung und dem Bemerken ihres Überbordgehens bleibt ein Rätsel, leider. Wenn es da Beobachtungen und Aussagen gäbe von Leuten an Bord, wäre das hilfreich. Aber scheinbar wurde nichts bemerkt. Oder es durfte im Nachhinein nichts bemerkt worden sein.
Gesundheitliche Probleme, festgestellt durch die Obduktion, hätten doch alles erklärt! Es wären gar keine großen Fragen zum Tod von Jenny aufgekommen. Schon gar nicht ein schlechter Nachgeschmack betreffs Unfalltheorie. Alles wäre verständlich gewesen. Auch für die Eltern. Deshalb glaube ich persönlich, dass Jenny, zumindest körperlich, gesund war.
Anfangs schloß ich gesundheitliche Probleme auch nicht aus. Das mit dem plötzlichen Einschlafen ist zumindest bestätigt. Aber wenn das Mädel in dem Bereich gestanden hat oder hätte, wo der Wachdienst stattzufinden hatte, wäre sie trotz akutem einschlafen, nicht über Bord gegangen, sondern erst mal nur auf den Boden gefallen.
Es sei denn, sie hat aus irgendeinem Grund beim eventuellen einschlafen an der Reling gestanden. Oder wäre vom vorschriftsmäßigen Posten aus nach einem plötzlichen Fall liegend weitergerutscht und unter der Reling durch. Falls das überhaupt möglich ist, das weiß ich natürlich nicht. Wobei es auf diesem Weg noch Hindernisse gegeben hätte oder Möglichkeiten zum festhalten. Es war ja kein Sturm oder hoher Wellengang. Angeblich alles relativ normal.
Diese letzte ungeklärte Viertelstunde zwischen ihrer nicht erfolgten Meldung und dem Bemerken ihres Überbordgehens bleibt ein Rätsel, leider. Wenn es da Beobachtungen und Aussagen gäbe von Leuten an Bord, wäre das hilfreich. Aber scheinbar wurde nichts bemerkt. Oder es durfte im Nachhinein nichts bemerkt worden sein.
Gesundheitliche Probleme, festgestellt durch die Obduktion, hätten doch alles erklärt! Es wären gar keine großen Fragen zum Tod von Jenny aufgekommen. Schon gar nicht ein schlechter Nachgeschmack betreffs Unfalltheorie. Alles wäre verständlich gewesen. Auch für die Eltern. Deshalb glaube ich persönlich, dass Jenny, zumindest körperlich, gesund war.