@Tussinelda bleibt der Hauptwiderspruch, ich hoffe, du klärst den genauso auf wie die Sache mit den Kommas, die als Punkte erscheinen:
3. zum Hauptwiderspruch:
nachdem der Artikel lang und breit erklärt, wie rassistisch es ist, Menschen und ihre Hautfarbe zusammen zu benennen,
getarnterem Rassismus in vordergründig “neutraler” Berichterstattung. In Nachrichten und Zeitungsartikeln passieren aus Desinteresse und Tradition regelmäßig dieselben “versteckten Rassismen”.
Statt einfach zu schreiben “der 36 jährige Mechaniker” heißt es oft “der 26jährige Deutsch-Äthiopier, der eine Werkstatt hat” oder “der Farbige, der 26 Jahre alt ist und…”. Dass Menschen in erster Linie auf ihr „ethnisches Aussehen“ reduziert werden (und erst dann in einzelnen Fällen auch noch “jemand”/eine Person sind), ist rassistisch.
kommt der "schwarze mob" zum Schluss:
„Schwarze Deutsche“ oder Afrodeutsch(e) sind angemessene gesellschaftliche, kulturelle Bezeichnungen.
@Tussinelda. weißte was ?
Auch, dass dazugesagt werden muss, dass die Person von der weißen Norm abweicht. Bei weißen Menschen wird an selber Stelle grundsätzlich auf Rassifizierungen verzichtet. Diese unterschiedliche Behandlung kommt uns nur deswegen nicht auf Anhieb bescheuert vor, weil wir es nicht anders gewohnt sind.
genau, weil ""wwir es nicht anders gewohnt sind" sollen wir nun doch politsch korrekt Menschen nach ihrer Hautfarbe benennen:
Schwarze Deutsche, poc.....
ICH kann darauf komplett verzichten, Menschen nach dem Ton ihrer Hautfarbe zu benennen. aber das wäre wiederum rassistisch, weil ich mich der Selbstbenennung des schwarzen mobs widersetzen würde und damit der rassistischen Dominanzkultur zuzurechne bin.
@Tussinelda man sollte eben vorsichtig sein mit seinen Behauptungen.....
wenn ich daneben liege, beharre ich nicht auf meiner falschen Sicht
;)