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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

4.528 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hamburg, Zerstörung, Krawalle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

G20 - Ausschreitungen in Hamburg

15.07.2017 um 23:11
@Subcomandante
danke, die Perspektive aus dem vid. Deines linkes ist gut, wenn ich mir auch einen längeren Ausschnitt gewünscht hätte. bei mir zeigt die Reaktion eines "Opfers" ebenfalls wie verhältnismäßig eine Anwendung war. Ich ziehe daraus ein paar schlüsse.

@Tussinelda
dann aber bitte auch GewalttäterInnen und FasschistInnen, sonst ist es alles blos nicht nicht pc.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

15.07.2017 um 23:21
@d.fense
mir reicht es schon, wenn es generell weniger abfällig wäre.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

15.07.2017 um 23:47
@caputmundi
selsbtverständlich haben sich diejenigen, die Molotowcocktails geworfen haben Straßenbarrikaden abgefackelt haben u.a. , im im Straffälligen Bereich bewegt.
keine Frage

waren darunter keine Frauen,  so dass man das Binnen *Sternchen I einfach weglassen könnte??

ich verweise dazu auf @RosaBlock beiträge in p.c.

genderneutrale Sprache sollte doch auch für Kriminell*innen gelten, oder nicht?


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

15.07.2017 um 23:48
@Tussinelda
Spoilerok, aber wer pc schreibt aber im gleichen Atemzug "Gewalttäter" drückt damit aus daß nur Männer gemeint seien und das ist dann eben sehr abfällig.
Daher muß man -wenn personen allgemein und nicht nur Männer gemeint sind- auch die negativen Begriffe gleich verfassen..all or nothing.


Zu der Dame auf dem Fahrzeug, das wurde mir durch @caputmundi verlinktes Vid. erst bewusst
die Bewegungen erscheinen sehr einstudiert, für jede Situationsänderung hat sie eine Bewegung auf lager.
Polizisten ausweichen, Waserwerfern ausweichen. Nur für das Spray gabs keine Bewegung. Zwischen den Bewegungen macht Sie eine Fotopause wie ein proffessionelles Model auf Arbeit.
Auch findet sie sich sehr gut auf dem Fahrzeug zurecht wie ich finde.

Ich denke es könnte intereessant werden, der Prozess. Insbesondere Informationen hierzu.
Ich gehe doch davon aus daß sie als geschädigte Anzeige erstattet hat.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 00:02
lawine schrieb (Beitrag gelöscht):hauptsache die Demonstranten und Demonstrantinnen werden genderneutral bezeichnet.

bei Chaoten fällt das wohl schon nicht mehr so leicht.

bei Linksradikalen und Linksradikal*innen fällt das politisch korrekte gendern dann ganz hintenrunter....
es waren bestimmt ein paar emanzipierte Schwule, Lesben und Genderquere , vielleicht sogar Genderfluide bei denen, die die kriminellen Ausschreitungen begangen haben...
also bitte mehr p.c. !!!

also vielleicht:

linksradikale, linksextreme und linksautonome LSBTTIQ sind für die kriminellen Vorgehen in HH verantwortlich
@lawine
Tja, es gibt noch viel durchzugendern. :D(Krawallschwesten , bzw. Krawallgeschwister & Bushiduinen usw. muss es u.A. heißen.)

Einige unbedachte Geschäftsleute des Schanzenviertels hatten bei dieser Stellungnahme offensichtlich auch nicht sonderlich Lust und Laune darauf zu achteten.
......Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein „Schwarzer Block“ in unserem Stadtteil gewütet haben.
Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen.
Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo.
Es waren betrunkene junge Männer, die wir auf dem Baugerüst sahen, die mit Flaschen warfen – hierbei von einem geplanten „Hinterhalt“ und Bedrohung für Leib und Leben der Beamten zu sprechen, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Überwiegend diese Leute waren es auch, die – nachdem die Scheiben eingeschlagen waren – in die Geschäfte einstiegen und beladen mit Diebesgut das Weite suchten.
Die besoffen in einem Akt sportlicher Selbstüberschätzung mit nacktem Oberkörper aus 50 Metern Entfernung Flaschen auf Wasserwerfer warfen, die zwischen anderen Menschen herniedergingen, während Herumstehende mit Bier in der Hand sie anfeuerten und Handyvideos machten.
Es war eher die Mischung aus Wut auf die Polizei, Enthemmung durch Alkohol, der Frust über die eigene Existenz und die Gier nach Spektakel – durch alle anwesenden Personengruppen hindurch –, die sich hier Bahn brach.
Das war kein linker Protest gegen den G20-Gipfel. Hier von linken AktivistInnen zu sprechen wäre verkürzt und falsch.

Einige Geschäftstreibende aus dem Schanzenviertel
BISTRO CARMAGNOLE
CANTINA POPULAR
DIE DRUCKEREI - SPIELZEUGLADEN SCHANZENVIERTEL
ZARDOZ SCHALLPLATTEN
EIS SCHMIDT
JIM BURRITO'S
TIP TOP KIOSK
JEWELBERRY
SPIELPLATZ BASCHU e.V.
MONO CONCEPT STORE
BLUME 1000 & EINE ART
JUNGBLUTH PIERCING & TATTOO
SCHMITT FOXY FOOD
BUCHHANDLUNG IM SCHANZENVIERTEL
WEIN & BOULES
https://www.facebook.com/CantinaPopularHamburgo/posts/2009834439251557


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 00:17
@lawine

Ich habe hinsichtlich @RosaBlock keine Äußerung lesen müssen, welche nicht den Tatsachen, weder persönlich wahrgenommen noch medial rezitiert widersprochen hat. Wenn dem so sein sollte bitte ich dich jenes im Zitat mit entsprechenden Quellen zu verlinken, Danke.

P.s.
Die plurale, feminine Form 'der' Straftäter bedarf keiner weiteren terminalen Beugung oder dieses Thema macht unnötigerweise Nebenschauplätze in grammatikalischen Leistungskursen auf und wir könnten uns auch gleich über die unpassende Farbe des Dudens unterhalten.

Also nochmal:

Wer trägt für diese misslungene Veranstaltung die politischen Folgen, außer der Steuerzahler?!
Dieser Gipfel wurde organisiert und war innenpolitisch eine kalkulierbare Katastrophe.
Die Verantwortlichen kommen nicht davon, weil wir uns die Köpfe über junge Damen einschlagen, die ihre Grenzen überschreiten.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 02:00
@ButzLachmann
interessanter Aspekt.

Eigentlich schon eine Philosophische frage.
Nun ist die Frage wie man unterscheidet zwischen nicht schwarz blöcklern und solchen wenn
-die meißten Schuhsohlen schwarz sind,
-jeder seine anmalen kann
-beide seiten mal schwarz mal nicht schwarz angezogen sind
-Schwarzblöckler sich organisiert in der Gruppe umziehen
-und besonders die auto anzünder organisiert vorgingen?

Und wenn die "Anwohner" in ihrer Einladung an die Welt schrieben man solle sich dem schwarzen Block anschließen.

Zählen Touris die ich einlade und die in meinem Outfit an dem ort an den ich sie einlud marodieren als meine Leute?

Wenn "Krieg beginnt hier" keine Kriegserklärung ist, mit welchen Worten kann man dann den Krieg erklären?


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 02:02
foss schrieb (Beitrag gelöscht):Für Demonstranten gibt es Auflagen.
Ja sollte man meinen. Aber als der größte Schwarze Block seit langem (4000-8000 Gewalttäter lt. Polizei im Vorfeld) durch HH laufen wollte (Welcome to hell) gab es nicht eine einzige Auflage.
Komisch, oder?


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 02:09
Die Reporterin hier hat übrigens mal versucht die politischen Forderungen einzufangen... bei den "friedlichen".
Verstanden hat sie nichts vermute weil es nichts gab... (siehe Seite 1 und 2) dafür verschiedene Seiten betrachtet, seite 1-3.

http://www.faz.net/-ijb-8zlgy

Zeigt meiner Meinung nach wie verrückt das ganze Wochenende war, wenn man mal die Zerstörungen aussen vor lässt.

Sieht eher nach Selbstzweck aus. Wie eine große Messe, bei der der jeder Stand jedes Ausstellers 2-3x mehr kostet als bei rumkommt aber jeder namhafte erscheint dort weil man sich zeigen muß, man hätte ja sonst aufgegeben bzw. würde anderen Schwäche zeigen.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 02:09
@Subcomandante

Die Gesetzesentwürfe liegen schon lange in der Schublade, man braucht eben nur immer wieder einen Grund diese auch mal umzusetzen. Fußfesseln für "potentielle Gewaltäter" auch beim Fußball. Die Politik freut sich still und im inneren. Hauptsache man kann mal wieder die Grundrechte einschränken.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 02:30
Voll krass fand ich ja auch die Aussage nach dem G20, dass man in Sachsen endlich Linksextremismus wahrnehmen müsste. So wie man es bei den rechten hält. So ne Art Null Tolleranz.
Komisch das man sich nur seit Jahren fragt wo es diese Null Toleranz bei den Rechten gab. Skandale mit Verbindungen zwischen Polizei und rechten Netzwerken in Sachen, aber so ein Aufschrei gab es da eher nicht. Da wurde nur beschwichtigt.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 04:50
@d.fense
Du stellst Fragen... :D
Im schwarzen Block kann man sie natürlich nicht mehr unterscheiden.
Das sehen alle gleich aus - und wenn sie sich umziehen, so sehen sie aus, wie alle anderen.
Das ist deren Taktik.
Ich habe aber auch genügend Krawalleulen&Terzel mit weißen Schuhsohlen entdeckt.
(V-Männer und V-Frauen ?)

Die "Beobachter" bzw. hier eben diese Geschäftsleute haben jedoch die ganze Entwicklung der Situation beobachtet und wussten, was für welche Personen da in ihrem Viertel aktuell herumlaufen und sich dort vor Ort aufhielten.
Die kennen ihren Kiez und das übliche linke Klientel, sowie deren jährlichen.....

Die ganzen Anwesenden waren auch schließlich alle bestimmt nicht durchgehend vermummt, wenn dies überhaupt geschah...
Außerdem berichten die Anwohner über Hilfe von eben auch "solchen ?" Vermummten gegen anderweitig randalierende Leute - also evtl ebenfalls Vermummte...

Um es mal zusammenzufassen, so haben ein teil der Nachbarschaft das alles noch nie so erlebt und andere haben es nicht so erwartet,geplant und anders vorgestellt - manche würden jederzeit gerne wieder mal G20 während andere "nie wieder" schimpfen.. usw.

Kleinwagen zu zerstören ist irgendwie ... weiß ich jetzt auch nicht mehr...


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 08:53
Zitat von FossFoss schrieb:Wenn die Person mit dem Einsatz von Pfefferspray von dem Einsatzfahrzeug heruntergeholt werden konnte, dann ist das schon ausreichend
Warum dann "zu lasch"?
Zitat von FossFoss schrieb:Sie noch danach zu "malträtieren" ist dann nicht nötig, wie du es mir unterstellst ("nicht genügt")
Ich habe nicht unterstellt, dass Du sie danach malträtieren wolltest, sondern welche Mittel Du angewendet hättest, wenn Dir Pfefferspray, das sie ganz außer Gefecht setzte, noch "zu lasch" war.
Zitat von FossFoss schrieb: der Einsatz von Pfefferspray ist da das mildeste Mittel was mir einfällt. Ich hätte sie da, wie gesagt, runtergezogen und eventuelle Verletzungen in Kauf genommen. Die Welt ist kein Ponyhof.
Von alleine konnte sie dann auch nicht mehr runter, da musste geholfen werden.
Insofern war es kein besonders geeignetes Mittel, sie gleich einzunebeln. Man hätte auch erstmal damit drohen können, z.B..

Beim Einsatz von Pfefferspray, gerade aus nächster Nähe, muss man damit rechnen, dass der Eingesprühte sich erstmal eben nicht wegbewegen kann, weil er nichts mehr sieht und geschockt ist.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 08:55
@ButzLachmann

Wieso leitet man aus hellen Schuhsohlen eine Informantentätigkeit ab? Oder Undercovereinsätze?
Das erschließt sich mir jetzt nicht...

Ich muss übrigens sagen, dass sich mein Ärger auf die Randalierer nochmal deutlich erhöht, nachdem ich eine Aufnahme aus einem Polizeihubschrauber gesehen habe, die zeigt, wie diese Helden von Dächern im Schanzenviertel aus dem Hinterhalt Gegenstände auf die Polizisten werfen.

Die Linksradikalen und ihre Sympathisanten rühmen sich stets, dass bei ihren Aktionen noch niemand direkt zu Tode gekommen sei.
An deren Zurückhaltung liegt es mit Sicherheit nicht, sondern an viel Glück und Schutzkleidung.
Für mich erfüllt dieses Verhalten eindeutig Mordmerkmale und ist als versuchter Mord zu werten, wenn ich von oben herab aus dem Hinterhalt schwere Gegenstände auf Menschen werfe.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 10:02
@Kc

Eine entscheidende Frage ist auch, warum es so derart wichtig ist in diesem linksradikalen Spektrum, einen Polizisten unbedingt zu verletzen. Mit jedem verletzten Polizisten kommt die antikapitalistische Revolution näher?  

Polizisten haben doch ohnehin keinen Einfluss auf die  Tagespolitik. Verletzte Polizisten veranlassen Politiker auch nicht unbedingt zu anderer Politik.

Ein Polizist repräsentiert den Staat oder die Staatsgewalt, okay. Aber inwiefern interessiert den Staat verletzte Polizisten?  

Der Staat interessiert sich für sich selber, nehme ich mal an. Den Amtssitz von Olaf Scholz oder ein Dienstfahrzeug eines Politikers angreifen ooohhh.

Aber das ist eigentlich auch schlau gedacht im linksextremen Spektrum, Polizisten angreifen ist gefühlt für den Staat ein geringerer Anlass zur Sorge als der wunderbare Erhalt seiner Amtssitze, Funktionsträger oder Dienstfahrzeuge.  Die "Rote Flora" wäre bei direkter Konfrontation wohl schon gestern geschlossen worden.


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 10:10
Zitat von kofikofi schrieb:Eine entscheidende Frage ist auch, warum es so derart wichtig ist in diesem linksradikalen Spektrum, einen Polizisten unbedingt zu verletzen. Mit jedem verletzten Polizisten kommt die antikapitalistische Revolution näher?
Ja natürlich. Bull..., ähm Polizisten sind diejenigen, die das verhasste System schützen, außerdem sind die eh alle rechts (Ironie). Die müssen als erstes weg, damit die Revolution starten kann.
Ich wette ja, wenn es soweit käme, dass die Revolution auch sofort stoppen würde. Keine Randale, kein Feind, kein Ehr. Desinteresse, Lethargie würde sich breit machen. ;)


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G20 - Ausschreitungen in Hamburg

16.07.2017 um 10:14
Zitat von KcKc schrieb:An deren Zurückhaltung liegt es mit Sicherheit nicht, sondern an viel Glück und Schutzkleidung.
Für mich erfüllt dieses Verhalten eindeutig Mordmerkmale und ist als versuchter Mord zu werten, wenn ich von oben herab aus dem Hinterhalt schwere Gegenstände auf Menschen werfe.
Da stimme ich dir zum Teil zu. Wenn ein Pflasterstein vom Dach fällt, hilft auch kein Helm mehr.

Jedoch ist der Begriff "Linksextremismus" einfach ein schlechter Begriff, da es ein sehr breiter Sammelbegriff ist (im Gegensatz zu Rechtsextremismus, der eine klar definierte Gruppe umschließt). Linksextreme Gewalt richtet sich im Gegensatz zu Rechtsextremer meist nicht gegen Menschen.
Zitat von kofikofi schrieb:Eine entscheidende Frage ist auch, warum es so derart wichtig is in diesem linksradikalen Spektrun, einen Polizisten unbedingt zu verletzen.
Ist es nicht. Zumindest für die meisten nicht. Viele lehnen das staatliche Gewaltmonopol zwar ab, würden aber keine Flasche oder keinen Stein auf Polizist*innen werfen.


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yuva ehemaliges Mitglied

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16.07.2017 um 10:26
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Jedoch ist der Begriff "Linksextremismus" einfach ein schlechter Begriff, da es ein sehr breiter Sammelbegriff ist (im Gegensatz zu Rechtsextremismus, der eine klar definierte Gruppe umschließt). Linksextreme Gewalt richtet sich im Gegensatz zu Rechtsextremer meist nicht gegen Menschen.
Kommt jetzt wieder die Mär, dass die Gewalt von Rechtsextremen ausging?

Wer seine Ideologie mit Gewalt durchzusetzen versucht, ist ein Extremist, egal, ob links oder rechts!


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16.07.2017 um 10:33
Ich möchte noch einmal die Pressemitteilung des Anwaltlichen Notdienst einstellen, da dort auf das Vorgehen der Polizei/Politik eingegangen wird......hier Auszüge
https://www.anwaltlicher-notdienst-rav.org/de/presse
»Wir sind bei dem Versuch, von der Polizei in Gewahrsam genommene Personen rechtlichen Beistand zu leisten, blockiert, beschimpft und physisch attackiert worden«, kritisiert Rechtsanwalt Lino Peters vom AND. »Dass hier rechtsstaatliche Prinzipien über vier Tage willkürlich außer Kraft gesetzt werden konnten, muss personelle und politische Konsequenzen bei den Verantwortlichen nach sich ziehen«, so Rechtsanwältin Daniela Hödl.
Das Gegenteil des Mitte Mai vollmundig von Innensenator Grote angekündigten Festivals der Demokratie haben wir in der letzten Woche erlebt. Niemand sollte daran gehindert werden, seine Grundrechte wahrzunehmen. Nun ist es geschehen. Hamburg befand sich im polizeilichen Belagerungszustand, massenhaft wurde das Recht auf kollektive Meinungsäußerungsfreiheit, auf Versammlungsfreiheit, auf körperliche Unversehrtheit und auf Achtung der Menschenwürde beschränkt.
Noch Anfang des Jahres forderten Politiker der großen Koalition in Berlin die strafrechtliche Verfolgung von sogenannten „Fake-News“. Jetzt scheint es, als würde die Hamburger Polizei sich dieses Mittels bedienen, um im Vorfeld der Demonstration gegen den G 20-Gipfel „Welcome to Hell“ Stimmung zu machen. Schon vor Wochen wurde eine Zahl von 4.000 „Gewaltbereiten“ in den Ring geworfen. Die Zahl stieg in den letzten zwei Wochen sprunghaft über 8.000 bis auf 10.000 an. Außer dem Hinweis auf angebliche Erkenntnisse des Verfassungsschutzes gibt es nichts, was diese Angaben glaubhaft machen könnte.



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