SergeyFärlich schrieb:Du hast die Intention meines Beitrages nicht verstanden. Das ist o.k., du kennst mich schließlich nicht.
Kann sein das ich da was falsch interpretiert habe, wurde schon von einem anderen User drauf aufmerksam gemacht.
;)SergeyFärlich schrieb:Mein Beispiel bezog sich auf den ersten Eindruck.
Leider kann ich beobachten, dass bei dem Trigger „Flüchtling“ direkt etwas Negatives in Bezug gebracht wird. Vorurteile und Vorverurteilungen werden hervorgeholt.
Könnte auch zu dem beliebten Spruch der sardischen Ureinwohner passen:
"Wer über das Meer kommt ist ein Dieb"!
:DSolche und andere Vorurteile sind international Länder übergreifend vertreten. Ich denke mal das es weltweit und in allen Ethnien, ähnliche Überlieferungen gibt, die von Generation zu Generation weiter gegeben werden.
SergeyFärlich schrieb:Macht es einen Unterschied, ob ich den Beruf nenne oder nicht? Wenn man es als wichtig erachtet, dass die Herkunft eines Täters genannt wird, dann sollte der Beruf und weiteres auch genannt werden dürfen. Je mehr Details genannt werden, desto besser kann sich eine Meinung bilden.
Wenn der Beruf hilft einen Täter besser zu finden, warum nicht? Spielt aber bei der öffendlichen Fahndung meist keine Rolle, höchstens für die Ermittler. Der Beruf sagt ja nichts über den Täter aus, seine Herkunft schon. Eine Person aus Japan, wird sich von einer aus Deutschland schon anhand der Sprache erheblich unterscheiden. Anhand des Aussehens auch, könnte aber auch genau so gut ein Deutscher sein.
Jetzt wird es kompliziert...ich lass es lieber.