Optimist schrieb:Bei Lehrer:innen denke ich halt an das gleiche Verhältnis.
Naja... im Schriftverkehr halte ich es nicht für bedenklich ein z.B. * zu setzen.
Aber wie sieht es mit der altherbegrachten Höflichkeitsformel:
"Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren" aus?
Auch dies müßte nun gegendert werden oder aus Antidiskriminierungsgründen das "Herren" vorangestellt werden.
:DWobei "Herren" von "Herrschaft abgeleitet werden kann... also auch irgendwie für die heutige Zeit völlig unpassend.
"Sehr geehrte ....*.... ?
In der Sprache finde ich die Kunstpausen die durch das Gendersternchen hervorgerufen werden eher wie Stottern.
Beispiel: Anne Will . Ja... sie verwendet diese Kunstpause um Gendergerecht zu sprechen.
Vlt. auch ein Beispiel das sich Sprache ändert.
Was die Berufsbezeichnung angeht... das würde ich entspannter angehen.
In meinem Beruf sind Anlagemechanikerinnen zwar nicht im Überschwang vorhanden, aber es gibt sie dennoch.
Nach alter Herkunft schreit oft ein Kunde nach dem : Klempner. Gänzlich ohne * oder Weiblichkeitsform.
Hauptsache der Rohrbruch oder die ausgefallene Heizung werden in Angriff genommen.
Es gibt zu gewissen Berufen gewisse Vorstellungen. Das wird sich erst in Zukunft ändern.