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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

431 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Informationen, Täter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Realo ehemaliges Mitglied

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 13:22
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich habe festgestellt, dass hier fast ausschließlich über Täter berichtet wird, die entweder einen Migrationshintergrund haben oder überhaupt erst sehr kurz hier sind.
Ja, und von den biodeutschen Fällen, wo das ebenfalls passiert, weißt du nichts, weil das den Zeitungen keine Meldung wert ist, da der Effekt wesentlich kleinlauter ist, als wenn der Täter ein "junger Mann" mit MHG ist. Also juckt es dich auch nicht und alle Vergewaltigungsfälle sind "MHG" (mit Migrationshintergrund).

Aber diese Denkweise hat sich hierzulande schon dermaßen unhinterfragt etabliert, dass sie wohl erst aufhört, wenn es nur noch ein "homogenes Volk" gibt - in dem solche Untaten "selbstverständlich" nicht passieren, und wenn doch, unter Ausschluss der Öffentlichkeit (Medien).


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Realo ehemaliges Mitglied

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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 13:33
Natürlich wäree es schade, wenn es in Wien - nach New York die multikulturellste Stadt der Welt - plötzlich nur noch Bioösterreicher gäbe. Kultur könnte man dann wohl vergessen.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 13:42
Hallo @alle !

Ich finde es wichtig etwas über den Täter zu erfahren, um die Sache besser einordnen zu können. Man stelle sich vor man lese etwas über eine Prügelei in der Innenstadt mit mehreren Beteidigten, dann ist es "nur" eine Prügelei. Wenn da irgendwo in einem Nebensatz steht, die Schläger kamen gerade von einem Fußballspiel, kann man schlussfolgern das es sich um "Hooligans" handelt. Da es sich auch um einen Trugschluß handeln kann, wäre es naheliegend das Kind direkt beim Namen zu nennen.

Gruß, Gildonus


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 13:44
@Gildonus
Ich stimme dir zu, solange die Information etwas mit der Tat zu tun hat.  Die "Hooligan"-Info steht direkt mit der Tat in Zusammenhang.  Die Information, dass die Eltern des Tatverdächtigen nach Deutschland migriert oder dass die tatverdächtige Person aus ihrem Heimatland geflohen sind, stehen in keinem direkten Zusammenhang mit der Tat.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 13:51
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Ich bin, wie viele andere Feministinnen skeptisch, ob die Übergriffe auf Frauen, die durch Männer mit ausländischen Wurzeln verübt worden sind, von einigen wirklich aufgrund der Vergewaltigungen angeprangert werden.  Die meisten Vergewaltigungen finden im privaten Umfeld statt und nicht durch "Fremde", diese werden jedoch kaum thematisiert.
Ein großer Unterschied zwischen den Fällen Zuhause/in Beziehung und den Fällen die ich erwähnte ist der, dass die Fälle die ich erwähnte für das Sicherheitsgefühl, in dem Fall von Frauen (die dir ja so sehr am Herzen liegen) viel schwerer von Bedeutung sind als die anderen, die Zuhause ect passieren.

Es gibt nämlich Frauen die vergewaltigt werden (das ist zum Glück nicht die Mehrheit) und Frauen die, mal mehr mal weniger, Bedenken haben, dass ihnen sowas auch passieren kann.
Keine Frau denkt aber, ihr Mann, Vater, Bruder oder wer auch immer der ihr nahe steht, wird sie vergewaltigen. Insofern spielen diese Fälle für das Sicherheitsgefühl der Frauen keine Rolle.
Und ich nehme an als Feministin (so sehr du da auch noch lernen musst wie mir auffiel) wird dir das nicht gänzlich egal sein oder? Oder kommt nun der Konflikt Frauen/Ausländer bei dir ins Spiel?
Der ist nämlich bei so manchen "Feministen" oft zu beobachten.
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:In vielen Fällen werden Vergewaltigungen durch "Fremde" nur als Mittel benutzt, um Rassismus zu rechtfertigen.  Vergewaltigungen müssen angeprangert werden; immer und nicht nur, wenn der Name des Täters ausländisch klingt.
Dann bespreche das mit so einem Menschen, es ist nämlich nachzulesen, was ich zb. von dem Vergewaltiger gehalten habe, der auf das Gefängnisdach geflohen ist und dort bewirtet wurde. Der war sozusagen Biodeutscher, um in eurer Sprache zu bleiben.
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Ich habe das Gefühl, dass für einige die Herkunft des Täters wichtiger ist, als die Tat an sich.
Dito.
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:PS: Bevor du wieder versuchst mir Worte in den Mund zu legen:  Ich treffe hier keine Aussagen über Schuld oder Unschuld der Täter.  Es geht mir rein um die Reaktion auf Straftaten, welche durch vermeintlich "Fremde" ausgeführt werden im Vergleich zu der Reaktion auf Straftaten von "Einheimischen".
Auch das würde ich unbedingt mit den entsprechenden Personen besprechen. Hört sich ziemlich fies an, wenn man eine Vergewaltigung weniger schlimm findet, weil der Täter Deutscher war.
Als Mann erlaube ich mir da überhaupt kein Urteil, welche Vergewaltigung wie schlimm war, ich denke mir dazu natürlich meinen Teil, je nachdem wie viel Gewalt ect noch im Spiel war. Aber bei Äußerungen bin ich da vorsichtig, da ich nicht Opfer bin oder werden kann.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ja, und von den biodeutschen Fällen, wo das ebenfalls passiert, weißt du nichts, weil das den Zeitungen keine Meldung wert ist, da der Effekt wesentlich kleinlauter ist, als wenn der Täter ein "junger Mann" mit MHG ist. Also juckt es dich auch nicht und alle Vergewaltigungsfälle sind "MHG" (mit Migrationshintergrund).
Vl. verstehe ich dich da falsch oder du drückst dich etwas unglücklich aus, aber mein Beitrag begann so :
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Als viel wichtiger erachte ich es, dass ausgewogen berichtet wird. Wenn das passiert, kann man auch bedenkenlos die Nationalität oder die Herkunft benennen.

Nur muss man sich halt fragen, ob das so passiert.



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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 13:59
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Ich stimme dir zu, solange die Information etwas mit der Tat zu tun hat.  Die "Hooligan"-Info steht direkt mit der Tat in Zusammenhang.  Die Information, dass die Eltern des Tatverdächtigen nach Deutschland migriert oder dass die tatverdächtige Person aus ihrem Heimatland geflohen sind, stehen in keinem direkten Zusammenhang mit der Tat.
Das ist dann der Fall, wenn es sich um kulturelle Konflikte handelt. Zb. in Wien Afghanen gegen Tschetschenen.
Ist eigentlich bei Massenschlägereien, außer eben wegen Fußball, sehr oft der Fall. Auch mit einheimischer Beteiligung.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 14:04
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb: Die Information, dass die Eltern des Tatverdächtigen nach Deutschland migriert oder dass die tatverdächtige Person aus ihrem Heimatland geflohen sind, stehen in keinem direkten Zusammenhang mit der Tat.
Wie sieht das dann bitte bei den Fällen wie den Libanesen Clans aus.
Teilweise mit deutschem Pass.
http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/libanesische-familienclans-beherrschen-im-ruhrgebiet-ganze-strassenzuege--132709356.html
Da denke ich schon das die Herkunft eine Rolle spielt.
Auch wenn der (Clan)Täter mittlerweile einen deutschen Pass hat und ein Auto klaut.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 14:07
Die Frage ist halt, inwiefern ich als normaler Bürger diese Mehrinformation verwenden kann, um für meine Sicherheit zu sorgen.
Ich wüsste nicht wie mir das diesbezüglich helfen sollte, hat da jemand andere Meinungen?

Denn das wäre ein sehr wichtiger Grund, die Informationen zu veröffentlichen.
Ansonsten bin ich schon froh, wenn die Polizei und vor allem Politik weiß, welches Klientel was macht und einen Plan hat, dagegen zu steuern.
 


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 14:16
Hallo @RosaBlock , hallo @alle !


Ich finde ganz so einfach ist die Sache doch nicht.

Wenn man alles, was nichts mit der eigendlichen Tat zu tun hat und etwas über den oder die Täter verrät wegläßt, braucht man eigendlich über nichts mehr zu berichten. Aus einen Armin S. aus Bielefeld ( 25 J. ) wird dann ein A.S. aus B. Das Alter spielt für die Tat eigendlich auch keine Rolle, also weglassen. Ich denke ( meine Meinung ) das die "von oben" verordnete "Korrektheit" schon zu Realitätsverzerrungen in der Bevölkerung und auch bei den Behörden geführt hat.


Gruß, Gildonus


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 14:19
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man alles, was nichts mit der eigendlichen Tat zu tun hat und etwas über den oder die Täter verrät wegläßt, braucht man eigendlich über nichts mehr zu berichten. Aus einen Armin S. aus Bielefeld ( 25 J. ) wird dann ein A.S. aus B.
Oder, ganz gleichberechtigt, eine Julia  aus Bielefeld.
Oder können nur Männer Verbrechen begehen?

Edit: Wobei das wäre eine Falschdarstellung, also gendergerecht formulieren und den Namen so kürzen, dass man nicht weiß ob Mann oder Frau.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 14:24
Hallo @insideman , hallo @alle !

Ich gestehe, ich bin ein mit Vorurteilen beladener Sexist.
Natürlich können auch Frauen Straftaten begehen und weil das für das Verständnis der Tat nicht bedeutsam ist, muß man das Geschlecht auch weglassen :D :D :D

Gruß, Gildonus


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16.04.2017 um 14:54
Alles ganz wichtig!
Weil  -das muss man wissen- das Volk schließlich zum Ermittlungsbeamten mutiert!


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 15:03
@eckhart

Das ist doch quatach
Zitat von eckharteckhart schrieb:Alles ganz wichtig!
Weil  -das muss man wissen- das Volk schließlich zum Ermittlungsbeamten mutiert!
Um sich mit Problemen sachlich auseinender setzen zu können, muss man alle Fakten kennen.
Das auseinerndersetzen bedeutet NICHT das das man zum "Ermittlungsbeamten" mutiert.
Aber es ist nötig um sich eine eigene Meinug zu Bilden.
Oder ist es dir lieber das ein "volk" nur brav im gleichschritt läuft?


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 15:07
Zitat von eckharteckhart schrieb:Weil  -das muss man wissen- das Volk schließlich zum Ermittlungsbeamten mutiert
Hoffentlich lässt die Polizei auch bald diese komischen Täterbeschreibungen und Phantombilder weg. Kann man dem Volk doch nicht zumuten.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 17:17
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ein großer Unterschied zwischen den Fällen Zuhause/in Beziehung und den Fällen die ich erwähnte ist der, dass die Fälle die ich erwähnte für das Sicherheitsgefühl, in dem Fall von Frauen (die dir ja so sehr am Herzen liegen) viel schwerer von Bedeutung sind als die anderen, die Zuhause ect passieren.

Es gibt nämlich Frauen die vergewaltigt werden (das ist zum Glück nicht die Mehrheit) und Frauen die, mal mehr mal weniger, Bedenken haben, dass ihnen sowas auch passieren kann.
Keine Frau denkt aber, ihr Mann, Vater, Bruder oder wer auch immer der ihr nahe steht, wird sie vergewaltigen. Insofern spielen diese Fälle für das Sicherheitsgefühl der Frauen keine Rolle.
Was hat das Sicherheitsgefühl damit zu tun, dass einige Menschen sich nur dann als Ally (Verbündete*r) des Feminismus zeigen, wenn die Taten von Fremden begangen werden?
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Der war sozusagen Biodeutscher, um in eurer Sprache zu bleiben.
Zu meinem Wortschatz gehört dieses Wort nicht.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Dito.
Schön, dass wir uns da einig sind :)
Zitat von insidemaninsideman schrieb:da ich nicht Opfer bin oder werden kann.
Da es auch Männer gibt, die vergewaltigt werden, wünsche ich dir, dass du es nie wirst.
Sorry, dass ich etwas vom eigentlichen Thema abgekommen bin, aber gerade in der Zeit der "Flüchtlingskriese" wird das Thema Vergewaltigungen immer gerne benutzt, um Rassismus ein Feministisches Gewand zu geben.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das ist dann der Fall, wenn es sich um kulturelle Konflikte handelt. Zb. in Wien Afghanen gegen Tschetschenen.
Ist eigentlich bei Massenschlägereien, außer eben wegen Fußball, sehr oft der Fall. Auch mit einheimischer Beteiligung.
Da stimme ich dir zu.
Zitat von nexutronnexutron schrieb:Wie sieht das dann bitte bei den Fällen wie den Libanesen Clans aus.
Steht im direkten Zusammenhang mit der Tat.  Bei einem Jugendlichen, der Ladendiebstahl begeht spielt die Herkunft meist keine Rolle.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Die Frage ist halt, inwiefern ich als normaler Bürger diese Mehrinformation verwenden kann, um für meine Sicherheit zu sorgen.
Ich wüsste nicht wie mir das diesbezüglich helfen sollte, hat da jemand andere Meinungen?
Auch da stimme ich dir vollkommen zu.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 17:21
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Jung,männlich,perspektivlos
Ja, gebe ich dir völlig recht. Aber das ist doch genau der springende Punkt. Wenn auffällt, dass deutsche Staatsbürger mit Glatze und Springerstiefeln vermehrt Gewaltdelikte oder Brandstiftung begehen, dann gehört das in die Berichterstattung. Genauso wie wenn auffällt, dass Täter zw. 16-25 mit südländischem Erscheinungsbild vermehrt Raubüberfälle oder Vergewaltigungen begehen.
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Die Information, dass die Eltern des Tatverdächtigen nach Deutschland migriert oder dass die tatverdächtige Person aus ihrem Heimatland geflohen sind, stehen in keinem direkten Zusammenhang mit der Tat.
Naja es kommt drauf an. Wenn die Tat zB aus vermeintlicher "Ehre"/"Tradition" begangen wird, kann der Migrationshintergrund durchaus in direktem Zusammenhang stehen. Ähnlich verhält es sich dann, wenn eine große Gruppe Männer zusätzlich ins Land kommt und kaum eine reale Chance hat auf legalem Wege Sexualkontakte zu suchen. Ich empfehle diesen Artikel, in dem ein Flüchtling diesen Zusammenhang selbst herstellt: https://www.welt.de/vermischtes/article160521663/Es-ist-als-Fluechtling-schwer-eine-Freundin-zu-bekommen.html
Zitat von RosaBlockRosaBlock schrieb:Sorry, dass ich etwas vom eigentlichen Thema abgekommen bin, aber gerade in der Zeit der "Flüchtlingskriese" wird das Thema Vergewaltigungen immer gerne benutzt, um Rassismus ein Feministisches Gewand zu geben.
Mag sein, wenn wir von Menschen/Parteien sprechen die sich vorher nicht für Frauenrechte eingesetzt haben. Allerdings solltest du dann vielleicht mal auf die aktuellen Positionen von Alice Schwarzer schauen.... und sie hat leider Recht.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 17:25
Zitat von miauzmiauz schrieb:die aktuellen Positionen von Alice Schwarzer
Wäre lieb, wenn du das etwas spezifizieren könntest.


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16.04.2017 um 17:45
Unabhängig von der aktuellen aufgrund der Flüchtlingskrise aufgebauschten Lage, sollte man die Herkunft einfach immer und in jedem Fall nennen. Das vermeidet Spekulationen und nimmt sowohl linken als auch rechten Verschwörungstheoretikern Wind aus den Segeln.

@RosaBlock

Wäre lieb wenn du nicht mit Einzeilern antworten würdest.  Dennoch zwei Links dazu - Frau Schwarzer hat im Gegensatz zu vielen anderen Feministinnen nämlich erkannt, dass Scharia und Political Correctness nicht unbedingt förderlich für die Frauenrechte sind. 

https://www.welt.de/kultur/article155551536/Verbaende-versuchen-Scharia-in-unser-Rechtssystem-zu-infiltrieren.html
http://www.spiegel.de/spiegel/alice-schwarzer-attackiert-islam-und-islamismus-a-1107427.html

Genau solche Analysen wie von Frau Schwarzer sind übrigens nur möglich, wenn die Herkunft eines Täters öffentlich benannt wird. Ansonsten fallen solche Zusammenhänge nämlich unter den Tisch.


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 17:55
Zitat von miauzmiauz schrieb:dass Scharia und Political Correctness nicht unbedingt förderlich für die Frauenrechte sind.
Na, das schließt sich doch nachgerade aus. Die labert auch viel, wenn der Tag lang ist.
Politisch korrekt darf man also auch nicht sein. Gehts noch?


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Ist die Herkunft eines Täters für die Öffentlichkeit wichtig?

16.04.2017 um 18:02
Die Herkunft eines Täters ist wichtig für die Öffentlichkeit, weil sie ein recht darauf hat, es zu erfahren.
Als mündiger Bürger dieses Staates bestehe ich auf Informationsfreiheit, um mir selbst ein detailliertes Lagebild der öffentlichen Sicherheit machen zu können und auch entsprechend auch mein Verhalten anpassen zu können.

Die Herkunft von Tätern ist auch insofern wichtig, damit auch Probleme an die Oberfläche kommen und die Politik sich darum kümmern kann.
Wenn sich aus der Statistik herausstellt, dass Nordafrikaner weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt die Quote der Intensivtäter stellen, dann muss dies als eine Realität zur Kenntnis genommen werden, damit auch bei den Heerscharen an Pädagogen, Sozialarbeiter, Betreuer und Beamten die Erkenntnis heranreift, dass hier ein ernstes, sicherheitsrelevantes Problem besteht, das angegangen werden muss.
Wenn es keine Statistik über die Herkunft der Täter gibt, dann kann das herkunftsspezifische Kriminalitätsproblem nicht spezifiziert werden um einer Lösung zugeführt zu werden.

Im Gegenteil müssen die Behörden die Kriminalitätsstatistik herausrücken, wenn sie Schwerpunktfälle enthält und verzerrt ist.
Wenn sie es nicht tut, dann setzt sie sich zurecht dem Verdacht aus, Probleme unter dem Teppich zu kehren, statt offensiv anzugehen.
Das führt dann wieder ins Kontraproduktive, dass die herkunftsspezifische Kriminalität weiter wuchert und sich ausweitet, während die Bürger immer mehr das Vertrauen in den Staat und den Behörden verlieren. 


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