G20 - Ausschreitungen in Hamburg

@Tussinelda

Ist doch immer das selbe. Linke müssen arbeitslos und H4 Bezieher sein. Anders geht das gar nicht, es würde so manches Weltbild sprengen. @wolke7

@Tussinelda

mir war bis jetzt nicht bewusst, dass Du Dich in der 3. Person ansprechen lassen willst.

@wolke7
ach so, also war Deine Antwort auf meinen post einfach so ins Blaue geschrieben? Ein sinnloser Kommentar? Na dann.

@Bone02943

Wenn ich mir die Randalierer anschaue, kann ich mir halt schwer vorstellen, dass die im Zivilleben der nette Herr kaiser von der Hamburg-Mannheimer sind.

Das soll Arbeitslose nicht in Verruf bringen, nur der Umkehrschluss drängt sich halt auf:

Wer soll solche Evolutionsverweigerer denn einstellen und als was sollen die arbeiten?

Wenn wir jetzt ähnliche Straßenschlachten mit rechten Dumpfbacken gehabt hätten, statt mit linken Dumpfbacken, wer von denen, die die Polizeigewalt jetzt unverhältnismäßig nennen, würde denn da einen Aufschrei anstimmen?

Wohl eher niemand von denen, die jetzt lamentieren.

5X5 schrieb:Ihr ruft dann ja hoffentlich nicht die gleichen Beamten, die zB währen des G20 gezielt angegriffen, bepöbelt und blockiert wurden?

Warum nicht?  Ich bin dagegen, dass man Polizei an der notwendigen Arbeit hindert, aber das heißt nicht, dass ich sinnlose Gewalt von der Seite der Polizei befürworte.

Mech schrieb:ich hoffe du erkennst den zusammenahng zwischen ABSICHTLICh bei einer Sitzblockade autos bzw Polizei zu blockieren und sich vor Polizei autos IMMER WIEDER vorzustellen ,stehen zu bleibe nudn diese dann AUCH zu blockieren?

Ja.  Beides gesetzlich verboten.  Aber die Bestrafung sollte nicht körperliche Gewalt sein.  Wenn Gewalt notwendig ist, um jemanden zu entfernen, dann ist das legitim (Beispiel:  Person hält sich an Fahrzeug fest und muss gewaltsam entfernt werden).  Aber hier sind einige (@wolke7 @sacredheart) ja schon der Meinung, dass die Tat den Schlag rechtfertigt, so als wäre es eine gerechte Bestrafung dafür.  Das kann doch nicht euer Ernst sein.

Bruderchorge schrieb:Zuerst mal ist der Faustschlag keine Strafe sondern ein Mittel um die Straße zu räumen.

In diesem Fall ein unverhältnismäßiges.  Hätte sich die Person mit Gewalt gegen die Entfernung gewehrt, dann würde ich das verstehen, aber die Person hätte auch ohne den Schlag entfernt werden können. (<- @Atrox)

Bruderchorge schrieb:Eine körperliche Strafe für eine Straftat durch Polizei darf nicht sein, da geb ich dir Recht.

Danke.

Bruderchorge schrieb:So funktioniert es nicht.

Da gebe ich dir Recht.  Deswegen wird den Beamten und auch den Störer wahrscheinlich auf kein Verfahren erwarten. 

sacredheart schrieb:Woher willst Du denn wissen, dass die Situation, die Du gesehen hast, zu 100% vergleichbar war.

Ist sie nicht, denn in der Situation, in der ich war, waren es mehrere Menschen, die die Fahrzeuge blockiert haben.  Aber von denen wurde kein einziger in's Gesicht geschlagen.

sacredheart schrieb:Und ich halte meine Formulierung 'Vom Sessel aus' aufrecht, es sei denn Du warst als Polizistin beteiligt.

Ich wusste nicht, dass Augenzeugenberichte von Polizisten mehr wert sind.  Moment ... doch ... das ist ja schon lange bekannt.

sacredheart schrieb:bei den Roten haben wir am Wochenende ja nun gesehen, was sie unter Kultur verstehen.

Du hast keine Ahnung, was du da redest.
Hast du mal nachgefragt, wie die Anwohner*innen zu der Roten Flora stehen?  Nein?  Solltest du vielleicht mal tun.

Atrox schrieb:Man setzt es halt entsprechend der Situation durch. Daran erkenne ich nichts falsches.

Das "wie" ist dann aber doch entscheidend, oder?  

@sacredheart

Es ist nur eben ein Trugschluss, ständig alle als arbeitslose Schmarotzer abzustempeln. Das gilt genau so auch für rechtsextreme Schwachmaten, wie sie bei HoGeSa, in Köln randaliert haben.

Wer so denkt erkennt weit weniger die Gefahr, die von solchen Leuten ausgeht, denn sie sind nicht alle nur abgehängte Außenseiter, sondern gehören eben zum teil auch in die Mitte dieser Gesellschaft. Es gibt auch prügelnde Anwälte, die am Wochenende zur 3. Halbzeit fahren.

@wolke7

Lamentiert wird meines Erachtens u. A. nur von dir und es auf genetische Ebenen zu lenken als Evolutionsverweigerer ist schon sehr deutlich in welcher Position du dich betrachtest.

p.s.

Neonaziaufmärsche sollten keinen Polizeischutz bekommen aus zwei Gründen.
Erstens aufgrund der Rechtslage und zweitens, weil sie dann schneller aufgelöst werden können.

Tussinelda schrieb:was hat das denn bitte mit irgendwas zu tun?

@Tussinelda
Hat damit zu tun, das es mich intertessiert. Reicht dir das als Erklärung? Wollte ungerne einen eigenen Thread oder Umfrage starten, wo ich diese Frage stelle.

@Bone02943
Für den Stammtisch hier sind das alle entweder H4 Empfänger oder aber Bonzenkids. Je nachdem wie es besser passt.
Wenn man hier erwähnt, dass die aus dem Bevölkerungsdurchschnitt bestehen, wird man doof angemacht.

So muss weiter arbeiten.

RosaBlock schrieb:Das "wie" ist dann aber doch entscheidend, oder?

Joa, und genau dieses "wie" richtet sich eben auch nach der Gesamtsituation.

RosaBlock schrieb:Hast du dir mal angeschaut, wie die Anwohner*innen zu der Roten Flora stehen?  Nein?  Solltest du vielleicht mal tun.

Aktuell gibt es eine Petition gegen die Rote Flora, die bereits einige Unterschriften hat. Diese wurde gestern gestartet und hat schon an die 6.000 Unterschriften.

Maite schrieb:Was soll einer sagen der ein Messer in der Hand haelt und dafuer aus 5 Metern Distanz von Sek Beamten in Vollschutzmontour erschossen wird. Dem haette man auch ins Bein schiessen koennen.

Wenn ich dich richtig verstehe ist dein Argument: "Der kann von Glück reden, dass nicht auf ihn geschossen wurde"

oder ist es eher "Andernorts reagiert die Polizei auch über, also kann sie das hier auch machen"

Falls dein Argument anders lautet, müsstest du es nochmal dezidiert formulieren

Bruderchorge schrieb:Mir fällt kein weniger hilfreiches Mittel gegen eine Person ein, die offensichtlich nicht auf Ansprache und leichtes schubsen reagiert, als die Anwendung von gröberem Zwang.

Und dein Argument ist "Mir fällt nichts besseres ein"

Äh wie wäre es mit : nochmal weg schieben - so oft es eben nötig ist. Oder in Gewahrsam nehmen.

Ein Schlag gegen den Kopf ist mMn unverhältnismäßig

Bone02943 schrieb:So viel ist bei dem Treffen ja nun auch nicht rum gekommen, was den ganzen Zirkus iwie rechtfertigen würde.

Und genau das ist dein Denkfehler: Es haben sich erstmals einige Politiker vis a vis gegenüber gesessen, und das in einer entspannten Atmosphäre. Es geht hier nicht nur um irgendwelche Ergebnisse, die sofort nach dem Treffen zu Papier gebracht werden. Es haben Gespräche stattgefunden, die dazu dienten, sich abzutasten, zu verstehen usw.
Was meinst du, warum Putin gesagt hat, dass er überrascht war, dass Trump so ganz anders war, als er ihn von den Medien her kannte...
@Bone02943

@yuva

Dazu hätten sich Putin und Trump doch auch gegenseitig treffen können.

yuva schrieb:Was meinst du, warum Putin gesagt hat, dass er überrascht war, dass Trump so ganz anders war, als er ihn von den Medien her kannte...

Weil er den Eindruck erwecken will das sich die beiden nicht kannten :troll:

Aber das ist ein anderes Thema.

@yuva
und Trump und Putin hätten sich nicht anderweitig treffen können, damit Putin diese Feststellung treffen kann? Ein schwaches Argument.

Atrox schrieb:Aktuell gibt es eine Petition

Weiß man, wo die Leute herkommen, die da unterschreiben?  Sind das Anwohner oder Menschen aus anderen Bezirken?

@RosaBlock

Vielleicht ja, vielleicht nein. Schrödingers Petition. Ich klicke jetzt auch nicht irgendwelche Twitter-Profile durch, um das herauszufinden.

Das zweite Twitterprofil, was direkt bei der Petition zu sehen ist, ist zumindest ein Hamburger.

Bone02943 schrieb:Dazu hätten sich Putin und Trump doch auch gegenseitig treffen können.

Es geht aber nicht nur um Putin und Trump. Warum willst du das nicht verstehen? Die haben doch auch in Gruppen miteinander zusammen gesessen. Das ist wie ein großer Workshop in größeren Firmen: Man ist eine 120 Mann starke Abteilung, aber irgendwie kennt man nur 30 davon. Dabei ist es wichtig, sich kennen zu lernen. Und das macht man, indem sich die ganze Abteilung trifft und sich in den verschiedensten Gruppen zusammen setzt um Lösungen für Probleme oder auch um Strategien zu entwickeln.

Das kann man nicht im Kleinen, das geht auch nicht online oder ähnlichen Kram.
@Bone02943

RosaBlock schrieb:Aber die Bestrafung sollte nicht körperliche Gewalt sein.

Deswegen wird er ja auch "nur"geschlagen bis er weg ist, betraft wird er per Anzeige.

Wenn Du denkst Tränengasgranaten, gummigeschosse oder Gummiknüppel richten weniger Schaden an.... glauben kannst Du es gerne.
Es mag eher akzeptiert werden, man sieht die Gewalt dann nicht so... sauberer.

Kommt Verstärkung zu spät könnten Einheiueten eingekesselt und Polizisten wie unschuldige sterben. Daher wird -ich denke legitimer weise- natürlich bei solchen Fahrten nochmal ein gang höher geschaltet mit den Maßnahmen.

Es mag eleganter gehen, aber nicht ohne Männer zu binden. Und er musste damit rechnen aus versehen umgefahren zu werden.
Wer auf ein fahrendes Fahrzeug zurennt muß damit rechnen umgefahren zu werden.

Das ist dem auch bewusst, er bekommt nichts anderes als das was er will. Seine 2 Minuten Ruhm. Schade daß sowas passiert. Schade daß der Idiot nicht friedlich schreiend mit einem Transparent rumläuft.

Bone02943 schrieb:Es ist nur eben ein Trugschluss, ständig alle als arbeitslose Schmarotzer abzustempeln.

Siehe die Statsitik aus Berlin:
Beitrag von d.fense (Seite 92)

Der Verfassungsschutz hat jetzt in einer neuen Studie den linken Durchschnitts-Täter ermittelt, die B.Z. exklusiv vorliegt. Ergebnis: Sie sind männlich, zwischen 21 und 24 Jahre alt, haben trotz mittlerer Reife meist keinen Job – und 92 Prozent von ihnen wohnen noch bei Mutti.

RosaBlock schrieb:Weiß man, wo die Leute herkommen, die da unterschreiben?  Sind das Anwohner oder Menschen aus anderen Bezirken?

@RosaBlock
Bei online Petitionen ist es immer schwer zu sagen, wo die betreffenden Personen herkommen. So wie ich es eben gesehen habe reicht da der Name und die e-mail Adresse. Da kann also jeder mitmachen, der es für nötig hält.