Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
06.02.2017 um 17:04lilit schrieb:Das Ansprechen der Sicherheitshinweise: (ev. Kontrollen, Ausweise dabeihaben, keine Rucksäcke etc.) ist sicher sinnvoll,Natürlich, da in der Südstadt geht es aber wohl um kommunale Initiativen und Einrichtungen. M.E. richtet sich der Brief aber an die Landeseinrichtungen und betrifft hauptsächlich Flüchtlinge, die noch keiner Kommune zugewiesen wurden. Hier empfiehlt man dann z.B. Dortmund oder Essen auf Karnevals-Ausflüge z.B. nach Köln zu verzichten.
Asylsuchende in Fest integrieren ist sicher die bessere Methode als Ausgrenzung.
Flüchtlinge aus Landeseinrichtungen kann man imho eher schwerer über einen kummunalen Karneval integrieren, bevor sie einer Kommune zugewiesen werden.
Ja, es macht schon den Eindruck, als wäre man über jeden Flüchtling froh, der quasi freiwillig zu Hause bleibt. Die Landeseinriochtungen werden sicher nicht ausschließlich junge Männer rekrutieren, mit Alkohol ausstatten und im 1000er-Pack nach Köln lotsen. Und selbst wenn, man kann ja ne Liste mit 1000 Identitäten an die Polizei senden, Problem gelöst. :D
Der Animationsteil ist schon irgendwie strange, muss ich zugeben. Aufklärungsempfehlungen über Karneval und zu erwartende Polizeimaßnahmen hätten vollkommen ausgereicht.