Österreichische Innenpolitik (Sammelthread)
10.01.2020 um 17:26Destructivus schrieb:Weißt du was mir nicht egal ist? Dass diverse Firmen ihre Leute kündigen, wenn die MA eine Meinung außerhalb ihrer eigenen Wohlfühlzone vertreten, die den sogenannten "Firmenwerten" zuwiderläuft (auf die dann ganz gepflegt gekackt wird, wenn ein Auftrag aus dem Katar zB winkt).Kommt für mich drauf an, was jemand schreibt. Wiederbetätigung (z.B. Leugnung des Holocausts), Hass oder Drohungen sind keine persönliche Meinung, sondern im schlimmsten Fall eine Straftat. In einem solchen Fall ist es auch erlaubt, den Mitarbeiter zu kündigen oder gar zu entlassen.
Wenn jemand nur politisch eine andere (erlaubte) Partei bevorzugt oder eine andere Meinung hat, geht das auch gar nicht, weil es Diskriminierung wäre. Die Frage ist halt, inwieweit man dem Arbeitgeber dann beweisen kann, dass das der Kündigungsgrund ist.