RosaBlock schrieb:Genau das würde man z.B. auch merken. Wenn man sich Interviews mit Vermummten anschaut, dann merkt man, dass da bei einigen keine Ideologie hinter steckt, sondern Lust auf Randale. Und beim Rest kann man durch die Unterscheidung die Motive sehen. Die Antifa hat andere Motive als Autonome. Anarchos haben nochmal andere Motive.
Realo schrieb:Gewalttäter. Ich habe schon des Öfteren gelesen, dass sich auch Rechtsextreme darunter gemischt haben können. Wo's um Zoff geht, unterscheiden sie sich nicht. Der SB ist ja auch keine Gruppe, sondern eine Action-Kampfmethode, an der jeder teilnehmen kann, der Bock auf "Action" hat. Das hat mit Politik herzlich wenig zu tun. Daher lässt sich der SB auch nicht politisch einordnen.
Dann stellt sich mir die Frage, was solche Demonstrationen überhaupt noch für einen Sinn machen, wenn sich Gewalttäter ungehindert, egal von welcher Fraktion, unter friedliche Demonstranten mischen können und somit ad absurdum führen.
Mein Verständnis hört da auf, weil ich im Grunde nicht mehr nachvollziehen kann was da Freund und Feind sein soll und um was es überhaupt geht. Solche undefinierbaren Haufen haben dann meiner Meinung nach auch ihr Demonstrationsrecht verwirkt, weil sie als demonstrierende Gruppe überhaupt nicht erkennbar/definierbar sind, geschewige das sie ein gemeinsames Demonstrationsziel haben.
Ist ja nicht so das es bei jeder Demonstration zu Ausschreitungen kommt. In der Regel sind es vorzugsweise solche, die vom linken oder rechten Spektrum organisiert wurden, oder wo diese Gruppen aufeinander treffen.