G20 - Ausschreitungen in Hamburg
10.07.2017 um 12:28
Ich wiederhole mich: Die Friedlichen, also die, denen es wirklich um die Sache geht und die friedlich demonstrieren, müssen sich sehr klar dagegen aussprechen, dass Leute, die ihre persönlichen Bedürfnisse befriedigen wollen, nicht an der Hauptdemo teilnehmen.
Die, die einen Bedarf nach Befriedigung persönlicher Bedürfnisse haben, müssen dann ihre eigene, separate Demo beantragen.
So eine klare Trennung hätte mindestens zwei Vorteile:
1) Die Hauptdemo würde ungestört ablaufen und die Friedlichen könnten ihre eigene Demo abhalten und sie bräuchten nicht zuzusehen, wie andere sie für ihre persönlichen Bedürfnisse missbrauchen,
2) Durch die klare Trennung hätte die Polizei es unvergleichlich leichter, einzuschreiten, wie die Polizei überhaupt bei ihrer gesamten Strategie es viel leichter haben würde, wenn beide Gruppen klar getrennt wären.
Schuldig sind die, die für die Befriedigung ihrer persönlichen Bedürfnisse auf Krawalle aus sind.
Aber, wenn auch nicht schuldig, so doch zu dem Ganzen, wenn auch natürlich ungewollt beitragend, sind die Organisatoren, die nicht im Vorfeld für eine klare Trennung zu sorgen versuchen.
Im Zweifelsfall, wenn dies also nicht gelingt, dann besser keine Demo, als das, was man dann bekam.
Ich vermisse den klaren und starken Willen auf Seiten der Organisatoren, im Vorfeld für eine unbedingte Trennung Sorge zu tragen und frage mich, warum eigentlich?
Wären die sog. "Autonomen" etwa Nazis, dann hätten die Organisatoren sehr wohl für eine Trennung gesorgt.
Übrigens kann ich überhaupt nicht verstehen, was diese Krawallmacher mit Autonomie zu tun haben sollen.
Seit wann wird ein Benehmen, das eindeutig nach dem einer Herde aussieht, mit Autonomie gleichgesetzt?
Aber zurück zu dem eigentlichen Thema.
Drei Dinge sind nötig: Trennung, Trennung, Trennung.
Und da sind bei einer nächsten Demo, zu der wieder Menschen anreisen wollen, um ihre eigenen, persönlichen Bedürfnisse zu befriedigen, die Organisatoren in der Pflicht, für eine klare Trennung zu sorgen (in Zusammenarbeit mit der Polizei).
Das ist, wenn auch zur Not mit erheblichem Aufwand (sprich Kontrollen, wer, was zur Demo mitbringt), zu schaffen.
Insofern kann Hamburg auch etwas Gutes bewirkt haben: Dass die, die ihre persönlichen Bedürfnisse befrfiedigen wollen, es vielleicht - und hoffentlich - in der Zukunft nicht mehr so leicht haben werden, unter dem Vorwand gegen irgendetwas zu sein, andere für ihre persönlichen Zwecke zu missbrauchen.