schtabea schrieb:Ohne Informationen gäbe es übrigens trotzdem eine öffentliche Debatte
Ja, die Diskussion ist ja da. Asylgegner und Asylbefürworter spekulieren den ganzen Tag.
Realo schrieb:Das Problem ist eher, dass ein bestimmter Kundenkreis Berichterstattung über ALLE von Ausländern (Flüchtlingen) begangenen Gewalttaten will.
Einzelfälle, sogar unter den Rechten dürfte es eine Minderheit sehr.
RosaBlock schrieb:Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes
Ich arbeite in Bayern - ich habe 3 Anträge gestellt (Wirtschaft->Gutachterangelegenheiten->interne Arbeitsanweisungen der Behörde), 2 abgelehnt, 1 nach heftigen Widerstand wurde gewährt, allerdings sollte ich 450€ für den Aufwand zahlen -> für die Aushändigung eines DINA4 Blattes, welches an jedem Arbeitsplatz liegt.
Danke für deinen Hinweis.
Die Pflicht der Journalisten ist zu berichten was NICHT veröffentlicht wird, was veröffentlicht wird, weiß man ja bereits.
@Realo Nach deinem Wählerführerschein, kommt jetzt auch die Prüfung der politischen Gesinnung der Journalisten?
Das Problem ist doch nicht nur im Westen, ich hoffe Du meinst nicht im Rest der Welt ist mit der Presse und Pressefreiheit alles in Ordnung.
Ich verstehe deine Botschaft, es ist richtig dass aktuell gefühlt mehr über Ausländer berichtet wird, aber das ist auch die aktuelle Öffentlichkeitsinteresse. Nicht als Wiedergutmachung aber die Medien haben verstanden dass wenn sie ihren Job nicht machen, macht das das Internet mit seinen Regeln, ob jetzt Ausländer mehr Straftaten begehen wird man in den Statistiken sehen die in den Jahren 2018-2019 veröffentlicht werden - diese Zeit braucht es nicht für die Bearbeitung sondern dann sind eher alle Gerichtsverhandlungen durch.
Solange deine "Gegner", die Rechten, sich legalen Mitteln bedienen muss man das akzeptieren und nicht an der Demokratie und ihren Gesetzen rütteln nur weil man persönlich anderer politischen Meinung ist.
Ich schreibe es mal direkt hin: bevor Du mich wieder zu Pegida und Stammtischen schickst - ich freue mich wenn Du in meinem Fall verstehst dass ich die Sache grundsätzlich aus finanzieller Sicht betrachte...demokratischer Kapitalist oder so...
Zusätzliche Kriminalität bei steigender Bevölkerung bei gleichbleibenden Beschäftigungszahlen ist nun mal eine höhere Belastung.
Ich lasse mal die Asylbewerber außen vor -> z.B. Einbrecherbanden, was ist billiger für die Gesellschaft:
Strengere Grenzkontrollen oder Eigentumsschäden, Täterermittlung, Prozeß, Inhaftierung und Abschiebung?