Kurzschluss schrieb:Aber egal, lassen wir das Geplänkel...
Ich wollte noch deine Aussage erklärt haben:
4li3n schrieb:
Man setzt das leibliche Wohl der Bevölkerung aufs Spiel, wenn man Menschen die viel zu verlieren haben, mit vielen Menschen die Nichts zu verlieren haben, mischt.
Wie meinst du das?
Ok, vergessen wir das.
Menschen die Nichts zu verlieren haben, können einfach grössere Risiken eingehen.
Ich mache hier mal ein einfaches Beispiel, das sinngemäss auch für die anderen Umstände in der Bevölkerung steht. Ich weiß, es ist ziemlich primitiv beschrieben, aber zweckmäßig.
Ein typisch mittelständiger Typ( Haus, 2Kinder,Job,...) geht gemütlich im Park spazieren, und begegnet auf seinem Weg einem zb. Flüchtling aus Afghanistan (Kein Haus,keine Kinder,kein Job) könnte aber genausogut ein Einheimischer sein (jedoch findet sich diese Konstellation, vermehrt natürlich bei Flüchtlingen(weil sie eben mittellos und alleine flüchten)). Wie der Umstand es so will, bekommen sich die beiden Kerle in die Haare, wer den nun Platz machen muss.
Der mittelständige Typ weiß, das er die Klappe halten, und beiseite treten muss, da er es nichts riskieren will, auch wenn er körperlich stärker ist. Er hat eine Familie zu ernähren, einen Job, er kann es sich nicht leisten sein Geld und seinen Job zu riskieren.
Dem anderen Typen, ist das alles egal. Er wird nicht zur Seite treten, er hat nichts zu verlieren.
Er könnte ihm auch ein Messer in den Bauch rammen, sich in sein Heimatland absetzen und im besten Fall aus der Sache straffrei rauskommen.
Diese Leute(Einheimische) gab es natürlich bisher auch, jedoch muss man bedenken, das diese Leute auch wenn sie Mittellos waren, trotzdem immer etwas zu verlieren hatten, und wenn es nur das Angesicht der Familie im Dorf war.
Doch jetzt werden Länder regelrecht überschwemmt mit Jungen Leuten, auf die genau dieses Szenario zutrifft, und auch kulturell schon vorab Spannungen herrschen. Sie haben einfach Nichts zu verlieren, noch nicht mal ihr Angesicht. Und auch wenn es vielleicht nur ein geringer Prozentsatz ist, der wirklich so agiert, ist dieses Problem trotzdem nicht zu vernachlässigen.
Dies ist nur ein Umstand, der die Leute dazu bewegt andere Parteien als bisher zu wählen.
Die Menschen haben Angst um ihr leibliches Wohl, und das ihrer Kinder.
Solche Fälle wie oben beschrieben, sind jedoch leider Realität.